Diese Arbeit bearbeitet die unterschiedlichen Arten und Typen von Grammatik. Grammatik bezeichnet die wissenschaftlich-linguistische Beschreibung der Sprache, sowie die innewohnenden Regeln. Im engeren Sinn bezeichnet die Lehre von morphologischen und syntaktischen Regularien, wohingegen sich der weitere Sinn mit der Abbildung des gesamten Sprachsystems beschäftigt. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Grammatiken, normativ oder deskriptiv, diachronisch oder synchronisch, wissenschaftliche und Gebrauchsgrammatiken, Problem- oder Resultatsgrammatiken, Produktions- oder Rezeptionsgrammatiken, Muttersprachen oder Fremdsprachengrammatiken, einzelsprachliche oder konfrontative und linguistische oder didaktische Grammatiken. Diese Arbeit geht auf vier dieser kontrastivierten Arten genauer ein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Ausarbeitung der Präsentation zum Thema „sprachliche Modelle“
- 2. Sprachgenealogische und -typologische Beschreibung einer Sprache am Beispiel der Sprache „Spanisch“
- 3. Bestimmung der Verbvalenz und Bestimmung kohäsiver Mittel im Text
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit präsentiert eine Zusammenfassung eines Forschungsprojekts, das sich mit verschiedenen Aspekten der Sprachbeschreibung auseinandersetzt. Es werden unterschiedliche sprachliche Modelle, die sprachgenealogische und typologische Einordnung des Spanischen, sowie Aspekte der Verbvalenz und Kohärenz analysiert.
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Grammatiktypen
- Sprachgenealogische Klassifizierung des Spanischen
- Typologische Einordnung des Spanischen (flektierende Sprache)
- Verbvalenz im Spanischen (nicht explizit im Auszug, aber implizit)
- Kohäsive Mittel im Spanischen (nicht explizit im Auszug, aber implizit)
Zusammenfassung der Kapitel
1. Ausarbeitung der Präsentation zum Thema „sprachliche Modelle“: Die Arbeit beschreibt verschiedene Arten von Grammatiken, wie normative vs. deskriptive, diachronische vs. synchronische, wissenschaftliche vs. Gebrauchsgrammatiken, und Muttersprachen- vs. Fremdsprachengrammatiken. Sie vergleicht die generative Grammatik nach Chomsky, die strukturalistische Grammatik und die funktionale/pragmatische Grammatik, indem sie deren Zielsetzungen, Methoden und Ansätze erläutert. Der Text bewertet auch die Wirksamkeit eines zugehörigen Arbeitsblatts, das die Vermittlung der Präsentationsinhalte testen sollte, und zeigt auf, wo der Lernerfolg durch bestimmte Aufgaben optimiert werden könnte.
2. Sprachgenealogische und -typologische Beschreibung einer Sprache am Beispiel der Sprache „Spanisch“: Dieser Abschnitt befasst sich mit der sprachgenealogischen und typologischen Einordnung des Spanischen. Es wird hervorgehoben, dass Spanisch zu den romanischen Sprachen und somit zur indoeuropäischen Sprachfamilie gehört. Die Entwicklung vom Proto-Indogermanischen über Italisch, Latino-Falisisch und Latein zum Spanischen wird skizziert, wobei betont wird, dass dieser Prozess viel komplexer ist. Weiterhin wird die typologische Einordnung als flektierende Sprache erklärt und anhand von Beispielen illustriert, wie z.B. die Veränderung des Wortstammes bei der Konjugation von Verben und die Zuweisung von Satzrollen durch Flexion.
Schlüsselwörter
Grammatiktypen, normative Grammatik, deskriptive Grammatik, diachronische Grammatik, synchronische Grammatik, generative Grammatik, strukturalistische Grammatik, funktionale Grammatik, pragmatische Grammatik, Spanisch, romanische Sprachen, indoeuropäische Sprachfamilie, flektierende Sprache, Verbvalenz, Kohärenz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Sprachwissenschaftlichen Arbeit
Was ist der Gegenstand dieser sprachwissenschaftlichen Arbeit?
Diese Arbeit fasst ein Forschungsprojekt zusammen, das sich mit verschiedenen Aspekten der Sprachbeschreibung auseinandersetzt. Sie behandelt unterschiedliche sprachliche Modelle, die sprachgenealogische und typologische Einordnung des Spanischen sowie Aspekte der Verbvalenz und Kohärenz.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: 1. Ausarbeitung der Präsentation zum Thema „sprachliche Modelle“, 2. Sprachgenealogische und -typologische Beschreibung einer Sprache am Beispiel der Sprache „Spanisch“, und 3. Bestimmung der Verbvalenz und Bestimmung kohäsiver Mittel im Text (letzteres nur implizit im Auszug behandelt).
Was wird im ersten Kapitel behandelt?
Kapitel 1 beschreibt verschiedene Arten von Grammatiken (normativ, deskriptiv, diachronisch, synchronisch, wissenschaftlich, Gebrauchsgrammatiken, Muttersprachen- und Fremdsprachengrammatiken). Es vergleicht generative, strukturalistische und funktionale/pragmatische Grammatik hinsichtlich ihrer Zielsetzungen, Methoden und Ansätze und bewertet die Wirksamkeit eines zugehörigen Arbeitsblatts zur Überprüfung des Lernerfolgs.
Worüber handelt das zweite Kapitel?
Kapitel 2 behandelt die sprachgenealogische und typologische Einordnung des Spanischen. Es wird die Zugehörigkeit zum Romanischen und zur indoeuropäischen Sprachfamilie erläutert, die Entwicklung vom Proto-Indogermanischen zum Spanisch skizziert und die typologische Einordnung als flektierende Sprache mit Beispielen (Verbkonjugation, Flexion zur Zuweisung von Satzrollen) illustriert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Grammatiktypen, normative Grammatik, deskriptive Grammatik, diachronische Grammatik, synchronische Grammatik, generative Grammatik, strukturalistische Grammatik, funktionale Grammatik, pragmatische Grammatik, Spanisch, romanische Sprachen, indoeuropäische Sprachfamilie, flektierende Sprache, Verbvalenz, Kohärenz.
Welche sprachlichen Modelle werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht die generative Grammatik nach Chomsky, die strukturalistische Grammatik und die funktionale/pragmatische Grammatik.
Wie wird das Spanische typologisch eingeordnet?
Spanisch wird als flektierende Sprache typologisch eingeordnet.
Welche Aspekte der spanischen Sprache werden neben der typologischen Einordnung behandelt?
Neben der typologischen Einordnung werden auch die sprachgenealogische Herkunft des Spanischen (indoeuropäische Sprachfamilie, romanische Sprachen) sowie implizit die Verbvalenz und Kohärenz behandelt.
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- Isabel Bohn (Author), 2020, Sprach(en)beschreibung der Deutschen Grammatik, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1318415