Um das Verhältnis zwischen jugendlicher Identität und Medien als Sozialisationsinstanz soll es in dieser Arbeit gehen. Es wird die Frage nach der Bedeutung der Medien auf die Identitätsentwicklung Jugendlicher untersucht. Da dieses Thema in der Literatur sehr umfangreich auf verschiedene mediale Bereiche konzentriert ist, beschäftigt sich diese Arbeit mit der allgemeinen Funktionsweise der Medien im Hinblick auf jugendliche Identität.
Die Arbeit besteht aus drei Teilen. Um die Fragestellung beantworten zu können, werden zunächst die Begriffe „Sozialisation“ und „Identität“ im Hinblick auf das Jugendalter definiert, um im Anschluss die fünfte Phase der Entwicklungstheorie der Adoleszenz nach Erik Erikson zu erläutern. Daraufhin werden die Themenbereiche Identität und Medien unter der Fragestellung zusammengeführt, welche Bedeutung die Medien bei der Entwicklung der Identität Jugendlicher haben. Es werden sowohl Chancen, Risiken und Funktionen von Medien für Jugendliche erläutert, aber auch werden Beispiele, wie sich Jugendliche anhand von Smartphones und YouTube sozialisieren, hinzugezogen. Im letzten Gliederungspunkt werden kunstpädagogische Bezüge hergestellt, um die Relevanz von Medien in der Schule zu verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Sozialisations-und Identitätsbegriff
- Sozialisation
- Identität
- Identitätsentwicklung nach Erik H. Erikson.
- Einfluss von Medien auf die jugendliche Identität
- Neue Medien im Kunstunterricht
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung neuer Medien für die Entwicklung der jugendlichen Identität. Sie untersucht, wie Medien als Sozialisationsinstanz in den Prozess der Identitätsfindung eingreifen und welche Chancen und Risiken sich daraus ergeben. Die Arbeit fokussiert auf die allgemeine Funktionsweise von Medien in diesem Kontext und beleuchtet, wie Jugendliche durch sie ihre eigene Persönlichkeit und Rolle in der Gesellschaft gestalten.
- Der Sozialisations- und Identitätsbegriff im Kontext der jugendlichen Entwicklung
- Der Einfluss von Medien auf die Identitätsbildung Jugendlicher
- Die Rolle neuer Medien als Sozialisationsinstanz
- Chancen und Risiken von Mediennutzung für Jugendliche
- Der Bezug zum Kunstunterricht und die Relevanz von Medien in der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor, nämlich die Bedeutung neuer Medien für die Erarbeitung jugendlicher Identität. Sie verdeutlicht die Relevanz des Themas im Kontext der digitalen Gesellschaft und skizziert den Aufbau der Arbeit.
- Der Sozialisations- und Identitätsbegriff: Dieses Kapitel definiert die Begriffe „Sozialisation“ und „Identität“ im Hinblick auf das Jugendalter. Es beleuchtet den lebenslangen Prozess der Sozialisation und die Bedeutung von gesellschaftlichen Normen und Werten für die Entwicklung der Persönlichkeit. Des Weiteren werden verschiedene Aspekte der Identitätsfindung thematisiert, insbesondere die Rolle von Individuation und Selbstfindung.
- Einfluss von Medien auf die jugendliche Identität: Das Kapitel untersucht den Einfluss von Medien auf die jugendliche Identität und die Bedeutung dieser Medien als Sozialisationsinstanz. Es wird die Frage gestellt, inwiefern Medien Jugendliche bei der Suche nach ihrer Identität unterstützen und welche Chancen und Risiken sich durch den Einsatz von Medien im Jugendalter ergeben. Es werden verschiedene mediale Bereiche wie Fernsehen, Internet, Computerspiele und Musik betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Sozialisation, Identität, Jugendkultur, neue Medien, Digitalisierung, Identitätsentwicklung, Mediennutzung, Chancen und Risiken der Mediennutzung, Kunstpädagogik und Kunstunterricht.
- Arbeit zitieren
- Jenny Ackermann (Autor:in), 2019, Bedeutung der Sozialisationsinstanz "Neue Medien" für die Identität Jugendlicher, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1337147