Im Rahmen der Facharbeit soll herausgefunden werden, wie die Regierung Chinas und Südkoreas, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, das Coronavirus in kürzester Zeit unter Kontrolle bringen konnte, welche Maßnahmen getroffen wurden, wie diese technisch umgesetzt wurden und wie durch institutionelle Kontrollmaßnahmen das soziale Leben und die Normalität der Menschen deutlich eingeschränkt wurde. Ziel ist es herauszufinden, ob mit Hilfe der Weiterentwicklung der Informationstechnik aktuelle und zukünftig auftretende Epidemien gestoppt werden können.
Seit Anfang des Jahres 2020 prägt die internationale Presse und die Weltgemeinschaft vor allem ein Thema: COVID-19. Das Coronavirus ist jedoch nicht der erste Ausbruch einer Pandemie in der Geschichte der Menschheit. Beispielhaft zu nennen sind hier die Pest im 14. Jahrhundert, die spanische Grippe Anfang des 20. Jahrhunderts oder bis heute das HIV. Innerhalb kürzester Zeit konnte durch weltweite Informationstransparenz und die Zusammenarbeit von Virologen aus aller Welt der COVID-19 Erreger identifiziert und erforscht werden. Der Fortschritt in der Informationstechnologie, vor allem im Bereich von Big Data und GIS (Geographische Informationssysteme), bietet die Möglichkeit, eine Epidemie systematisch unter Kontrolle zu bringen und zukünftig noch früher zu erkennen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Big Data
- Anforderungen an Big Data
- Datenbanksysteme
- Relationale Datenbanksysteme
- NoSQL-Datenbanken
- GIS
- Einsatz von Big Data und GIS zum Umgang mit Epidemien
- Humane Coronaviren
- Strategisches Vorgehen Chinas und Südkoreas gegen COVID-19
- Chancen von Big Data und GIS als Unterstützung zur Bekämpfung von Epidemien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Rolle von Big Data und GIS bei der Bekämpfung von Epidemien. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse der strategischen Maßnahmen Chinas und Südkoreas zur Eindämmung von COVID-19. Die Arbeit analysiert die technischen und institutionellen Mechanismen, die zur Kontrolle der Ausbreitung des Virus eingesetzt wurden. Ziel ist es, herauszufinden, ob die Weiterentwicklung der Informationstechnik die Bekämpfung aktueller und zukünftiger Epidemien unterstützen kann.
- Die Bedeutung von Big Data und GIS im Kontext von Epidemien
- Die Anwendung von Big Data und GIS in der Pandemiebekämpfung
- Die Rolle von Datenanalyse und -visualisierung in der Pandemie-Überwachung
- Die Bedeutung von institutionellen Maßnahmen zur Kontrolle von Epidemien
- Die Chancen und Herausforderungen der Nutzung von Big Data und GIS in der Gesundheitsversorgung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und erläutert die Relevanz von Big Data und GIS im Kontext von Epidemien. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Konzept von Big Data und seinen Anforderungen. Kapitel drei gibt eine Einführung in Geographische Informationssysteme (GIS). Kapitel vier analysiert den Einsatz von Big Data und GIS im Umgang mit Epidemien, wobei die Maßnahmen Chinas und Südkoreas gegen COVID-19 im Mittelpunkt stehen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe Big Data, GIS, Epidemien, COVID-19, Datenanalyse, Datenvisualisierung, Pandemiebekämpfung, institutionelle Maßnahmen, Gesundheitsversorgung, Datenquellen, digitale Technologien, Datenmanagement und -verarbeitung.
- Arbeit zitieren
- Lars Vieten (Autor:in), 2020, Unterstützung von Kontroll- und Präventionsmaßnahmen mittels Big Data und GIS bei Epidemien, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1246153