Die Monografie "The EU’s Human Rights Dialogue with China: Quiet diplomacy and its Limits" von Katrin Kinzelbach ist Teil der Reihe "Routledge Research in Human Rights" und wurde erstmalig im Jahre 2015 von Routledge publiziert.
Wie der Titel schon vermuten lässt, beschäftigt sich das Werk mit dem sogenannten "EU-China Menschenrechtsdialog", welcher erstmalig 1995 zwischen jenen beiden Partien stattfand. Hierbei handelt es sich um ein geheimes Zusammenkommen hinter verschlossenen Türen, in welchem verschiedene Menschenrechtsthemen von beiden Seiten diskutiert werden sollten. Die Autorin stellt sich bei ihrer, in diesem Buch dargelegten, Recherche dabei stets die Frage, inwiefern diese sogenannte "stille Diplomatie" letztendlich förderlich oder gar hinderlich in der Beziehung zwischen der Europäischen Union (EU) und China war. Jener Dialog fand in einem Zeitraum von 1995 bis 2010 zweimal bis hinzu nur noch einmal jährlich statt und genau diese Zeitspanne wird von diesem Werk vollständig abgedeckt.
Die Autorin sucht stringent und übersichtlich nach der Antwort auf die Frage, inwiefern diese Form der stillen Diplomatie für die EU und China effektiv oder gar sinnlos war. Auf exakt 200 Seiten findet Kinzelbach hierauf eine klare Antwort und legt ihre hierfür analysierten Quellen sowie Ergebnisse durchgehend detailliert und fundiert dar. Wie schon erwähnt liefert sie damit einen umfänglichen Beitrag für das Forschungsfeld und alle daran Interessierten beziehungsweise darin Studierten und sollte deshalb bei jeder Forschung dieser Richtung rezipiert werden.
Dieser deutliche Empfehlungsausspruch soll im Folgenden genauer untermauert werden. Hierfür wird zunächst eine Zusammenfassung des thematischen Inhalts des Werks vorgenommen, daraufhin wird eine kritische Analyse der jeweiligen Schwächen und Stärken des Buchs unternommen und abschließend ein Fazit gegeben, welches detailliert
noch einmal alle gewonnenen Feststellungen zusammenträgt und die Empfehlung ausspricht.
Inhaltsverzeichnis
- Die Monografie “The EU's Human Rights Dialogue with China: Quiet diplomacy and its limits” von Katrin Kinzelbach
- Zusammenfassung des Inhalts
- Kritische Analyse
- Schwächen des Werks
- Stärken des Werks
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Monografie von Katrin Kinzelbach untersucht den EU-China Menschenrechtsdialog von 1995 bis 2010. Ziel ist die Bewertung der Effektivität dieser „stillen Diplomatie“. Die Autorin analysiert die Dialoge, die Reaktionen der EU auf Menschenrechtsverletzungen in China und den Einfluss dieses Dialogs auf die Beziehungen zwischen der EU und China.
- Effektivität der stillen Diplomatie im EU-China Menschenrechtsdialog
- Reaktionen der EU auf Menschenrechtsverletzungen in China
- Der Einfluss des Dialogs auf die Beziehungen zwischen der EU und China
- Analyse vertraulicher Dokumente und Interviews mit Experten
- Einordnung des Dialogs in den Kontext der EU-Menschenrechtsaußenpolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Monografie “The EU's Human Rights Dialogue with China: Quiet diplomacy and its limits” von Katrin Kinzelbach: Diese Monografie bietet eine Einführung in den EU-China Menschenrechtsdialog, seinen Aufbau und Inhalt. Sie legt den Grundstein für die folgende detaillierte Analyse der verschiedenen Phasen des Dialogs.
Zusammenfassung des Inhalts: Dieses Kapitel fasst die Methodik und den Aufbau der Studie zusammen. Es beschreibt die Nutzung vertraulicher Dokumente und Interviews, die chronologische Struktur der Arbeit und die einzelnen Kapitel, welche verschiedene Phasen des Dialogs abdecken. Es unterstreicht die Bedeutung der Studie als erste umfassende Rekonstruktion und Bewertung des Dialogs.
Kapitel 2 (1995-1997): Dieses Kapitel behandelt die ersten Dialoge, die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen in China und die Entstehung des Dialogs selbst. Es verortet die Entscheidung für den Dialog im Kontext der EU-Menschenrechtsaußenpolitik und der Beziehungen zwischen der EU und China, unter Berücksichtigung der Meinungen anderer Autoren zu diesem Thema.
Kapitel 3 (1998-1999): Dieses Kapitel analysiert die Kontroversen um die stille Diplomatie in Europa und die Versuche chinesischer Diplomaten, deren Wert zu betonen. Es beschreibt den Verlauf des Dialogs in dieser Phase, die Reaktion Chinas auf die Forderungen der EU und die Antwort der EU auf neue Repressionen in China. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Strategien und Reaktionen beider Seiten.
Kapitel 4 (2000-2002): Dieser Abschnitt untersucht die Entwicklung des Dialogs zwischen 2000 und 2002 und die Positionierung der EU gegenüber einer UN-Resolution zu China. Er beleuchtet die Komplexität der Beziehungen und die Herausforderungen für die EU, ihre Menschenrechtspolitik mit ihren wirtschaftlichen Interessen in Einklang zu bringen. Die Analyse umfasst die jeweiligen Strategien und Positionen.
Schlüsselwörter
EU-China Menschenrechtsdialog, stille Diplomatie, Menschenrechte, China, Europäische Union, Menschenrechtsverletzungen, internationale Politik, empirische Forschung, vertrauliche Dokumente, Außenpolitik.
Häufig gestellte Fragen zu "The EU's Human Rights Dialogue with China: Quiet diplomacy and its limits" von Katrin Kinzelbach
Was ist der Gegenstand der Monografie von Katrin Kinzelbach?
Die Monografie untersucht den EU-China Menschenrechtsdialog zwischen 1995 und 2010. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewertung der Effektivität der "stillen Diplomatie" der EU im Umgang mit Menschenrechtsverletzungen in China und den Auswirkungen dieses Dialogs auf die bilateralen Beziehungen.
Welche Methoden wurden in der Studie verwendet?
Die Autorin analysiert den Dialog anhand verschiedener Quellen. Dies beinhaltet die Auswertung vertraulicher Dokumente und die Durchführung von Experteninterviews. Die Studie zeichnet sich durch eine umfassende Rekonstruktion und Bewertung des Dialogs aus.
Welche Themen werden in der Monografie behandelt?
Die Monografie behandelt die Effektivität der stillen Diplomatie, die Reaktionen der EU auf Menschenrechtsverletzungen in China, den Einfluss des Dialogs auf die Beziehungen zwischen der EU und China, die Einordnung des Dialogs in den Kontext der EU-Menschenrechtsaußenpolitik und die Analyse verschiedener Phasen des Dialogs (1995-1997, 1998-1999, 2000-2002 und weitere).
Wie ist die Monografie strukturiert?
Die Monografie beinhaltet eine Einleitung, eine Zusammenfassung des Inhalts, Kapitel, die den Dialog in verschiedenen Phasen chronologisch untersuchen und ein Fazit. Jedes Kapitel analysiert die jeweilige Phase des Dialogs, die Strategien und Reaktionen der EU und Chinas sowie die relevanten Kontextfaktoren.
Welche Stärken und Schwächen werden in der Analyse der Monografie genannt? (Hinweis: Die HTML-Quelle enthält nur Platzhalter für diese Punkte.)
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Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Monografie?
Schlüsselwörter sind: EU-China Menschenrechtsdialog, stille Diplomatie, Menschenrechte, China, Europäische Union, Menschenrechtsverletzungen, internationale Politik, empirische Forschung, vertrauliche Dokumente, Außenpolitik.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Autorin? (Hinweis: Die HTML-Quelle enthält nur einen Platzhalter für das Fazit.)
Die bereitgestellte HTML-Struktur enthält nur einen Platzhalter für das Fazit der Monografie. Eine konkrete Zusammenfassung der Schlussfolgerungen fehlt in der vorliegenden Datenbasis.
- Arbeit zitieren
- Lya Herbst (Autor:in), 2022, Rezension zu "The EU’s Human Rights Dialogue with China – Quiet diplomacy and its Limits", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1275463