Zunächst wurde in der vorliegenden Arbeit eine kurze Einleitung zur Thematik der Arbeit gegeben, anschließend wird „Scrollytelling“ als Begriff definiert. Daraufhin folgte eine Darstellung, die den Forschungsstand zu (digitalem) Qualitätsjournalismus und Fallstudien zu Scrollytelling, darstellt. Anschließend werden aus dem theoretischen Hintergrund von Wunderlich (2017), bzw. Jenkins sieben Definitionskriterien einer Scrollytelling-Geschichte herausgearbeitet. Nach Sturm (2013) werden zudem sieben Qualitätskriterien, die eine gute digitale Geschichte ausmachen erarbeitet. Darüber hinaus werden die Vor- und Nachteile von Scrollytelling als Online-Format erörtert. Mit Hilfe dieses analytischen Rahmens werden die beiden Scrollytelling-Geschichten, „Arabellion“ und „Die Nacht der 100 000 Bomben“ als Fallstudien analysiert. Damit sollte abschließend die Beantwortung der Forschungsfrage „Welche Charakteristika machen das Multimedia-Format Scrollytelling für Rezipienten
attraktiv und wie müssen sie idealerweise eingesetzt werden, um erfolgreich zu sein?“ möglich sein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Der Erfolg von Snow Fall
- Methodische Vorgehensweise
- Definition: Scrollytelling
- Forschungsstand
- Theoretischer Hintergrund
- Die Eigenschaften von Scrollytelling
- Die Qualitätskriterien von Scrollytelling
- Vor- und Nachteile von Scrollytelling
- Operationalisierung
- Fallstudien:
- Definitionskriterien: „Arabellion“
- Qualitätskriterien: „Arabellion“
- Definitionskriterien: „Die Nacht der 100 000 Bomben“
- Qualitätskriterien: „Die Nacht der 100 000 Bomben“
- Fazit
- Literatur
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht das digitale Multimedia-Format Scrollytelling. Sie zielt darauf ab, die Charakteristika zu identifizieren, die Scrollytelling für Rezipienten attraktiv machen und wie diese idealerweise eingesetzt werden sollten, um erfolgreiche Geschichten zu kreieren. Die Arbeit analysiert die Erfolgsgeschichte von „Snow Fall“ der New York Times und stellt sie in den Kontext der Entwicklung digitaler Langformen und des Qualitätsjournalismus.
- Scrollytelling als digitale Langform im Kontext des Qualitätsjournalismus
- Die Bedeutung von Multimedialität und Interaktivität in Scrollytelling-Geschichten
- Definition und Qualitätskriterien von Scrollytelling
- Fallstudien zur Analyse von Scrollytelling-Formaten
- Die Rolle von narrativen Techniken und multimedialen Elementen im Scrollytelling
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Bedeutung von Snow Fall als einflussreiches Scrollytelling-Format. Kapitel 2 stellt die methodische Vorgehensweise der Arbeit vor und beschreibt die analytische Vorgehensweise. Kapitel 3 bietet eine Definition von Scrollytelling und differenziert es von anderen Formen des digitalen Storytellings. Kapitel 4 beleuchtet den aktuellen Forschungsstand im Bereich des Qualitätsjournalismus und digitaler Langformen.
Kapitel 5 widmet sich dem theoretischen Hintergrund und identifiziert Definitions- und Qualitätskriterien von Scrollytelling, die in den folgenden Kapiteln zur Analyse herangezogen werden. Kapitel 6 beleuchtet die Vor- und Nachteile von Scrollytelling als Online-Format. In den Kapiteln 7 und 8 werden schließlich die Fallstudien „Arabellion“ und „Die Nacht der 100 000 Bomben“ untersucht.
Schlüsselwörter
Scrollytelling, digitaler Journalismus, multimediales Storytelling, Qualitätsjournalismus, interaktive Beiträge, Web-Reportagen, Multimedia Packages, Langformen, Fallstudien, „Snow Fall“, „Arabellion“, „Die Nacht der 100 000 Bomben“, Definitionskriterien, Qualitätskriterien, narrative Techniken, multimediale Elemente.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Was macht Scrollytelling erfolgreich? Eigenschaften und Qualitätskriterien, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1245385