Diese Hausarbeit stellt den Vergleich zwischen den Diktaturkonzepten von Niccolò Machiavelli und Carl Schmitt an. Dabei wird zunächst ein Überblick über ihr gesamtes Werk im Bereich der politischen Philosophie gegeben, anschließend dann ihre Konzeptionen der Diktatur verglichen. Zudem wird untersucht, wie sich die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser erklären lassen. Dazu wird ihre Anthropologie und ihre Einstellung zum Krieg untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Übersicht über Gesamtwerk
- Vergleich der Diktaturkonzepte
- Vergleich ausgewählter philosophischer Aspekte
- Anthropologie
- Krieg und Gewalt als Mittel der Politik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Diktaturbegriff bei Carl Schmitt und Niccolò Machiavelli, wobei insbesondere die Frage im Zentrum steht, warum beide Philosophen die Rolle des Diktators im Ausnahmezustand als nicht bedrohlich für den Erhalt des Staates ansehen. Die Arbeit vergleicht die Diktaturkonzepte der beiden Autoren und untersucht dabei ausgewählte philosophische Aspekte, wie die Rolle der Anthropologie und die Bedeutung von Krieg und Gewalt in der Politik.
- Analyse der Diktaturkonzepte von Carl Schmitt und Niccolò Machiavelli
- Vergleich der philosophischen Ansätze beider Autoren
- Untersuchung der Bedeutung des Ausnahmezustands für das Diktaturmodell
- Bewertung der Rolle von Anthropologie und Gewalt in der Politik
- Interpretation der Auswirkungen der Diktatur auf den Staat
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den aktuellen Kontext, in dem die Thematik der Diktatur besonders relevant ist, beschreibt. Im Anschluss erfolgt ein Überblick über das Gesamtwerk von Machiavelli und Schmitt, wobei die wichtigsten Werke und Kernaussagen der beiden Autoren vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf "Il Principe" von Machiavelli und "Der Begriff des Politischen" von Schmitt. Die Arbeit geht anschließend auf den Vergleich der Diktaturkonzepte der beiden Autoren ein, wobei die jeweiligen Definitionen des Diktators und die Rolle des Ausnahmezustands im Fokus stehen.
Im Vergleich der ausgewählten philosophischen Aspekte werden die anthropologischen Grundannahmen und die Bedeutung von Krieg und Gewalt in der Politik beider Autoren beleuchtet. Zum Schluss werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und die Relevanz der Forschungsergebnisse für die heutige Zeit diskutiert. Die Arbeit vermeidet eine Bewertung der Diktatur selbst, konzentriert sich aber auf die Analyse der jeweiligen Denkansätze von Machiavelli und Schmitt und versucht, die Beweggründe der beiden Autoren für die Akzeptanz des Diktators im Ausnahmezustand nachzuvollziehen.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit befasst sich mit den Diktaturkonzepten von Carl Schmitt und Niccolò Machiavelli, wobei die Rolle des Diktators im Ausnahmezustand im Zentrum steht. Die Arbeit untersucht die philosophischen Ansätze der beiden Autoren, analysiert die Bedeutung des Ausnahmezustands für das Diktaturmodell und setzt sich mit den Auswirkungen der Diktatur auf den Staat auseinander. Dabei werden wichtige Schlüsselbegriffe wie Anthropologie, Gewalt, Krieg und der Freund-Feind-Gegensatz in den Fokus gerückt. Die Arbeit beleuchtet die Verbindung zwischen Politik und Moral, sowie die Frage der Legitimität von Herrschaft im Ausnahmezustand.
- Arbeit zitieren
- Maximilian Breiherr (Autor:in), 2023, Die Diktatur bei Carl Schmitt und Niccolò Machiavelli im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1325000