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Der Wille als Grundlage für Recht. Welche Rolle spielen Partikular-, Gemein- und Gesamtwille im Gesellschaftsvertrag Rousseaus?

Title: Der Wille als Grundlage für Recht. Welche Rolle spielen Partikular-, Gemein- und Gesamtwille im Gesellschaftsvertrag Rousseaus?

Term Paper , 2021 , 18 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Lara Gasper (Author)

Philosophy - Practical (Ethics, Aesthetics, Culture, Nature, Right, ...)

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Summary Excerpt Details

Rousseaus Gesellschaftsvertrag gründet auf dem Begriff des Willens. Welche Differenzierung er zwischen den verschiedenen Willensarten Sonderwille, Gesamtwille und Gemeinwille trifft und weshalb diese für sein Werk von großem Belang ist, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden.

"Finde eine Form des Zusammenschlusses, die mit ihrer ganzen gemeinsamen Kraft die Person und das Vermögen jedes einzelnen Mitglieds verteidigt und schützt und durch die doch jeder, indem er sich mit allen vereinigt, nur sich selbst gehorcht und genauso frei bleibt wie zuvor." Diesen Anspruch stellt Rousseau an sich selbst bei der Begründung seines Gesellschaftsvertrages 1762. Die Freiheit des Einzelnen und damit die Freiheit den eigenen Willen auszuüben, soll gewahrt bleiben in einem gesellschaftlichen Zusammenschluss. Seine zentrale politische Doktrin lautet, dass ein Staat nur dann legitim sein kann, wenn er den allgemeinen Willen seiner Mitglieder repräsentiert. Mit seinem Gesellschaftsvertrag möchte Rousseau einen Staat begründen, der die Autorität des Souveräns und die Freiheit des Einzelnen miteinander vereint. Voraussetzung hierfür ist der Gemeinwille: Die Bürger entwickeln einen kollektiven Willen, aus dem die Gesetze entspringen. Somit wäre jeder Bürger frei, da er nur den Gesetzen folgt, die seinen eigenen Willen widerspiegeln und genösse trotz dessen den Vorzug der Sicherheit eines Staates.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Naturzustand als Ausgangslage
  • Die drei Willensarten im Gesellschaftsvertrag
    • Der Partikularwille
    • Der Gesamtwille
    • Der Gemeinwille
      • Charakter des Gemeinwillens
      • Quelle des Gemeinwillens
      • Entstehung des Gemeinwillens
  • Der Unterschied zwischen dem Gesamt- und dem Gemeinwille
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Das Ziel dieses Werkes ist es, die Rolle des Willens im Gesellschaftsvertrag Rousseaus zu untersuchen und insbesondere die Unterscheidung zwischen Partikular-, Gemein- und Gesamtwille zu beleuchten. Rousseau argumentiert, dass ein Staat nur legitim ist, wenn er den allgemeinen Willen seiner Mitglieder repräsentiert. Die zentrale Frage ist, wie dieser Gemeinwille entsteht und welche Rolle er für die Freiheit des Einzelnen spielt.

  • Der Naturzustand als Ausgangspunkt des Gesellschaftsvertrages
  • Die verschiedenen Willensarten (Partikularwille, Gesamtwille, Gemeinwille)
  • Die Entstehung und der Charakter des Gemeinwillens
  • Die Bedeutung des Gemeinwillens für die Legitimität des Staates und die Freiheit des Einzelnen
  • Die Unterschiede zwischen dem Gesamt- und dem Gemeinwille

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Der Text beginnt mit einer Einleitung, die Rousseaus zentrales Argument für seinen Gesellschaftsvertrag darstellt. Die Freiheit des Einzelnen soll durch den Zusammenschluss im Staat gewahrt bleiben, und dies kann nur durch die Repräsentation des allgemeinen Willens der Bürger erreicht werden.

Naturzustand als Ausgangslage

Dieses Kapitel beschreibt den hypothetischen Zustand der Menschen vor dem Gesellschaftsvertrag. Der Mensch im Naturzustand lebt in Freiheit und Selbstliebe, aber durch die zunehmende soziale Interaktion entwickelt sich Egoismus und Neid, was die Notwendigkeit eines Staates deutlich macht.

Die drei Willensarten im Gesellschaftsvertrag

Hier werden die drei Willensarten, die Rousseau unterscheidet, vorgestellt: der Partikularwille, der Gesamtwille und der Gemeinwille. Der Partikularwille ist der individuelle Wunsch, der auf Selbstinteresse basiert. Der Gesamtwille entsteht aus der Summe der individuellen Wünsche, während der Gemeinwille den allgemeinen Willen der Gemeinschaft repräsentiert.

Der Unterschied zwischen dem Gesamt- und dem Gemeinwille

Dieses Kapitel beleuchtet die Unterschiede zwischen dem Gesamt- und dem Gemeinwillen, die beide aus der Summe der individuellen Wünsche entstehen. Der Gesamtwille spiegelt die Summe der individuellen Interessen wider, der Gemeinwille hingegen den gemeinsamen Willen der Gemeinschaft. Der Gemeinwille ist somit nicht die Summe der Partikularwillen, sondern ein eigener, kollektiver Wille.

Fazit

(Keine Zusammenfassung des letzten Kapitels, um Spoiler zu vermeiden.)

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter dieses Textes sind: Gesellschaftsvertrag, Naturzustand, Freiheit, Wille, Partikularwille, Gesamtwille, Gemeinwille, Legitimität des Staates, Bürgerrechte, Demokratie, Gemeinwohl.

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Details

Title
Der Wille als Grundlage für Recht. Welche Rolle spielen Partikular-, Gemein- und Gesamtwille im Gesellschaftsvertrag Rousseaus?
College
University of Stuttgart
Grade
1,0
Author
Lara Gasper (Author)
Publication Year
2021
Pages
18
Catalog Number
V1351739
ISBN (eBook)
9783346857842
ISBN (Book)
9783346857859
Language
German
Tags
Rousseau Politische Philosophie Gesellschaftsvertrag
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Lara Gasper (Author), 2021, Der Wille als Grundlage für Recht. Welche Rolle spielen Partikular-, Gemein- und Gesamtwille im Gesellschaftsvertrag Rousseaus?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1351739
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