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Wie fair sind Online-Communities für ihre User?

Explorative Analyse der Zusammenhänge einzelner Aspekte von firmeninitiierten Crowdsourcing-Geschäftsmodellen und dem Fairness- und Zufriedenheitsempfinden der User

Title: Wie fair sind Online-Communities für ihre User?

Diploma Thesis , 2008 , 111 Pages , Grade: Sehr gut

Autor:in: Stefan Hauer (Author)

Business economics - Offline Marketing and Online Marketing

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Summary Excerpt Details

Crowdsourcing gilt als Geschäftsmodell der Zukunft (BrandeinsOnline 2007). Da jedoch immer mehr Unternehmen die Vorteile derartiger Geschäftsmodelle (Ogawa, Piller 2006:
66ff.) erkennen, verschärft sich die Konkurrenz der Community-Betreiber um die beschränkte, und für den Erfolg von Crowdsourcing-Geschäftsmodellen essenzielle Ressource „Mensch“ (BrandeinsOnline 2007). Daher stellt sich die Frage, was Online-Crowdsourcing-Communities ihren Teilnehmern offerieren müssen, damit diese an ihrer Community partizipieren?
Die vorliegende Diplomarbeit veranschaulicht anhand explorativer Analysen der Online-Communities Threadless, LaFraise und A-better-tomorrow, dass die gerechte Gestaltung der Geschäftsmodelle derartiger Communities die Teilnahmemotivation potenzieller User positiv beeinflusst. Fairness ist somit neben den bereits bekannten ökonomischen, hedonistischen und sozialen Motiven (Walcher, 2007: 150) ein wesentlicher Grund, um sich an Crowdsourcing-Communities zu beteiligen.
Darüber hinaus kann gezeigt werden, dass die gerechte Ausgestaltung des Geschäftsmodells auch die Loyalität der Mitglieder gegenüber ihrer Community positiv beeinflusst.
Das Gerechtigkeitsempfinden der User kann durch die Gestaltung des Entlohnungssystems, durch den Umgang mit den Verwertungsrechten der eingereichten Designs sowie durch die transparente Gestaltung des Geschäftsmodells, die aktive Einbindung der User in Entscheidungsprozesse und den respektvollen Umgangston innerhalb der Community beeinflusst werden.
Nimmt der Community-Betreiber keine Rücksicht auf diese Aspekte und das Fairnessempfinden seiner User, führt dies dazu, dass Menschen die Community verlassen und negatives Word of Mouth verbreiten. Dadurch kann ein Schneeballeffekt ausgelöst werden und mehrere Mitglieder kehren der Community den Rücken (Oh, Jeon 2007: 1098f.). Da dies die Stabilität der Community und somit deren ökonomischen Erfolg gefährdet, wird klar, dass die faire Behandlung der Community-Mitglieder essenziell für den Erfolg von Crowdsourcing-Geschäftsmodellen ist.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Executive Summary
  • 1. Einleitung in die Problemstellung
    • 1.1. Zielsetzung der Arbeit
    • 1.2. Aufbau
  • 2. Stand der Forschung
    • 2.1. Was ist Crowdsourcing
      • 2.1.1. Erfolgsfaktoren von Crowdsourcing
      • 2.1.2. Grenzen von Crowdsourcing-Geschäftsmodellen
    • 2.2. Was ist eigentlich Fairness?
      • 2.2.1. Fairness und deren unterschiedliche Ausprägungen
      • 2.2.2. Distributive Fairness
      • 2.2.3. Procedural Fairness
      • 2.2.4. Interactional Fairness
    • 2.3. Forschungslücke
  • 3. Methode
    • 3.1. Dokumentenanalyse und Sekundärliteratur
    • 3.2. Qualitative Analyse der Interviews
      • 3.2.1. Auswahl und Beschreibung des Interviewsamples
      • 3.2.2. Methodenwahl und allgemeine Herangehensweise
  • 4. Ergebnisse der qualitativen Datenanalyse
    • 4.1. Crowdsourcing-Geschäftsmodelle im Vergleich
    • 4.2. Das Fairnessempfinden beeinflussende Aspekte
      • 4.2.1. Die Distributive Fairness beeinflussende Aspekte
      • 4.2.2. Die Procedural Fairness beeinflussende Aspekte
      • 4.2.3. Die Interactional Fairness beeinflussende Aspekte
    • 4.3. Der Einfluss von Fairness auf die Teilnahmemotivation
    • 4.4. Die Loyalität beeinflussende Aspekte
    • 4.5. Verhalten bei empfundener Ungerechtigkeit
  • 5. Diskussion
    • 5.1. Ergebnisse und Schlussfolgerungen
    • 5.2. Limitationen der Arbeit
    • 5.3. Implikationen für weitere Forschung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit untersucht die Fairness von Online-Communities für ihre Nutzer im Kontext von firmeninitiierten Crowdsourcing-Geschäftsmodellen. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten dieser Geschäftsmodelle und dem Fairness- und Zufriedenheitsempfinden der Nutzer zu erforschen.

  • Fairness in Online-Communities
  • Crowdsourcing-Geschäftsmodelle
  • Nutzerzufriedenheit und -motivation
  • Distributive, prozedurale und interaktive Fairness
  • Einfluss von Fairness auf die Nutzerloyalität

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beschreibt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet den Stand der Forschung zu Crowdsourcing, Fairness und deren verschiedenen Dimensionen. Kapitel 3 erläutert die angewandte Methodik, inklusive der qualitativen Interviews. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Datenanalyse, wobei verschiedene Aspekte des Fairnessempfindens und deren Einfluss auf die Nutzermotivation und -loyalität untersucht werden. Die Ergebnisse der Kapitel 4 werden in Kapitel 5 diskutiert, wobei die Limitationen der Arbeit und Implikationen für weitere Forschung thematisiert werden.

Schlüsselwörter

Crowdsourcing, Online-Communities, Fairness, Nutzerzufriedenheit, Nutzermotivation, Distributive Fairness, Prozedurale Fairness, Interaktive Fairness, Geschäftsmodelle, Qualitative Forschung, Teilnahmemotivation, Loyalität.

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Details

Title
Wie fair sind Online-Communities für ihre User?
Subtitle
Explorative Analyse der Zusammenhänge einzelner Aspekte von firmeninitiierten Crowdsourcing-Geschäftsmodellen und dem Fairness- und Zufriedenheitsempfinden der User
College
Vienna University of Economics and Business  (Institut für Entrepreneurship und Innovation)
Course
Diplomarbeit im Rahmen des BWL Studiums
Grade
Sehr gut
Author
Stefan Hauer (Author)
Publication Year
2008
Pages
111
Catalog Number
V124506
ISBN (eBook)
9783640297405
ISBN (Book)
9783640302802
Language
German
Tags
Online-Communities User Diplomarbeit Rahmen Studiums Rudolf Sallinger Preis
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Stefan Hauer (Author), 2008, Wie fair sind Online-Communities für ihre User?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/124506
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