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Jüdische Autobiographien. Der soziale Aufstieg im 19. Jahrhundert

Kaufleute und Bankiers

Titel: Jüdische Autobiographien. Der soziale Aufstieg im 19. Jahrhundert

Hausarbeit , 2019 , 18 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Annalena Held (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit setzt sich mit jüdischen Autobiographien des 19. Jahrhunderts auseinander. In der Zeit der Industrialisierung kam es für viele Juden zu einem sozialen Aufstieg. Durch die Industrialisierung eröffneten sich für sie mehr Freiräume, um ihre Stärken nutzen und entfalten zu können. Die deutsche Wirtschaftsentwicklung ermöglichte häufig Berufswechsel. So kam es zum Beispiel zu einer Umschichtung vom Hausier- und Trödelhandel zum Klein- beziehungsweise Großhandel.

Damit verbunden war auch ein Zuzug in die großen Städte. Während des 18. Jahrhunderts hatten die meisten Juden auf dem Land gelebt. Durch die wachsende Freiheit der Wohnortwahl, zogen viele in die Städte und nutzen dort die beruflichen Chancen. In manchen Städten verdoppelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner. In Berlin verdreifachte sie sich sogar. Auch in den Ruhrstädten war dieser Trend zu beobachten.

Grundlage für diesen Aufstieg durch den Kapitalismus lag aber in der jüdischen Bevölkerung selbst. Diese nutzte konsequent die neuen Bildungsmöglichkeiten. Bildungsethos und Aufstiegswille können als typische Eigenschaften für Juden gesehen werden. Sie haben einen allgemeinen Drang, die eigenen Kinder auf ein Gymnasium zu schicken, um ihnen die Möglichkeit zu gewähren, ein Studium aufzunehmen. Juden haben außerdem einen Wunsch nach Selbstständigkeit und ziehen diese dem Angestelltendasein vor, wie auch die hier vorgestellten Autobiographien zeigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Aron Hirsch Heymann - Vom Wollhandel zum Bankgeschäft.
  • Simon Hirschland – Die Gründung einer eigenen Privatbank.
  • Philipp Tuchmann – Wohlstand auf Grundlage von Bildung und Flexibilität.
  • Martin Lövinson - Aufschwung, Aufstieg, Emanzipation
  • Jacob Epstein - Durch Fleiß und Eigeninitiative aus der Armut
  • Schlussbemerkungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem sozialen Aufstieg jüdischer Kaufleute und Bankiers im 19. Jahrhundert. Die Arbeit analysiert verschiedene Autobiographien, die die vielfältigen Wege des wirtschaftlichen und sozialen Aufstiegs in der Zeit der Industrialisierung aufzeigen. Die Arbeit zeichnet das Bild eines engagierten und fleißigen Unternehmertums, das trotz Herausforderungen und Vorurteilen zum wirtschaftlichen Erfolg gelangte.

  • Der Einfluss der Industrialisierung auf den sozialen Aufstieg von Juden
  • Die Rolle von Bildung und Fleiß im wirtschaftlichen Erfolg
  • Die Entwicklung von Handel und Bankwesen im 19. Jahrhundert
  • Die Veränderung der Berufslandschaft und die Bedeutung des Handels für die jüdische Bevölkerung
  • Die Herausforderungen und Chancen der Emanzipation für jüdische Kaufleute und Bankiers

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt den historischen Kontext des sozialen Aufstiegs von Juden im 19. Jahrhundert dar und beleuchtet die Rolle der Industrialisierung und der Emanzipation in diesem Prozess.
  • Aron Hirsch Heymann - Vom Wollhandel zum Bankgeschäft.: Dieses Kapitel zeichnet den Lebensweg von Aron Hirsch Heymann nach und zeigt, wie er vom Wollhandel zum Bankgeschäft gelangte. Es werden seine Herausforderungen und Erfolge im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung der Zeit dargestellt.
  • Simon Hirschland – Die Gründung einer eigenen Privatbank.: Dieses Kapitel widmet sich der Geschichte von Simon Hirschland und seiner Gründung einer Privatbank. Es beleuchtet seine unternehmerischen Strategien und die Herausforderungen, denen er sich im Bankgeschäft stellte.
  • Philipp Tuchmann – Wohlstand auf Grundlage von Bildung und Flexibilität: Das Kapitel beschäftigt sich mit der Lebensgeschichte von Philipp Tuchmann, einem Kaufmannssohn, der sich durch Bildung und Flexibilität im Handel einen erfolgreichen Weg bahnte. Es zeigt, wie er die Chancen der Industrialisierung nutzte und zum Wohlstand gelangte.
  • Martin Lövinson - Aufschwung, Aufstieg, Emanzipation: Dieses Kapitel folgt der Karriere von Martin Lövinson und beleuchtet seinen Aufstieg im Handel und seine Rolle in der gesellschaftlichen Emanzipation der jüdischen Bevölkerung.
  • Jacob Epstein - Durch Fleiß und Eigeninitiative aus der Armut: Das Kapitel befasst sich mit der Lebensgeschichte von Jacob Epstein, der durch Fleiß und Eigeninitiative aus der Armut in den Handel gelangte. Es zeigt, wie er trotz schwieriger Bedingungen seinen Weg zum Erfolg fand.

Schlüsselwörter

Diese Arbeit befasst sich mit den Themenfeldern soziale Mobilität, jüdische Geschichte, Wirtschaftsgeschichte, Industrialisierung, Handel, Bankwesen, Emanzipation, Bildungsethos, Aufstiegswille, Autobiographien und 19. Jahrhundert. Die Arbeit beleuchtet den sozialen Aufstieg jüdischer Kaufleute und Bankiers und die Rolle der Industrialisierung in diesem Prozess. Die Arbeit konzentriert sich auf die Herausforderungen und Chancen der Emanzipation für jüdische Unternehmer im 19. Jahrhundert.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Jüdische Autobiographien. Der soziale Aufstieg im 19. Jahrhundert
Untertitel
Kaufleute und Bankiers
Hochschule
Universität Erfurt
Note
2,0
Autor
Annalena Held (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
18
Katalognummer
V1273694
ISBN (eBook)
9783346718938
ISBN (Buch)
9783346718945
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Juden Jüdische Autobiographien Autobiographien Kaufleute Bankiers 19. Jahrhundert
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Annalena Held (Autor:in), 2019, Jüdische Autobiographien. Der soziale Aufstieg im 19. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1273694
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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