In dieser Hausarbeit wird ein Start-up-Unternehmen und mit seinen E-Commerce-Eigenschaften in den Mittelpunkt gestellt. Anhand dieses Beispiels wird gezeigt, wie die Customer Journey funktioniert und worin die Unterschiede zwischen einem stationären Handel und einem Online-Shop bestehen. Des Weiteren wird der Fachterminus ‚E-Procurement‘ mit seinen verschiedenen Schritten erläutert.
Durch die fortschreitende Digitalisierung gewinnt die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien immer mehr an Bedeutung. In Unternehmen bezieht sich der digitale Wandel auf drei wesentliche Ebenen – auf die Geschäftsprozesse, die Produkte und die Geschäftsmodelle. Bei der Prozessdigitalisierung können Geschäftsvorgänge mit digitalen Technologien automatisiert werden, um Kosten zu senken, und bei der Produktdigitalisierung wird ein Zugewinn für die Kundennutzung erreicht. Durch die digitalen Voraussetzungen können sich völlig neue Geschäftsmodelle entwickeln. Unternehmen sind gefragt, ihre Strategien, Strukturen und Technologien zu überdenken, um mit der Digitalisierung mithalten zu können. In den Bereichen Produktion und Logistik steht die Digitalisierung meist im Zusammenhang mit der Zukunftsvision ‚Industrie 4.0‘, der autonomen Vernetzung. Mit dem zunehmenden Angebot im Online-Handel können über die Multi-Channel-Strategie Kund:innen auf verschiedene Weisen erreicht und angesprochen werden. Das Kauferlebnis erfährt online eine neue Qualität für Kaufabschlüsse und eine Reise für Käufer:innen beginnt: Customer Journey.
Um alle Stufen innerhalb einer Customer Journey zu verstehen, bedarf es einer Definition, Strukturbeschreibung und Zielerläuterung. Der Begriff ‚Customer Journey‘ meint die sukzessive „Reise“ potenzieller Kund:innen mit unterschiedlichen Berührungspunkten in Bezug auf ein Unternehmen, eine bestimmte Marke oder ein spezielles Produkt bis hin zur Erreichung des eigentlichen Unternehmensziels. Die sog. Customer Journey beginnt mit der ersten Wahrnehmung, inkludiert mehrere Phasen der Annäherung und endet wünschenswerterweise in einer Kaufentscheidung. Die „Kund:innenreise“ erstreckt sich stets über etliche Stunden bis hin zu mehreren Tagen, Wochen oder Monaten.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Aufgabenstellung
1.2 Zielsetzung, Nutzen
2 Customer Journey im Online-Handel
2.1 Awareness
2.2 Favorability
2.3 Consideration
2.4 Intent to Purchase
2.5 Conversion
2.6 Customer-Journey-Beispiel
2.6.1 Awareness
2.6.2 Favorability
2.6.3 Consideration
2.6.4 Intent to Purchase
2.6.5 Conversion
3 Customer-Journey-Analyse
3.1 Customer Journey Map
3.2 Omnichannel
3.3 Offline-Store
3.4 Online-Store
4 Vorstellung vom ersten Unternehmen
4.1 Offsite
4.2 Onsite
5 Vorstellung vom zweiten Unternehmen-Vergleich
6 Offline-Store vom ersten vorgestellten Unternehmen
6.1 Customer-Journey-Modelle
6.1.1 Awareness
6.1.2 Consideration
6.1.3 Conversion
6.1.4 Retention
6.1.5 Advocacy
7 Unternehmensanalyse
7.1 Unterschied zwischen Generalist*in und Spezialist*in
7.2 Vor- und Nachteile der Spezialist*innen
7.2.1 Vorteile
7.2.2 Nachteile
7.3 Vor- und Nachteile der Generalist*innen
7.3.1 Vorteile
7.3.2 Nachteile
7.4 Digitale Geschäftsmodelle
7.4.1 E-Content
7.4.2 E-Commerce
7.4.3 E-Context
7.4.4 E-Connection
7.4.5 E-Coordination
7.5 B2C im E-Commerce
7.6 B2B im E-Commerce
8 E-Procurement
8.1 Unterschiedliche E-Procurement-Systeme
8.1.1 Offene Systeme
8.1.2 Halboffene Systeme
8.1.3 Geschlossene Systeme
8.1.4 Sell-Side
8.1.5 Buy-Side
8.1.6 Marktplatzsysteme
9 Vor- und Nachteile eines Online-Unternehmens
9.1 Vorteile des E-Commerce
9.2 Nachteile des E-Commerce
10 Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Beate Wuggenig (Autor:in), 2022, Digitalisierung im Handel und in der Produktion, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1316187