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Der spezifische Sprachgebrauch im Dritten Reich anhand der Krakauer Zeitung

Titel: Der spezifische Sprachgebrauch im Dritten Reich anhand der Krakauer Zeitung

Wissenschaftliche Studie , 2009 , 23 Seiten , Note: Sehr gut

Autor:in: Radoslaw Lis (Autor:in)

Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend)

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Viele Jahre lang herrschten die Nationalsozialisten uneingeschränkt nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen Gebieten in ganz Europa. Während dieser Zeit durchdrangen sie – auch in Form eines ganz spezifischen Sprachgebrauchs – mit ihrer Weltanschauung und Propaganda beinahe alle Lebensbereiche der Deutschen und der im Zweiten Weltkrieg besiegten Völker. Die Besatzer waren sich dessen bewusst, dass die Sprache und die Propaganda durchaus wirksame Waffen sind und dass es sinnlos war, sie gegenüber den unterworfenen Völkern und Gebieten einzusetzen (vgl. Kinne/Schwitalla 1994, S. 1). Zu den auffälligsten sprachlich-stilistischen Merkmalen der „Lingua Tertii Imperii“ gehörten u. a. Ausdrücke aus wissenschaftlicher Fachsprache (vor allem aus den Bereichen Militär, Naturwissenschaft, Technik und Religion, die in andere Lebensbereiche übertragen wurden und somit eine andere Bedeutung erhielten), Euphemismen (also Hüllwörter, deren Hauptaufgabe war es, grausame Taten der Nationalsozialisten zu verdecken oder zu verharmlosen), Superlative, verstärktes, falsches Pathos in der Ausdrucksform, das zur Betonung des Gefühls beitragen sollte, Fremdwörter (die oft als Ersatz für deutsche Wörter gebraucht wurden, weil sie klanghafter erschienen) und Neologismen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der spezifische Sprachgebrauch
    • Ausdrücke aus wissenschaftlicher Fachsprache
    • Euphemismen
    • Superlative
    • Pathos
    • Fremdwörter
    • Neologismen
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den spezifischen Sprachgebrauch im Dritten Reich und analysiert dessen Rolle in der nationalsozialistischen Propaganda und Machtausübung. Es wird untersucht, wie die Nationalsozialisten Sprache manipulierten, um ihre Ideologie zu verbreiten und die Bevölkerung zu kontrollieren.

  • Manipulation der Sprache als Mittel der Machtausübung
  • Analyse spezifischer sprachlicher Mittel (Euphemismen, Pathos, Neologismen)
  • Die Rolle der Sprache in der nationalsozialistischen Propaganda
  • Veränderung der deutschen Sprache unter nationalsozialistischem Einfluss
  • Der rhetorische Stil nationalsozialistischer Reden und Schriften

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die allgegenwärtige Manipulation durch Sprache im Dritten Reich, unter Bezugnahme auf verschiedene wissenschaftliche Quellen, die den systematischen Charakter dieser Manipulation hervorheben.

Der spezifische Sprachgebrauch: Dieses Kapitel untersucht verschiedene sprachliche Mittel, die die Nationalsozialisten eingesetzt haben, um ihre Botschaft zu verbreiten und die Bevölkerung zu beeinflussen. Es werden verschiedene Kategorien wie wissenschaftliche Fachsprache, Euphemismen, Superlative, Pathos, Fremdwörter und Neologismen analysiert.

Schlusswort: (Wird in dieser Vorschau nicht zusammengefasst, um Spoiler zu vermeiden)

Schlüsselwörter

Nationalsozialismus, Sprachgebrauch, Propaganda, Manipulation, Euphemismus, Pathos, Rhetorik, Ideologie, Totalitarismus, Wortbedeutung, Sprachveränderung.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der spezifische Sprachgebrauch im Dritten Reich anhand der Krakauer Zeitung
Hochschule
Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau)
Note
Sehr gut
Autor
Radoslaw Lis (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
23
Katalognummer
V121475
ISBN (eBook)
9783640260959
ISBN (Buch)
9783640261000
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachgebrauch Dritten Reich Krakauer Zeitung Sprache LTI Manipulation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Radoslaw Lis (Autor:in), 2009, Der spezifische Sprachgebrauch im Dritten Reich anhand der Krakauer Zeitung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/121475
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