Das Thema dieser Stunde für den Religionsunterricht einer 6. Klasse lautet: Kann auch ich Schutzengel sein? Menschen in der Spannung von Gelingen, Scheitern und Hoffnung auf Vollendung.
Inhaltsverzeichnis
- Längerfristige Unterrichtszusammenhänge
- Leitgedanken und Intentionen der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
- Curriculare Legitimation der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
- Überprüfung des Lern- und Kompetenzzuwachses
- Übersicht der Unterrichtsreihe
- Siegburger Sonne
- Lehr- und Lernvoraussetzungen einzelner Schülerinnen u. Schüler
- Elementarisierungsmodell nach Mendl
- Elementare Wahrheiten
- Elementare Zugänge
- Elementare Erfahrungen
- Elementare Lernwege
- Elementare Strukturen
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Quellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Anhang
- Kamishibai Bilder „Die letzte Mathearbeit“
- Arbeitsblätter und Erwartungshorizont
- Visitenkarten
- Sozialform und antizipiertes Bodenbild
- Antizipiertes Tafelbild
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik „Kann auch ich Schutzengel sein?\" – Menschen in der Spannung von Gelingen, Scheitern und Hoffnung auf Vollendung auseinander. Sie untersucht den Einsatz eines Stuhlkreisgesprächs im Religionsunterricht, um Schüler*innen aktiv in die Auseinandersetzung mit Engelsvorstellungen und deren Relevanz für das eigene Leben einzubinden.
- Die Bedeutung von Engelsvorstellungen für das Verständnis von Gott und der menschlichen Existenz
- Die Rolle von Engeln als Symbol für Hoffnung, Schutz und Unterstützung in schwierigen Situationen
- Die Verknüpfung von biblischen Texten und persönlichen Erfahrungen der Schüler*innen
- Die Förderung der religiösen Urteilsbildung und der Entwicklung eines kritischen und sensiblen Umgangs mit Haltungen und Verhaltensweisen
- Die didaktische Umsetzung des Themas im Kontext des subjektorientierten Religionsunterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die längerfristigen Unterrichtszusammenhänge, die sich am subjektorientierten Religionsunterricht nach Hans Mendl orientieren. Es wird deutlich, wie das Unterrichtsvorhaben die Schüler*innen dazu anregen soll, sich mit ihren eigenen Gottesvorstellungen auseinanderzusetzen und diese in Beziehung zu ihrem persönlichen Lebensweg zu setzen. Der Fokus liegt dabei auf der Relevanz von Engeln als Symbol für Gottes Nähe und Unterstützung in schwierigen Momenten. Des Weiteren wird die curriculare Legitimation des Unterrichtsvorhabens anhand des Kernlehrplans für die Gesamtschule in NRW und des schulinternen Lehrplans der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule für katholische Religionslehre erläutert.
Kapitel 2 widmet sich der konkreten Umsetzung des Unterrichtsvorhabens in der Siegburger Sonne. Es werden die Lehr- und Lernvoraussetzungen einzelner Schüler*innen sowie das Elementarisierungsmodell nach Mendl vorgestellt, welches als Grundlage für die Gestaltung des Unterrichts dient. Die verschiedenen Elemente des Modells (elementare Wahrheiten, Zugänge, Erfahrungen, Lernwege und Strukturen) werden im Detail erläutert und in den Kontext des Themas „Engel - Die Boten Gottes?“ eingebettet.
Schlüsselwörter
Engel, Schutzengel, Gottesbilder, Hoffnung, Gottesnähe, Unterstützung, Stuhlkreisgespräch, Subjektorientierung, Religionsunterricht, Kernlehrplan, Elementarisierungsmodell, Mendl, Siegburger Sonne, Elisabeth-Selbert-Gesamtschule.
- Arbeit zitieren
- Dennis Herby (Autor:in), 2020, Menschen in der Spannung von Gelingen, Scheitern und Hoffnung auf Vollendung. Ein Stuhlkreisgespräch (Religion, 6. Klasse), München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1224590