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Die politischen Umbrüche in Polen und in Ungarn 1988/89 und deren Folgen für den Kurs der DDR

Krise und Reform des Kommunismus in Ostmitteleuropa

Titel: Die politischen Umbrüche in Polen und in Ungarn 1988/89  und deren Folgen für den Kurs der DDR

Seminararbeit , 2003 , 24 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Mathias Dittrich (Autor:in), Robert Küster (Autor:in)

Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

„Der Boden unter dem Brandenburger Tor ist ein Stück ungarischer Boden“. Mit diesen
Worten würdigte Helmut Kohl am 3. Oktober 1990, dem Tag der deutschen Einheit, die
Ereignisse in Ungarn der Jahre 1988/89. Er will damit ausdrücken, dass die Geschehnisse in
Ungarn den Verfall des „Realsozialismus“ auf deutschem Boden in einer Weise
beschleunigten, die niemand zuvor für möglich gehalten hätte.
Wir wollen in unserer Hausarbeit zeigen, dass Helmut Kohl recht hatte, wenn er Ungarn als
einen wichtigen Faktor für die Hinwendung zur Demokratie in der DDR bezeichnete.
Aber wir wollen auch deutlich machen, dass neben Ungarn vor allem Polen eine wichtige
Rolle für den Umbruch in der DDR spielte.
Unsere zentrale Fragestellung bei der Bearbeitung des Themas war, herauszufinden inwieweit
sich die gesellschaftlichen Veränderungen in Polen und Ungarn auf den Kurs der DDR
auswirkten.
Dabei richten wir unser Hauptaugenmerk auf die Geschehnisse in Polen, da hier die
Quellenlage besonders günstig ist. Wir gehen hierbei besonders auf die Rolle der freien
Gewerkschaft Solidarnosc für den Wandlungsprozess ein.
Im darauffolgenden Teil werden wir die Geschichte der Demokratisierung Ungarns in
zweigeteilter Form darlegen. Als erstes wird aufgezeigt, dass Ungarn nach dem Aufstand von
1956 ein Land war, das unter dem Regierungschef Janos Kadar zu einem reformwilligen Land
innerhalb des Ostblocks wurde. Im zweiten Teil wird dargelegt, warum es trotzdem zu
Problemen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene kam, und wie sie gelöst wurden.
Am Schluss unserer Arbeit befassen wir uns mit den Folgen die sich daraus für die DDR
ergaben. Wir wollen dabei die Geschichte bis zum 9. November 1989, dem Fall der Mauer,
rekonstruieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Polen: Von der Volksrepublik zur Republik
    • Vom Beginn der Unruhen bis zur Gründung der „Solidarnosc“
    • Die „Solidarnosc“ als Vorbereiter der Demokratie
  • Ungarn: Der lange Weg zur Demokratie
    • Kadarismus
    • Von den Krisenerscheinungen zur Demokratie
  • Die Folgen für die DDR
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Krise des Kommunismus in Ostmitteleuropa, insbesondere mit den politischen Umbrüchen in Polen und Ungarn in den Jahren 1988/89 und deren Folgen für die DDR. Ziel ist es, den Einfluss dieser Veränderungen auf den Kurs der DDR zu analysieren und aufzuzeigen, inwieweit Polen und Ungarn als wichtige Faktoren für den Wandel in der DDR fungierten.

  • Die Krise des Kommunismus in Ostmitteleuropa
  • Die politischen Umbrüche in Polen und Ungarn
  • Die Rolle der „Solidarnosc“ in Polen
  • Der Kadarismus in Ungarn
  • Der Einfluss der Veränderungen in Polen und Ungarn auf die DDR

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Hausarbeit vor: Inwiefern wirkten sich die gesellschaftlichen Veränderungen in Polen und Ungarn auf den Kurs der DDR aus? Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Ereignissen in Polen, insbesondere der Rolle der „Solidarnosc“. Die Geschichte der Demokratisierung Ungarns wird in zwei Teilen dargestellt: Der Kadarismus als reformwillige Phase und die Entwicklung hin zur Demokratie.

Polen: Von der Volksrepublik zur Republik

Dieses Kapitel analysiert die Geschichte der Unruhen in Polen, die von Beginn an den polnischen Kommunismus prägten. Der Abschnitt beleuchtet die Entwicklungen von den ersten Unruhen in Posen 1956 bis zur Gründung der „Solidarnosc“. Die „Solidarnosc“ wird als wichtiger Motor für die Demokratisierung Polens dargestellt. Die Ereignisse von 1970, die zu einem Machtwechsel in der Regierungspartei PZPR führten, werden ebenfalls beleuchtet, ebenso wie die Folgen der Preiserhöhungen von 1976 und die Rolle des „Komitees zur Verteidigung der Arbeiter“ (KOR).

Ungarn: Der lange Weg zur Demokratie

Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der Demokratisierung Ungarns, beginnend mit dem Kadarismus, einer reformwilligen Phase nach dem Aufstand von 1956. Der Abschnitt beschreibt die wirtschaftlichen und politischen Probleme, die trotz des Kadarismus auftraten, und wie diese gelöst wurden. Die Kapitel stellen dar, wie Ungarn trotz des Reformkurses zu einem wichtigen Akteur des Wandels in Osteuropa wurde.

Schlüsselwörter

Die Hausarbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Krise des Kommunismus in Ostmitteleuropa, den politischen Umbrüchen in Polen und Ungarn, der Rolle der „Solidarnosc“, dem Kadarismus, den Auswirkungen der Ereignisse auf die DDR, sowie dem Fall der Berliner Mauer.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die politischen Umbrüche in Polen und in Ungarn 1988/89 und deren Folgen für den Kurs der DDR
Untertitel
Krise und Reform des Kommunismus in Ostmitteleuropa
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Geschichte)
Veranstaltung
Proseminar: Die Krise des Kommunismus und die deutsche Vereinigung 1989/90
Note
2,0
Autoren
Mathias Dittrich (Autor:in), Robert Küster (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
24
Katalognummer
V12526
ISBN (eBook)
9783638183840
ISBN (Buch)
9783656617037
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kommunismus Krise Ungarn Polen DDR Umbruch Revolution Reform Honecker Gorbatschow Kadar Jaruzelski Republik Solidarnosc Kohl
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mathias Dittrich (Autor:in), Robert Küster (Autor:in), 2003, Die politischen Umbrüche in Polen und in Ungarn 1988/89 und deren Folgen für den Kurs der DDR, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/12526
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Leseprobe aus  24  Seiten
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