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Bilanzanalyse. Wesentliche Unterschiede zwischen dem BilMoG und dem HGB

Titel: Bilanzanalyse. Wesentliche Unterschiede zwischen dem BilMoG und dem HGB

Seminararbeit , 2008 , 27 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Stefan Gockeln (Autor:in)

BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Mit dem Voranschritt der Liberalisierung des Welthandels wachsen die nationalen und regionalen Kapitalmärkte immer weiter zusammen und erfordern damit eine weltweit vergleichbare Rechnungslegung. Mit der International Accounting Standards (IAS) Verordnung Nr. 1606/2002 hat die Europäische Union (EU) einen Meilenstein in der Bilanzierung innerhalb der EU-Grenzen gesetzt. Demnach müssen kapitalmarktorientierte EU-Mutterunternehmen seit dem 01.01.2005 bzw. 01.01.2007 den konsolidierten Abschluss zwingend nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellen. Mit der IAS-Verordnung sollte eine länderübergreifende vergleichbare Transparenz der Jahresabschlüsse gewährleistet werden. Der aus diesem Grund entstandene Druck, insbesondere auf größere mittelständische Unternehmen, nach internationalen Rechnungslegungsstandards bilanzieren zu müssen, soll durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) gemindert werden. Des Weiteren soll das BilMoG eine Weiterentwicklung des bestehenden HGB darstellen. Dies wird sich nachhaltig auf die gesamte Bilanzierungspraxis auswirken.
Nach langen Vorarbeiten wurde Ende 2007 endlich der Referentenentwurf des BilMoG durch das Bundesministerium der Justiz (BMJ) publiziert. Der Beschluss durch die Bundesregierung erfolgte am 21.05.2008. Das Reformvorhaben hat das Ziel, „das bewährte HGB-Bilanzrecht zu einer dauerhaften und im Verhältnis zu den internationalen Rechnungslegungsstandards vollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative weiter zu entwickeln“. Implizit umfasst das BilMoG besonders die beiden folgenden Eckpunkte:

- Für kleine und mittlere Unternehmen sollen die Buchführungs- und Bilanzierungspflichten dereguliert und somit Kosten gesenkt werden.

- Des Weiteren soll die Aussagekraft des handelsrechtlichen Jahresabschlusses verbessert werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Wirtschaftliche Bilanzsicht
  • 3. Abschaffung von Ansatz- und Bewertungswahlrechten
    • 3.1. Verbot außerplanmäßiger Abschreibung
    • 3.2. Anhebung der Wertuntergrenze für Herstellungskosten
    • 3.3. Änderung beim Geschäfts- und Firmenwert
    • 3.4. Latente Steuern
  • 4. Neue Ansatz- und Bewertungswahlrechte
    • 4.1. Aktivierung von selbsterstellten immateriellen Vermögenswerten
    • 4.2. Erneuerte Bewertungsvorschriften für Rückstellungen
  • 5. Fazit und Ausblick
  • Anhang I
  • Anhang II
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und dem Handelsgesetzbuch (HGB) aus der Perspektive der Bilanzanalyse. Ziel ist es, die Auswirkungen des BilMoG auf die Bilanzierungspraxis zu beleuchten.

  • Vergleich von BilMoG und HGB bezüglich Ansatz- und Bewertungsmethoden
  • Analyse der Abschaffung und Einführung von Wahlrechten im BilMoG
  • Auswirkungen des BilMoG auf die internationale Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen
  • Bewertung der Vereinfachungen und Kostensenkungen durch das BilMoG
  • Überblick über die wichtigsten Änderungen im Bereich der immateriellen Vermögenswerte und Rückstellungen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert den Hintergrund des BilMoG im Kontext der internationalen Rechnungslegung. Kapitel 2 widmet sich der wirtschaftlichen Bilanzsicht. Kapitel 3 befasst sich mit der Abschaffung verschiedener Ansatz- und Bewertungswahlrechte, darunter das Verbot außerplanmäßiger Abschreibungen, die Anhebung der Wertuntergrenze für Herstellungskosten, Änderungen beim Geschäfts- und Firmenwert sowie die Behandlung latenter Steuern. Kapitel 4 beschreibt die neuen Ansatz- und Bewertungswahlrechte, insbesondere die Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögenswerte und die erneuerten Bewertungsvorschriften für Rückstellungen.

Schlüsselwörter

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), Handelsgesetzbuch (HGB), Internationale Rechnungslegungsstandards (IFRS), Ansatzwahlrechte, Bewertungswahlrechte, Immaterielle Vermögenswerte, Rückstellungen, Jahresabschlussanalyse, Bilanzierungspraxis, internationale Vergleichbarkeit.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Bilanzanalyse. Wesentliche Unterschiede zwischen dem BilMoG und dem HGB
Hochschule
Leuphana Universität Lüneburg  (Institut für analytische Unternehmensführung)
Veranstaltung
Bilanzanalyse
Note
1,0
Autor
Stefan Gockeln (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
27
Katalognummer
V120563
ISBN (eBook)
9783640247172
ISBN (Buch)
9783640246014
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wesentliche Unterschiede BilMoG Sicht Bilanzanalyse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefan Gockeln (Autor:in), 2008, Bilanzanalyse. Wesentliche Unterschiede zwischen dem BilMoG und dem HGB, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/120563
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  27  Seiten
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