Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Lebensweisheiten des Martial“. Sie werden u.a. in den Epigrammen II-32, V-20, VII-47 sowie X-47 dargelegt.
Die Epigramme V-20 und X-47 besitzen denselben Grundgedanken. Martial schreibt an seinen langjährigen Freund Iulius Martialis, wie er sich ein besseres Leben vorstellt und was beide zusammen unternehmen könnten, wenn sie in der Lage wären, sich von ihren Verpflichtungen loszusagen.
In Epigramm VII-47 schreibt Martial an seinen Freund den späteren Konsuln Licinius Sura, der sich von einer schweren Krankheit erholt hat, und gibt ihm zu verstehen, dass Licinius das Leben als wertvoll und kostbar ansehen, ausnutzen und genießen soll.
Epigramm II-32 beschreibt die Enttäuschung und den Vorwurf Martials, die er Ponticus entgegenbringt, weil dieser ihn als sein Patron nicht in Rechtsstreitigkeiten unterstützt hat.
Zusammenfassend drehen sich die genannten Epigramme um Freundschaft, Vertrauen und Verlass aufeinander und den Ansatz, sein Leben besser zu gestalten.
Abschließend werde ich mich der Frage stellen, ob Martials Lebensweisheiten an seine Zeit und dessen Lebensumstände gebunden waren oder ob diese Weisheiten sich auch noch auf seine Nachwelt und sogar bis in die heutige Zeit übertragen lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Übersetzung
- Metrische Analyse
- Aufbau und Gliederung
- Zeilenkommentar
- Textkritik
- Sachliche Erläuterungen
- Sprachliche Auffälligkeiten
- Stilistische Gestaltungsmerkmale
- Interpretation und Schluss
- Bibliographie
- Textausgaben
- Kommentare und Hilfsmittel
- Sekundärliteratur
- Internet-Quellen
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Lebensweisheiten des römischen Dichters Martial, insbesondere in Bezug auf Freundschaft, Vertrauen und Lebensgestaltung. Die Arbeit beleuchtet, wie Martial in ausgewählten Epigrammen seine persönlichen Erfahrungen und Überzeugungen zum Ausdruck bringt und ob diese zeitlos sind oder an seine Lebensumstände gebunden bleiben.
- Freundschaft und Vertrauen
- Lebensgestaltung und -philosophie
- Kritik an gesellschaftlichen Normen
- Zeitlosigkeit von Martials Lebensweisheiten
- Analyse der Epigramme in Bezug auf Inhalt, Form und Stil
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit und die zu untersuchenden Epigramme vor. Die Übersetzung präsentiert die ausgewählten Epigramme in deutscher Sprache. Die metrische Analyse untersucht die formale Struktur der Epigramme. Der Abschnitt "Aufbau und Gliederung" beleuchtet die einzelnen Teile der Epigramme und ihre sprachlichen Besonderheiten. Die Interpretation und Schlussfolgerung fokussieren auf die zentralen Botschaften und Lebensweisheiten, die Martial in den Epigrammen vermittelt.
Schlüsselwörter
Martial, Epigramme, Lebensweisheiten, Freundschaft, Vertrauen, Lebensgestaltung, Zeitlosigkeit, formale Analyse, Stilmittel, Interpretation.
- Arbeit zitieren
- Benjamin Halking (Autor:in), 2011, Lebensweisheiten des Martial. Epigramme II-32, V-20, VII-47 sowie X-47, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1288076