Die internationale Organisation "Kids-Solution" leistet rechtlichen Beistand für hilfsbedürftige Kinder und setzt sich für deren Wohlbefinden ein. Dabei werden eine ausreichende ärztliche Versorgung sowie der Zurverfügungstellung genügend Nahrungsmittel als elementares Ziel der Kids-Solution definiert. Große Bekanntheit erlangte die Organisation durch einen Relaunch der Internetpräsenz, der bereits zehn Jahre zurückliegt. Damit die Hilfsorganisation weiterhin Kindern in Not helfen kann, ist ein zusätzlicher Ausbau der Webpräsenz geplant. Dabei soll eine Optimierung der Webseitenpflege vorgenommen werden.
Kids-Solution nimmt anhand zunehmender negativer Kundenbewertungen wahr, dass bei der Webseitennutzung durch Mobilgeräte eine Umleitung zu weiteren Internetseiten für Verwirrungen sorgt. Dabei soll eine Lösung gefunden werden, die Webseite nutzerfreundlich zu gestalten und für den Gebrauch durch Mobilgeräte zu optimieren. Außerdem muss die Internetseite auch bei einem Andrang vieler Nutzer standhalten und darf die Ladezeiten nicht beeinträchtigen.
Die Kids-Solution Organisation möchte auf dieser Weise ein geeignetes kostenfreies Content-Management-System einsetzten. Dazu soll ein erster Prototyp einer Webseite erstellt werden, der die vorliegenden Probleme beseitigt und anschließend den Entscheidungsträgern vorgestellt wird.
Als in den 1980er und 1990er Jahren die Kommerzialisierung des Internets stattfand und so für einen Modernisierungsschub des kommunikativen Verhaltens sorgte, konnte die Welt zu einem globalen Dorf zusammenwachsen. Eingehend dessen entstanden erste Webseiten, die künftig ein Aushängeschild von Unternehmen darstellten und es als Instrument der Massenkommunikation ermöglichen, den Nutzer mit Echtzeitinformationen zu versorgen.
Das effiziente Management dieser Informationen stellt Unternehmen vor neuen Herausforderungen. In Kombination mit dem exponentiellen Informationswachstum, erfordert das Erstellen von Webseiten eine manuelle Pflege und Verwaltung der Benutzerfreundlichkeit (Usability), der Zugänglichkeit (Accessibility) sowie der Optimierung des Rankings der Webseite (SEO).
In dem Zusammenhang können Content-Management-Systeme eingesetzt werden, um diese Probleme projektbegleitend vorrangig zu vermeiden. Dazu wird mit dessen Hilfe die Verwaltung von Informationen automatisiert und effizienter gestaltet.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Vorgehensweise
2 Marktanalyse relevanter CMS
2.1 Anforderungsanalyse
2.2 Bestimmung der Marktgröße und Marktentwicklung
2.3 Vorauswahl möglicher CMS
2.4 Auswahl des geeigneten CMS zur Umsetzung der Webseite
3 Realisierung der Webseite
3.1 Installation von WordPress
3.2 Allgemeine Grundeinstellungen der Webseite
3.3 Design der Webseite
3.4 Wahl der Plugins
3.5 Entstehung der Webseite
4 Fazit
Verzeichnis der Anhänge
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Entwicklung des Marktanteiles von ausgewählten CMS weltweit in den Jahren 2010 bis 2022.
Abbildung 2:Kids-Solution Header.
Abbildung 3: Kids-Solution erster Block.
Abbildung 4: Kids-Solution letzter Block.
1 Einleitung
Als in den 1980er und 1990er Jahren die Kommerzialisierung des Internets stattfand und so für einen Modernisierungsschub des kommunikativen Verhaltens sorgte, konnte die Welt zu einem globalen Dorf zusammenwachsen. Eingehend dessen entstanden erste Webseiten, die künftig ein Aushängeschild von Unternehmen darstellten und es als Instrument der Massenkommunikation ermöglichen, den Nutzer mit Echtzeitinformationen zu versorgen.
Das effiziente Management dieser Informationen stellt Unternehmen vor neuen Herausforderungen. In Kombination mit dem exponentiellen Informationswachstum, erfordert das Erstellen von Webseiten eine manuelle Pflege und Verwaltung der Benutzerfreundlichkeit (Usability), der Zugänglichkeit (Accessibility) sowie der Optimierung des Rankings der Webseite (SEO).
In dem Zusammenhang können Content-Management-Systeme eingesetzt werden, um diese Probleme projektbegleitend vorrangig zu vermeiden. Dazu wird mit dessen Hilfe die Verwaltung von Informationen automatisiert und effizienter gestaltet.
1.1 Problemstellung
Die internationale Organisation „Kids-Solution“ leistet rechtlichen Beistand für hilfsbedürftige Kinder und setzt sich für deren Wohlbefinden ein. Dabei werden eine ausreichende ärztliche Versorgung sowie der Zurverfügungstellung genügend Nahrungsmittel als elementares Ziel der Kids-Solution definiert. Große Bekanntheit erlangte die Organisation durch einen Relaunch der Internetpräsenz, der bereits zehn Jahre zurückliegt. Damit die Hilfsorganisation weiterhin Kindern in Not helfen kann, ist ein zusätzlicher Ausbau der Webpräsenz geplant. Dabei soll eine Optimierung der Webseitenpflege vorgenommen werden.
Kids-Solution nimmt anhand zunehmender negativer Kundenbewertungen wahr, dass bei der Webseitennutzung durch Mobilgeräte eine Umleitung zu weiteren Internetseiten für Verwirrungen sorgt. Dabei soll eine Lösung gefunden werden, die Webseite nutzerfreundlich zu gestalten und für den Gebrauch durch Mobilgeräte zu optimieren. Außerdem muss die Internetseite auch bei einem Andrang vieler Nutzer standhalten und darf die Ladezeiten nicht beeinträchtigen.
Die Kids-Solution Organisation möchte auf dieser Weise ein geeignetes kostenfreies Content- Management-System einsetzten. Dazu soll ein erster Prototyp einer Webseite erstellt werden, der die vorliegenden Probleme beseitigt und anschließend den Entscheidungsträgern vorgestellt wird.
1.2 Vorgehensweise
Eine Analyse der Marktanteile verhilft anfangs einen groben Überblick zu aktuellen CMS zu verschaffen. Aufgrund bestimmter Anforderungen, die aus der Aufgabenstellungen hervorgehen, wird eine Vorauswahl der infrage kommenden CMS getroffen. Die Vorauswahl gilt es entsprechend im Detail zu betrachten und ein geeignetes CMS für die Fallstudie auszuwählen. Folgend werden die gewonnenen Erkenntnisse aus der theoretischen Ausarbeitung mittels praktischer Umsetzung realisiert. Dabei wird das Vorgehen dokumentiert und das Ergebnis anschließend im Fazit dargestellt.
2 Marktanalyse relevanter CMS
Die Marktanalyse ist ein unerlässliches Instrument zur Feststellung relevanter CMS und soll über zukünftige Marktentwicklungen sowie den Bezug zu Konkurrenzprodukten herstellen. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden spätere Maßnahmen und Ziele abgeleitet.
2.1 Anforderungsanalyse
Um die Marktanalyse zu Beginn einzugrenzen, wird eine Reduzierung der relevanten Merkmale vorgenommen. Der Kids-Solution Organisation sind dabei folgende Anforderungen wichtig:
- Umsetzung Responsive Design
- Benutzerfreundlichkeit
- Hoher Nutzeranzahl standhalten
- Open-Source-System (kostenfrei)
Demnach erfolgt eine sekundäre Marktforschung aufgrund geringer Kosten sowie der schnell erhofften Umsetzung der zukünftigen Webseite.
2.2 Bestimmung der Marktgröße und Marktentwicklung
Eine statistische Erhebung durch die Organisation W3Techs aus den Jahren 2010 bis 2022 hat die Entwicklung der Marktanteile von CMS weltweit untersucht. Die enthaltenen Informationen dieser Marktanalyse dienen im Folgenden als Entscheidungshilfe zur eigenen Anforderungsanalyse und um erste Kenntnisse über die zur Verfügung stehender CMS herauszufiltern. Zur Verdeutlichung wird die Abbildung 1 hinzugezogen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1 : Entwicklung des Marktanteiles von ausgewählten CMS weltweit in den Jahren 2010 bis 2022.
Quelle:https://de-statista-com.pxz.iubh.de:8443/statistik/daten/studie/612898/umfrage/entwicklung-der-marktanteile-der-content-management-systeme-weltweit/; letzter Zugriff: 01.03.2022
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2 : Entwicklung des Marktanteiles von ausgewählten CMS weltweit in den Jahren 2010 bis 2022.
Quelle: https://de-statista-com.pxz.iubh.de:8443/statistik/daten/studie/612898/umfrage/entwicklung-der-marktanteile-der-content-management-systeme-weltweit/; letzter Zugriff: 01.03.2022
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3 : Entwicklung des Marktanteiles von ausgewählten CMS weltweit in den Jahren 2010 bis 2022.
Quelle: https://de-statista-com.pxz.iubh.de:8443/statistik/daten/studie/612898/umfrage/entwicklung-der-marktanteile-der-content-management-systeme-weltweit/; letzter Zugriff: 01.03.2022
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4 : Entwicklung des Marktanteiles von ausgewählten CMS weltweit in den Jahren 2010 bis 2022.
Quelle: https://de-statista-com.pxz.iubh.de:8443/statistik/daten/studie/612898/umfrage/entwicklung-der-marktanteile-der-content-management-systeme-weltweit/; letzter Zugriff: 01.03.2022
In der Abbildung 1 sind erkenntliche Auffälligkeiten der weltweiten Nutzung relevanter CMS, sodass sich erste Rückschlüsse annehmen lassen. So sind zum 1. Januar 2022 die drei meistgenutzten CMS WordPress mit 65,2 %, Shopify mit 6,6 % und Wix mit 2,9 % Marktanteilen. Weiterhin lässt sich die Entwicklung der Marktanteile verschiedener CMS entnehmen. So konnte in einem langfristigen Zeitraum die Marktanteile von WordPress ausgebaut werden, obwohl diese bereits vor 12 Jahren bei ca. 50 % lagen. Die CMS Joomla und Drupal hingegen verzeichneten einen Rückgang der Marktanteile. Als strebender Aufsteiger lassen sich Shopify und Wix identifizieren, die ihre Marktanteile in den vergangenen fünf Jahren leicht ausbauen konnten.
2.3 Vorauswahl möglicher CMS
Bevor sich konkret auf ein bestimmtes CMS festgelegt wird, erfolgt eine Vorauswahl möglicher CMS, die anschließend im Detail betrachtet werden. Dazu dient die eingangs erwähnte Anforderungsanalyse, explizit dem Erfordernis eines Open-Source-Systems. Weiterhin wird aus zeitlichen Gründen kein CMS untersucht, dessen Marktanteile unter zwei Prozent liegen, auch unter der Annahme, dass eine geringe CMS-Bekanntheit dazu führt, dass schlichtweg weniger Anwendungsinformation vorliegen und dementsprechend einer schnellen Projektumsetzung oder Benutzerfreundlichkeit im Wege stehen würde (Lippmann, 2021).
Demnach sind die CMS WordPress, Joomla, Shopify, Wix, Drupal und Squarespace über der zwei Prozent Hürde. Davon sind WordPress, Joomla und Drupal Open-Source-Systeme und dementsprechend in der Vorauswahl relevanter CMS, die es nun im Detail zu untersuchen gilt (Tischlinger, 2021). Zusätzlich sei an dieser Stelle erwähnt, dass es sich bei Wix strenggenommen nicht um ein CMS handelt (J. Breuninger, Professor für User Experience Design bei IU Internationale Hochschule, Teams-Nachricht vom 25.02.2022, siehe Anhang 1) und daraufhin nicht auf das Merkmal Open-Source-System kontrolliert werden muss.
2.4 Auswahl des geeigneten CMS zur Umsetzung der Webseite
Zwischen den CMS WordPress, Joomla und Drupal gilt es nun abzustimmen, welches für die Falllösung am geeignetsten ist. Durch das Begründen bestimmter Kriterien wird eine Hilfe zur Wahl des passenden CMS bereitgestellt. Dabei ist wieder auf die Kriterien der Anforderungsanalyse zu verweisen.
Den Angaben zufolge von Sascha Lippmann ist die Handhabung mit WordPress am benutzerfreundlichsten. Eine Programminstallation ist in wenigen Schritten möglich sowie eine schnelle Einarbeitung. Bei Joomla hingegen gestaltet sich der Umgang etwas schwieriger, jedoch noch verständlich genug, dass sich auch unerfahrene Nutzer zurechtfinden. Drupal zeichnet sich in diesem Vergleich als komplexeres System dar. So wird eine längere Einarbeitungszeit benötigt, welches mit dem Erlernen vieler verschiedener Funktionen zusammenhängt und somit eine hohe Individualität ermöglicht. Gleichwohl berichten auch andere Blogger über die mir wahrgenommenen Kenntnisse (Lippmann, 2020; Blank, 2020).
Ein geeignete CMS nur auf Grundlage des responsiven Designs auszuwählen, ist nicht notwendig. Mittlerweile stehen reichlich vorgefertigte Webdesigns (Themes) zur Verfügung, mit denen sich auf einfache Weise Webseiten erstellen lassen. Somit muss erst im späteren Verlauf bei der Umsetzung der Webseite auf ein angebrachtes Theme geachtet werden, dass eine Unterstützung des Responsiven Designs mit sich bringt (Steinacher, n.d.). Generell lässt sich festhalten, dass WordPress bei einer Theme Auswahl oder auch anderer Funktionserweiterungen (Plugins) in vielfacher Form zur Verfügung stehen, jedoch sind diese nicht immer kostenfrei oder stellen ein höheres Sicherheitsrisiko dar. Gerade WordPress verzeichnet aufgrund seiner Beliebtheit viele Hackerangriffe (Tischlinger, 2021). Joomla und Drupal bieten auch diverse Funktionserweiterungen an, aber in Verbundenheit eines höheren Arbeitsaufwandes bei dessen Umsetzung (Lippmann, 2020).
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