Mobile Ad-hoc-Netzwerke kommen überall dort zum Einsatz, wo der Aufbau einer fixen, meist hierarchischen Infrastruktur schlichtweg nicht möglich ist. Ein solcher spontaner Zusammenschluß mehrerer idealtypisch gleicher Rechner kann etwa Staus oder Massenkarambolagen von Autos erkennen oder in Katastrophenschutz und Aufklärung sogar bei Stromausfällen zum Einsatz kommen. Unterstützt werden Gruppenbildung und Multicasts unter Wahrung der Konsistenz und Integrität der Daten etwa für Video On Demand oder Collaborative Computing oder Filesharing. Virtual Cellular Networks, Client/Server-lose Kommunikation, Multicasts, Routing und Erreichbarkeit, Paritionierung, sicherer Abstand, dezentrale Organisation, spontane Selbstorganisation werden besprochen sowie die Architektur und Implementierung mit einzelnen Algorithmen für solche Systeme.
Inhaltsverzeichnis
- Gruppenkommunikation in Mobilen Ad-hoc-Netzwerken
- Einleitung
- Begriffsbestimmung und erläuternde Vorbemerkungen
- Mobilität in Netzwerken
- Client/Server-lose Kommunikation in Ad-hoc-Netzwerken
- Multicasts und Routing
- Probleme, Konzepte und Prinzipien
- Problemstellungen
- Konzepte
- Prinzipien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das vorliegende Werk befasst sich mit dem Paradigma der Gruppenkommunikation im Kontext mobiler Ad-hoc-Netzwerke. Es analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der dynamischen und dezentralisierten Natur dieser Netzwerke ergeben, und präsentiert Konzepte für die Implementierung von effizienten und robusten Gruppenkommunikationssystemen.
- Gruppenbildung in mobilen Ad-hoc-Netzwerken
- Client/Server-lose Kommunikation
- Verteilte Verwaltung von Daten
- Multicast-Services und Routing in dynamischen Umgebungen
- Fehlertoleranz und Datenkonsistenz in verteilten Systemen
Zusammenfassung der Kapitel
Gruppenkommunikation in Mobilen Ad-hoc-Netzwerken
Dieses Kapitel führt in die Thematik der Gruppenkommunikation in mobilen Ad-hoc-Netzwerken ein. Es beleuchtet die Vorteile und Herausforderungen, die sich aus der dynamischen und dezentralisierten Natur dieser Netzwerke ergeben, und verdeutlicht die Notwendigkeit von Gruppenbildungsmechanismen, um die Kommunikation und den Datenaustausch zu optimieren.
Begriffsbestimmung und erläuternde Vorbemerkungen
Dieses Kapitel definiert grundlegende Begriffe und Konzepte im Kontext mobiler Ad-hoc-Netzwerke, insbesondere die Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten mobiler Netzwerke und die Besonderheiten der Client/Server-losen Kommunikation in Ad-hoc-Netzwerken. Außerdem werden die Prinzipien des Multicast-Routings und die Herausforderungen der Datenverwaltung in solchen Netzen erläutert.
Probleme, Konzepte und Prinzipien
Dieses Kapitel befasst sich mit den spezifischen Problemstellungen, die bei der Implementierung von Gruppenkommunikationssystemen in mobilen Ad-hoc-Netzwerken auftreten. Es beleuchtet die Anforderungen an die Gruppenbildung, den Zusammenhalt der Gruppen, die Verwaltung gemeinsamer Datenbestände und die verteilte Berechnung. Zudem werden verschiedene Konzepte und Prinzipien für die Lösung dieser Probleme vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter, die in diesem Werk behandelt werden, sind: mobile Ad-hoc-Netzwerke, Gruppenkommunikation, Client/Server-lose Kommunikation, Multicast, Routing, Datenverwaltung, Fehlertoleranz, Datenkonsistenz, Gruppenbildung, verteilte Berechnung, Dynamik, Dezentralisierung.
- Arbeit zitieren
- Elmar Stellnberger (Autor:in), 2004, Gruppenkommunikation in mobilen Ad-hoc-Netzwerken, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1246928