Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts

Der ontologische Gottesbegriff bei Rene Descartes

Titel: Der ontologische Gottesbegriff bei Rene Descartes

Seminararbeit , 2003 , 17 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Silke Wittig (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Lässt sich Gottes Existenz aus reiner Vernunft, unabhängig von der Erfahrung und unabhängig
vom religiösen Glauben beweisen? Der Glaube an Gott hat im menschlichen Denken eine lange
Tradition und zeigt sich, soweit Zeugnisse Aufschluss geben. Viel jünger hingegen sind die
Versuche, diesen Glauben an Göttliches zu rationalisieren und die Existenz Gottes zu beweisen1.
Das ontologische Argument ist eines der berühmtesten philosophischen Argumente. Erstmals um
1100 von Anselm von Canterbury formuliert, wurde dieser Beweis in der mittelalterlichen
Philosophie neben anderen Beweisen zur Geltung gebracht, bald darauf abgelehnt, bis er mit
dem spätmittelalterlichen Nominalismus hinfällig geworden zu sein schien. In der
rationalistischen Metaphysik des 17. und 18. Jahrhundert lebte er jedoch wieder auf und wurde
als der wichtigste und zentrale Gottesbeweis betrachtet. Er galt entweder als der einzige Weg zur
vernünftigen Erkenntnis Gottes oder zumindest als jener Beweis, in den alle anderen Versuche,
die Existenz Gottes zu beweisen, mündeten2.
Im Folgenden werde ich zunächst einleitend Anselms Versuch, die Existenz Gottes zu beweisen,
kurz darstellen und daraufhin die Argumentation Descartes in der 3. und 5. Meditation
rekonstruieren und erläutern. In der Diskussion um die Gültigkeit des Beweises werde ich
abschließend auf die wesentlichen Einwände der Kritiker eingehen.

1 Vgl.: Röd, Wolfgang. Der Gott der reinen Vernunft. München 1992, S. 11 Z. 1-7
2 Vgl.: Röd, Wolfgang. Der Gott der reinen Vernunft. München 1992, S. 13 Z. 1-15

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
    • 1.1. Einleitung
    • 1.2. Begriffsklärung
  • II. Der ontologische Gottesbeweis bei Anselm
  • III. Der ontologische Gottesbeweis bei Descartes
    • 1. Zu Descartes
    • 2. Die III. Meditation
    • 3. Die V. Meditation
    • 4. Erläuterungen zur Wechselwirkung der Beweise
  • IV. Kritik an Descartes

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem ontologischen Gottesbeweis und untersucht dessen Entwicklung von Anselm von Canterbury bis zu René Descartes. Ziel ist es, die Argumentationsstruktur des ontologischen Gottesbeweises aufzuzeigen und dessen Gültigkeit zu analysieren.

  • Der ontologische Gottesbeweis als ein Beweis für die Existenz Gottes aus reiner Vernunft
  • Die historische Entwicklung des ontologischen Gottesbeweises von Anselm bis Descartes
  • Die zentrale Rolle des Gottesbegriffs und seine Bedeutung für die Argumentation
  • Die Kritik am ontologischen Gottesbeweis und die Argumente der Gegner
  • Die Relevanz des ontologischen Gottesbeweises für die philosophische Diskussion über Gott und Existenz

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung

Dieses Kapitel führt in das Thema des ontologischen Gottesbeweises ein und erläutert den historischen Kontext seiner Entstehung und Bedeutung. Es werden die zentralen Begriffsdefinitionen und der Forschungsstand zum Thema vorgestellt.

II. Der ontologische Gottesbeweis bei Anselm von Canterbury

Dieses Kapitel behandelt Anselms Argumentation, die Existenz Gottes aus dem Gottesbegriff abzuleiten. Es wird seine Philosophie und seine Verwendung des Begriffs „etwas, über das hinaus Größeres nicht gedacht werden kann“ erläutert.

III. Der ontologische Gottesbeweis bei Descartes

Dieses Kapitel fokussiert auf Descartes' Argumentation, die den ontologischen Gottesbeweis in der 3. und 5. Meditation der „Meditationen über die Erste Philosophie“ darstellt. Die Argumentation wird rekonstruiert und erläutert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Kernbegriffe des ontologischen Gottesbeweises: Gottesbeweis, Existenz, Vernunft, Ontologie, Begriff, Anselm, Descartes, Meditation, Kritik, Metaphysik.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der ontologische Gottesbegriff bei Rene Descartes
Hochschule
Universität Potsdam  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Proseminar; Einführung in die Philosophie
Note
2,0
Autor
Silke Wittig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
17
Katalognummer
V13278
ISBN (eBook)
9783638189705
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gottesbegriff Rene Descartes Proseminar Einführung Philosophie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Silke Wittig (Autor:in), 2003, Der ontologische Gottesbegriff bei Rene Descartes, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/13278
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  17  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum