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Wandlungsprozesse der Gewerkschaftspolitik der IG Metall in Folge der Septemberstreiks 1969

Titel: Wandlungsprozesse der Gewerkschaftspolitik der IG Metall in Folge der Septemberstreiks 1969

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 32 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Katharina Loeber (Autor:in)

Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Septemberstreiks 1969, an denen mehr als 1400000 Arbeiter und Angestellte teilnahmen, bedeuteten einen Einschnitt in die Sozial- und vor allem die Gewerkschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Welle spontaner Streiks kam sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch für „Fachleute“ wie Gewerkschafter und Politiker unerwartet. Soziale Veränderungen sind meist ein längerer Prozess. Einzelerscheinungen waren bereits in den Jahren zuvor sichtbar gewesen.
Die Gewerkschaftsführungen hatten in den 60er Jahren auf eine defensive, moderate Politik gesetzt.
Diese zurückhaltend agierende Gewerkschaftsführung wurde im gleichen Jahr nun konfrontiert mit spontanen, flächendeckenden Streiks einer kämpferischen Basis vor allem in der Metallindustrie. Der Streik der Arbeiter der Westfalenhütte der Hoesch AG in Dortmund nach einer Forderung der Betriebsversammlung nach 30 Pfennig mehr Zulage galt als Initialzündung der Streikwelle im September 1969.
Thema dieser Arbeit sind die Konfrontation der moderat agierenden Gewerkschaftsleitung mit dieser spontan streikenden Basis und die Folgen für die Politik der IG Metall.
Ziel dieses Papiers ist, konkrete Auswirkungen der Septemberstreiks auf das politische Agieren der IG Metall zu analysieren. Daher werden nicht sämtliche Tarifbewegungen und Konflikte von 1970 bis 1974 dargestellt, sondern ausgewählte Ereignisse. Außer den zeitlich am nächsten liegenden und daher augenfälligen Veränderungen 1970 und 1971 ist die Betrachtung zweier Arbeitskämpfe 1973 aufschlussreich. Als ein konkretes Beispiel war das Verhalten der IG- Metallleitung im Kampf um den Lohnrahmentarifvertrag II in Nordwürttemberg/ Nordbaden 1973 bemerkenswert, in einem ungewöhnlichen Tarifkonflikt, der hier seinen Höhepunkt erreichte. Vorher bildete das Verhalten im Streik der Kölner Fordarbeiter im August 1973 einen Einschnitt. Hier kann man eine deutlich negativere Bewertung der des Phänomens der spontanen Streiks beobachten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Vorrausetzungen: Gewerkschaftspolitik vor den Septemberstreik
    • Gesamtpolitischer Kontext
    • Gewerkschaftspolitische Grundlinien Ende der 60er Jahre
  • Die Septemberstreiks- Ablauf, Akteure, Bedeutung
    • Der Verlauf der Streiks anhand des Beispiels der Hoesch AG, Dortmund
  • Veränderungen: Gewerkschaftspolitik der IG Metall nach 1969
    • Politik der IG Metall im Folgejahr 1970
    • Standfestigkeit der IG Metall 1971
    • Auswertung der Auseinandersetzung um den Lohnrahmentarifvertrag für Nordwürttemberg/Nordbaden und des „Wilden Streiks“ bei Ford Köln, 1973
    • Abschluss 1974
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit analysiert die konkreten Auswirkungen der Septemberstreiks 1969 auf die politische Strategie der IG Metall. Der Fokus liegt auf der Konfrontation zwischen der moderaten Gewerkschaftsführung und der spontan streikenden Basis sowie den daraus resultierenden Veränderungen in der Gewerkschaftspolitik in den Folgejahren (1970-1974).

  • Die gewerkschaftspolitische Lage der IG Metall vor den Septemberstreiks 1969
  • Der Ablauf und die Bedeutung der Septemberstreiks 1969
  • Die unmittelbaren Reaktionen der IG Metall auf die Streiks
  • Die Entwicklung der Gewerkschaftspolitik der IG Metall nach 1969
  • Ausgewählte Arbeitskämpfe der Jahre 1973 als Indikatoren für geänderte Strategien

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beschreibt den historischen Kontext der Septemberstreiks 1969 und deren Bedeutung für die deutsche Gewerkschaftsgeschichte. Der erste Teil beleuchtet die gewerkschaftspolitische Situation vor den Streiks, insbesondere die moderate Politik der IG Metall und den Gesamtkontext der „Konzertierten Aktion“. Der zweite Teil analysiert die Septemberstreiks selbst, ihren Ablauf und ihre Auswirkungen. Der dritte Teil untersucht die Veränderungen in der Politik der IG Metall nach 1969, anhand der Entwicklungen in den Jahren 1970 und 1971 sowie anhand von zwei ausgewählten Arbeitskämpfen im Jahr 1973, den Konflikt um den Lohnrahmentarifvertrag II in Nordwürttemberg/Nordbaden und den „Wilden Streik“ bei Ford Köln.

Schlüsselwörter

Septemberstreiks 1969, IG Metall, Gewerkschaftspolitik, Tarifpolitik, Konzertierte Aktion, spontane Streiks, Lohnpolitik, Arbeitskämpfe, Nordwürttemberg/Nordbaden, Ford Köln, moderate Gewerkschaftspolitik, Veränderung der Gewerkschaftsstrategie.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wandlungsprozesse der Gewerkschaftspolitik der IG Metall in Folge der Septemberstreiks 1969
Hochschule
Universität zu Köln  (Historisches Seminar I)
Veranstaltung
Die 70er Jahre-ein Zäsurjahrzehnt?
Note
1,7
Autor
Katharina Loeber (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
32
Katalognummer
V124889
ISBN (eBook)
9783640307678
ISBN (Buch)
9783640305933
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wandlungsprozesse Gewerkschaftspolitik Metall Folge Septemberstreiks Jahre-ein Zäsurjahrzehnt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katharina Loeber (Autor:in), 2007, Wandlungsprozesse der Gewerkschaftspolitik der IG Metall in Folge der Septemberstreiks 1969, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/124889
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Leseprobe aus  32  Seiten
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