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Kolonialität der Macht und die Konstruktion von Geschlecht. Dekoloniale feministische Perspektiven

Titel: Kolonialität der Macht und die Konstruktion von Geschlecht. Dekoloniale feministische Perspektiven

Hausarbeit , 2022 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Milena van Rooij (Autor:in)

Kulturwissenschaften - Sonstiges

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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit soll mithilfe von Theorien der Philosophin María Lugones herausgearbeitet werden, inwieweit die Konzepte "race" und "Geschlecht" in einem Zusammenhang mit Kolonialität stehen. Hierfür wird zunächst das Konzept der Kolonialität der Macht des Soziologen Aníbal Quijanos und die damit einhergehenden Narrative erläutert. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Konzept Quijanos um die Überlegungen Lugones und den Einbezug der Kategorie Geschlecht ergänzt.

Dekoloniale feministische Ansätze argumentieren, dass nicht nur die weiße Frau ein Konstrukt der Moderne ist, sondern dass bei der dichotomischen Konstruktion von "Geschlecht" und "race" mehr als zwei Geschlechter entstanden sind. Nach Lugones findet sowohl die Differenzierungskategorie "race", als auch die Kategorie "Geschlecht", wie wir sie heute verstehen, ihren Ursprung im Kolonialismus und sind unweigerlich miteinander verbunden. Zum Schluss soll darauf eingegangen werden, inwiefern Analysen und Konzepte, die "race" und "Geschlecht" als koloniale Konstrukte formulieren, zu einem pluraleren Geschichtsverständnis verhelfen.

Dekoloniale Theorie ist nicht ohne die Kritik an der Moderne zu denken. Kolonialismus und Kapitalismus sind hierbei konstitutiv mit der Idee der Moderne verbunden. Die gewaltsam erwirtschaftete Dominanz Europas geht mit vielen vermeintlich allgemeingültigen Narrativen einher, die die weiße heterosexuelle männliche Vorherrschaft sichern und vorantreiben. Binäre und dichotomische Kategorisierungen, denen eine Hierarchisierung inhärent ist, dienen hierbei als Mittel diese Narrative zu naturalisieren und universell geltend zu machen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Dekolonialität und Moderne
    • Quijanos Kolonialität der Macht
    • Fortschritt, Aufklärung und die Rolle der Amerikas
  • Kolonialität der Macht und Geschlecht
    • Die Geschlechter der Moderne
    • Plurales Geschichtsverständnis und koloniale Konstrukte
  • Abschließende Bemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Konstruktion von Geschlecht im Kontext der kolonialen Moderne, insbesondere im Hinblick auf die eurozentristische Weltsicht. Dabei stehen dekoloniale feministische Ansätze im Vordergrund, die die Verflechtung von kolonialen Machstrukturen und Geschlechterverhältnissen aufzeigen.

  • Dekoloniale Theorie und die Kritik an der Moderne
  • Die Konstruktion von 'race' und Geschlecht im Kolonialismus
  • Aníbal Quijanos Konzept der Kolonialität der Macht
  • María Lugones' Beiträge zur dekolonialen feministischen Theorie
  • Pluralisierung des Geschichtsverständnisses und die Überwindung kolonialer Konstrukte

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung präsentiert den Kontext der Arbeit, indem sie die Entstehung der Moderne und die damit verbundenen eurozentrischen Narrative diskutiert. Sie beleuchtet die Konstruktion des 'Anderen' und die Rolle des Kolonialismus in der Etablierung von Diskriminierungskategorien wie 'race' und Geschlecht.
  • Dekolonialität und Moderne: Dieses Kapitel stellt das Konzept der Kolonialität der Macht nach Aníbal Quijano vor und erläutert seine Bedeutung für das Verständnis der Moderne. Es wird darauf eingegangen, wie Fortschritt und Aufklärung mit der Rolle der Amerikas im kolonialen Kontext verknüpft sind.
  • Kolonialität der Macht und Geschlecht: Dieses Kapitel vertieft die Analyse der kolonialen Machstrukturen und deren Auswirkungen auf die Konstruktion von Geschlecht. Es beleuchtet die Entstehung der 'Geschlechter der Moderne' und die Bedeutung eines pluralen Geschichtsverständnisses, das koloniale Konstrukte in den Blick nimmt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen und Konzepten wie Dekolonialität, Kolonialität der Macht, Moderne, Geschlecht, 'race', eurozentristische Weltsicht, dekoloniale feministische Ansätze, Aníbal Quijano, María Lugones, plurales Geschichtsverständnis, epistemische Gewalt. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Interdependenz von kolonialen Machstrukturen und Geschlechterverhältnissen zu beleuchten und alternative Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart zu entwickeln.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kolonialität der Macht und die Konstruktion von Geschlecht. Dekoloniale feministische Perspektiven
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin
Note
1,0
Autor
Milena van Rooij (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2022
Seiten
21
Katalognummer
V1321795
ISBN (eBook)
9783346807830
ISBN (Buch)
9783346807847
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Dekolonialismus Geschlecht Gender Studies Intersektionalität
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Milena van Rooij (Autor:in), 2022, Kolonialität der Macht und die Konstruktion von Geschlecht. Dekoloniale feministische Perspektiven, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1321795
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Leseprobe aus  21  Seiten
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