In dem vorliegenden Essay soll es um die gesellschaftliche Freiheit eines Individuums im Zusammenleben gehen.
Freiheit. Ein menschlicher Instinkt, der schon Revolutionen angeführt und gewonnen hat, der es in die Verfassungen der Gesellschaften geschafft hat und ganze Staaten auf sich begründet hat. Ohne es überhaupt hinterfragen zu müssen, ist für jeden einzelnen von uns die Freiheit, in welchem Lebensbereich auch immer, von hoher Bedeutung. Kommt es nun zu einem Zusammenleben vieler Menschen, verliert sie nicht an Bedeutung. Ganz im Gegenteil, sie schafft etwas wie ein zusammenhängendes Netz, denn jeder möchte frei sein und erwartet somit von den Anderen diese Freiheit gestattet zu bekommen. Und da jeder das Gleiche möchte und das Gleiche erwartet, entsteht somit ein Zusammenspiel von Forderung nach Freiheit im Zusammenleben. Diesem Gedanken nach ist eines der Kernstücke einer Gesellschaft also die Freiheit. Ein mächtiger Begriff für eine jede Form des Zusammenlebens.
Inhaltsverzeichnis
- Die Freiheit unter dem Souverän
- Der Naturzustand
- Der Souverän und die Freiheit
- Sicherheit und Freiheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Bedeutung von Freiheit im Kontext des Zusammenlebens von Individuen unter einem Souverän. Dabei wird die Frage aufgeworfen, inwiefern die Freiheit eines Individuums im Gesellschaftszustand eingeschränkt wird, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Der Essay analysiert Hobbes' Konzept des Naturzustands und die Rolle des Souveräns in der Gesellschaftsbildung.
- Die Freiheit des Einzelnen im Naturzustand
- Die Rolle des Souveräns in der Gesellschaftsbildung
- Die Bedeutung von Sicherheit und Ordnung für die Freiheit
- Der Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit
- Die Grenzen der Freiheit in einer Gesellschaft unter einem Souverän
Zusammenfassung der Kapitel
- Der Essay beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung von Freiheit im Kontext von Gesellschaften und der Notwendigkeit eines Zusammenspiels von Freiheit und Sicherheit im Zusammenleben von Individuen betont.
- Danach wird der Begriff des Naturzustands, wie ihn Thomas Hobbes in seinem Werk Leviathan beschreibt, eingeführt. Hier wird die These aufgestellt, dass der Naturzustand von Konkurrenz, Misstrauen und Ruhmsucht geprägt ist, was negative Konsequenzen für die Freiheit des Einzelnen hat.
- Weiterhin wird die Rolle des Souveräns in der Gesellschaftsbildung beleuchtet. Der Souverän wird als notwendig erachtet, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten und Sicherheit zu bieten. Die Frage, ob die unter dem Souverän lebenden Menschen ihre Freiheit vollständig aufgeben müssen, wird aufgeworfen.
- Abschliessend wird der Begriff der Sicherheit als zentrale Komponente der Gesellschaft unter einem Souverän hervorgehoben. Der Essay argumentiert, dass Sicherheit ein primäres Bedürfnis des Menschen ist und die Freiheit des Einzelnen im Interesse der Sicherheit eingeschränkt werden kann.
Schlüsselwörter
Dieser Essay befasst sich mit den Themen Freiheit, Naturzustand, Souverän, Sicherheit, Gesellschaftsbildung und dem Werk Leviathan von Thomas Hobbes. Die Kernargumente konzentrieren sich auf den Konflikt zwischen individueller Freiheit und der Notwendigkeit von Sicherheit im Kontext von Gesellschaften.
- Arbeit zitieren
- Kristine Bäcker (Autor:in), 2017, Die Freiheit unter dem Souverän. Persönliche Freiheit in der Gesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1339765