In dieser Arbeit wird die steigende Bedeutung von Wissen, insbesondere die Erzeugung neuen Wissens untersucht. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der räumlichen Verteilung dieses Wissens, welches anhand des Modells zu local buzz und global pipelines erklärt werden kann. Um diesen räumlichen Perspektiven der Wissensgenerierung eine fundierte theoretische Grundlage zu geben, beschäftigt sich das Kapitel 1 mit den Arten von Wissen, der Wissensökonomie und der räumlichen Verteilung von Wissen.
Inhaltsverzeichnis
- Der Wandel zur Wissensökonomie
- Die Arten von Wissen
- Die Bedeutung von Wissen
- Wissen in räumlicher Perspektive: Die Theorie zu Nähe und Distanz
- Das Modell zu Local Buzz und Global Pipelines
- Local buzz - die lokale Wissensproduktion
- Grenzen und Gefahren des „lokalen Rauschens“
- Global pipelines – die externe Wissensproduktion
- Grenzen und Gefahren von externen Kommunikationskanäle
- Zwischenfazit
- Local Buzz und Global Pipelines am Beispiel von Wiener Clustern
- Metropolregionen im Kontext des Wissensaustausches
- Wien - Daten zum Wissens- und Universitätssektor und die Struktur der räumlichen Konzentration
- Informations- und Kommunikationstechnisches Cluster Wien
- Local buzz im informations- und kommunikationstechnischen Cluster Wiens
- Global pipelines im informations- und kommunikationstechnischen Cluster Wiens
- Local buzz und global pipelines im Biotechnologie Cluster Wiens
- Grenzen der global pipelines
- Ergebnisse der empirischen Forschung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die zunehmende Bedeutung von Wissen, insbesondere die Entstehung neuen Wissens, im Kontext der räumlichen Verteilung. Das Modell zu Local Buzz und Global Pipelines dient als analytisches Werkzeug, um diese räumlichen Muster zu erklären. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Arten von Wissen, die Rolle der Wissensökonomie sowie die theoretischen Grundlagen der räumlichen Verteilung von Wissen.
- Die Arten von Wissen (explizites und implizites Wissen)
- Die Bedeutung von Wissen für die Wissensökonomie
- Das Modell zu Local Buzz und Global Pipelines
- Die räumliche Verteilung von Wissen
- Empirische Forschung zu Wiener Clustern
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die verschiedenen Arten von Wissen, die sich in explizites und implizites Wissen unterteilen lassen. Es wird die Bedeutung von Wissen im Kontext des Wandels zur Wissensökonomie diskutiert und die Theorie zu Nähe und Distanz als Grundlage für die räumliche Perspektive von Wissen vorgestellt. Das zweite Kapitel präsentiert das Modell zu Local Buzz und Global Pipelines, das die lokale und externe Wissensproduktion analysiert.
Die darauffolgenden Kapitel widmen sich der Anwendung des Modells auf Wiener Cluster. Es werden die Eigenschaften von Metropolregionen im Kontext des Wissensaustausches erläutert und die spezifischen Daten zum Wissens- und Universitätssektor in Wien untersucht.
Im Fokus der weiteren Kapitel stehen die beiden Cluster, das Informations- und Kommunikationstechnische Cluster sowie der Biotechnologie Cluster, und die Analyse von Local Buzz und Global Pipelines in diesen Kontexten. Die Arbeit schließt mit einer Darstellung der Ergebnisse der empirischen Forschung.
Schlüsselwörter
Wissensökonomie, Local Buzz, Global Pipelines, räumliche Verteilung, Wissen, explizites Wissen, implizites Wissen, Wiener Cluster, informations- und kommunikationstechnisches Cluster, Biotechnologie Cluster, empirische Forschung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Local Buzz und Global Pipelines. Wissen in räumlicher Perspektive, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1245703