Gegenstand dieser empirischen Arbeit ist der Einfluss enger, emotionaler Kontakte und die Häufigkeit der Aktualisierung dieser, auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität. Im Laufe dieser Untersuchung wird der Fokus immer mehr auf diese Art von Kontakten beschränkt und spezifiziert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Thematik
- 1.1 Lebenszufriedenheit und Lebensqualität
- 1.2 Gesundheitsbezogene Lebensqualität
- 1.3 Soziale Kontakte und Partnerschaft
- 1.4 Der demografische Wandel
- 2. Theorie und Forschungsstand
- 2.1 Das Netzwerkkonzept
- 2.2 Forschungsstand und Stress/ Social-Support Hypothese
- 2.3 Hypothesen
- 3. Daten und Methoden
- 3.1 Daten aus dem ALLBUS 2018
- 3.2 Methodik der multiplen linearen Regression
- 4. Ergebnisse und Fazit
- 4.1 Deskriptive Analyse
- 4.2 Hypothesenprüfung
- 4.3 Diskussion und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese empirische Arbeit untersucht den Einfluss von engen, emotionalen Kontakten und der Häufigkeit ihrer Aktualisierung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität. Der Fokus liegt dabei auf der Beziehung zwischen sozialer Kontakthäufigkeit und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei zwei verschiedenen Altersgruppen: 18- bis 59-Jährige und 60- bis über 89-Jährige in Deutschland. Die Arbeit analysiert den Einfluss dieser Kontakte auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität unter Berücksichtigung von Faktoren wie Nettoeinkommen und Geschlecht.
- Einfluss sozialer Kontakte auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität
- Unterschiede in der Lebensqualität zwischen verschiedenen Altersgruppen
- Rolle des Nettoeinkommens und des Geschlechts
- Analyse des Einflusses von Partnerschaft auf die Lebensqualität
- Anwendung der multiplen linearen Regression für die Datenanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 legt die Grundlagen für die Untersuchung und definiert die zentralen Konzepte: Lebenszufriedenheit, Lebensqualität, gesundheitsbezogene Lebensqualität, soziale Kontakte und der demografische Wandel. Es werden die wichtigsten Determinanten der Lebensqualität, wie Einkommen, Arbeitsbedingungen, soziale und politische Beteiligung, Familienbeziehungen, Wohnverhältnisse, soziale Kontakte und Gesundheit, dargestellt. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Netzwerkforschung, den Forschungsstand zum Einfluss sozialer Kontakte auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie die Stress/ Social-Support Hypothese. Es werden die Hypothesen für die spätere Untersuchung formuliert. Kapitel 3 beschreibt die Datenquelle (ALLBUS 2018) und die Methodik der multiplen linearen Regression, die zur Analyse der Daten verwendet wird. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der deskriptiven Analyse und der Hypothesenprüfung. Es werden die Ergebnisse diskutiert und in den Kontext des bestehenden Forschungsstandes eingeordnet. Ein zusammenfassendes Fazit wird gezogen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Lebensqualität, gesundheitsbezogene Lebensqualität, soziale Kontakte, soziale Netzwerke, Partnerschaft, demografischer Wandel, ALLBUS 2018, multiple lineare Regression, Stress/ Social-Support Hypothese, und die Bedeutung von emotionalen Kontakten für die Lebensqualität im Alter.
- Quote paper
- Andrea Benkö (Author), 2020, Soziale Kontakthäufigkeit und gesundheitsbezogene Lebensqualität, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1313295