Aufgabenstellung des ersten Teils der Einsendeaufgabe ist die Operationalisierung des Konstrukts Unternehmensreputation anhand des Modells von Mark Eisenegger sowie die Konzeption eines qualitativen Interviewleitfadens. Eingesetzt werden soll der Interviewleitfaden bei der Vertical Media GmbH, einem Fachverlag für die Digitalwirtschaft mit Sitz in Berlin. Die Produkte des Medienhauses setzen sich aus dem Online-Magazin Gründerszene, verschiedenen Netzwerkformaten wie die Spätschicht sowie der Karriereplattform Jobbörse zusammen. Die Vertical Media GmbH hat 65 Beschäftigte.
Aufgabe des zweiten Teils ist die Darstellung von Verzerrungen im Interview sowie welche Fehler seitens des Interviewers und seitens des Befragten auftreten können. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Grad der Verzerrung so gering wie möglich gehalten werden kann.
Im dritten Teil der Einsendeaufgabe sollen die typischen Abläufe der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse sowie der evaluativen qualitativen Inhaltsanalyse erläutert werden. Anschließend werden die wichtigsten Unterschiede beider Analysemethoden herausgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Aufgabe B1
- 1.1 Der qualitative Interviewleitfaden
- 1.2 Das Konstrukt Unternehmensreputation
- 1.3 Konzeption eines qualitativen Interviewleitfadens
- 1.4 Stakeholder
- 1.5 Fallauswahl
- 1.6 Ablauf und Durchführung eines qualitativen Interviews
- 2. Aufgabe B2
- 2.1 Verzerrungen im Interview
- 2.2 Verzerrungen durch den Interviewer
- 2.3 Verzerrungen durch den Befragten
- 3. Aufgabe B3
- 3.1 Qualitative Inhaltsanalyse
- 3.2 Ablauf der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse
- 3.3 Ablauf einer evaluativen qualitativen Inhaltsanalyse
- 3.4 Vergleich beider Methoden
- 4. Anlage
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, das Konstrukt Unternehmensreputation anhand des Modells von Mark Eisenegger zu operationalisieren und einen qualitativen Interviewleitfaden zu entwickeln. Der Leitfaden wird im Rahmen einer Fallstudie bei der Vertical Media GmbH, einem Fachverlag für die Digitalwirtschaft, eingesetzt. Die Arbeit untersucht die vielseitigen Aspekte der qualitativen Forschung und beleuchtet verschiedene Interviewtypen sowie die Herausforderungen von Verzerrungen in Interviews. Schließlich wird ein Vergleich zwischen zwei Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse durchgeführt.
- Qualitative Forschung und Interviewtypen
- Das Konstrukt Unternehmensreputation
- Verzerrungen in Interviews
- Qualitative Inhaltsanalyse
- Fallstudie: Vertical Media GmbH
Zusammenfassung der Kapitel
1. Aufgabe B1
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Operationalisierung des Konstrukts Unternehmensreputation anhand des Modells von Mark Eisenegger. Es beschreibt die Entwicklung eines qualitativen Interviewleitfadens für die Vertical Media GmbH. Der Fokus liegt auf der Bedeutung qualitativer Forschung, verschiedenen Interviewtypen und der Auswahl geeigneter Stakeholder für die Datenerhebung.
2. Aufgabe B2
Dieses Kapitel untersucht Verzerrungen, die im Rahmen von Interviews auftreten können. Es beleuchtet sowohl Verzerrungen durch den Interviewer als auch durch den Befragten und diskutiert deren potenziellen Einfluss auf die Datenerhebung.
3. Aufgabe B3
Dieses Kapitel führt in die qualitative Inhaltsanalyse ein und beschreibt zwei verschiedene Ansätze: die inhaltlich strukturierende und die evaluative Inhaltsanalyse. Es werden die einzelnen Schritte der beiden Methoden erläutert und die jeweiligen Vor- und Nachteile im Vergleich betrachtet.
Schlüsselwörter
Qualitative Forschung, Interviewleitfaden, Unternehmensreputation, Stakeholder, Verzerrungen, Inhaltsanalyse, Vertical Media GmbH, Digitalwirtschaft, Fallstudie.
- Quote paper
- Sina Weber (Author), 2020, Konzeption eines qualitativen Interviewleitfadens. Verzerrungen und Abläufe verschiedener Methoden, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1280242