Das Ziel dieser Arbeit ist es, auf Grundlage von ausgewählten psychologischen Modellen des Gesundheitsverhaltens, Strategien für Umsetzungen zur Verhaltensänderung für verschiedene Stadien des Veränderungsprozesses abzuleiten. Den Ausgangspunkt dazu bildet eine Person in verschiedenen Phasen im Prozess der Verhaltensänderung hin zu mehr körperlicher Aktivität, welche zur Beratung bei einer Rehabilitations- und Präventionstrainerin in einem ambulanten Rehasport- und Präventionszentrum vorstellig wird.
Weiterhin soll diese Arbeit die Grenzen eines rein verhaltensbezogenen Ansatzes aufzeigen und darlegen, inwieweit verhältnisorientierte Interventionen diesen Ansatz ergänzen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Prävention und Gesundheitsförderung
- Prävention
- Gesundheitsförderung
- Psychologische Modelle des Gesundheitsverhaltens
- Definition Gesundheitsverhalten
- Psychologische Modelle des Gesundheitsverhaltens
- Modell gesundheitlicher Überzeugungen (Health Belief-Modell, HBM)
- Sozial-kognitive Theorie (Social-Cognitive Theory, SCT)
- Sozialkognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach, HAPA)
- Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (TTM)
- Strategien zur Umsetzung der Verhaltensänderung in verschiedenen Stufen im Prozess der Verhaltensänderung - abgeleitet vom TTM
- Stufe der Absichtslosigkeit
- Stufe der Absichtsbildung
- Stufe der Vorbereitung
- Stufe der Handlung
- Stufe der Aufrechterhaltung
- Kritische Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit psychologischen Modellen des Gesundheitsverhaltens und deren Anwendung zur Verhaltensänderung. Ziel ist es, die verschiedenen Modelle zu erläutern und auf ihre Relevanz für die Praxis der Gesundheitsförderung einzugehen. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Transtheoretischen Modell der Verhaltensänderung (TTM) und dessen Eignung, Strategien zur Verhaltensänderung in den verschiedenen Phasen des Veränderungsprozesses zu entwickeln.
- Psychologische Modelle des Gesundheitsverhaltens
- Anwendungen der Modelle in der Praxis
- Das Transtheoretische Modell der Verhaltensänderung (TTM)
- Entwicklung von Interventionsstrategien basierend auf dem TTM
- Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung für die Verhaltensänderung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Hausarbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext der Thematik und die Relevanz von Gesundheitsverhalten für die Gesellschaft beleuchtet. Anschließend werden die Begriffe Prävention und Gesundheitsförderung definiert und ihre Bedeutung für die Förderung von gesundheitsbewusstem Verhalten erläutert. Das dritte Kapitel befasst sich mit den wichtigsten psychologischen Modellen des Gesundheitsverhaltens, darunter das Health Belief-Modell, die Sozial-kognitive Theorie, das Health Action Process Approach und das Transtheoretische Modell der Verhaltensänderung. Im vierten Kapitel werden verschiedene Strategien zur Verhaltensänderung vorgestellt, die sich am TTM orientieren und auf die verschiedenen Stufen des Veränderungsprozesses zugeschnitten sind. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Diskussion der vorgestellten Modelle und Strategien und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Gesundheitsverhalten, Prävention, Gesundheitsförderung, psychologische Modelle, Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (TTM), Selbstwirksamkeitserwartung, Interventionsstrategien, Verhaltensänderung und gesundheitsbewusstes Verhalten.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2022, Psychologische Modelle des Gesundheitsverhaltens. Strategien zur Umsetzung der Verhaltensänderung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1246242