Die Technologische Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat zu erheblichen Veränderungen in den Wirtschaftsprozessen und im Privatleben geführt. In den industriellen Ländern kann man sich heute nur schwer einen Haushalt ohne Computer oder einen Menschen ohne Mobiltelefon vorstellen. Damit hat man eine Möglichkeit bekommen schnell notwendige Informationen zu gewinnen, immer im Bilde interessanter Ereignisse und virtuell an mehreren Orten gleichzeitig zu sein. Produktions- und Dienstleistungsbereiche versuchen auch möglichst großen Nutzen aus der Technologisierung zu ziehen, indem man verschiedene Prozesse computerisiert und automatisiert.
Die Bankenbranche hat auch erhebliche Rationalisierungspotentiale in neuen Technologien erkannt und deswegen ihren Kunden eine Möglichkeit gegeben, verschiedene Geschäfte durch elektronische Kanäle ohne Barzahlungen und häufig ohne Involvierung von Bankmitarbeitern abzuwickeln. Diese Vorgehensweise nennt man Electronic-Banking (E-Banking).
Hauptziel dieser Arbeit ist es die Ursachen zur Entstehung des E-Banking, seine Ziele und Vorzüge darzustellen. Aus diesem Ziel wurden folgende Aufgaben abgeleitet:
• Darstellung von theoretischen Aspekten des E-Banking.
• Bestimmung seiner Vor- und Nachteile sowie das Kundenverhalten zu dieser Neuerung.
• Untersuchung der weiteren möglichen Entwicklungen des E-Banking.
Das erste Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Einführungsumständen und Formen des E-Banking aus der theoretischen Perspektive. Im zweiten Kapitel werden wirtschaftssoziologische Sichtweisen des E-Banking dargestellt. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Möglichkeiten der weiteren Entwicklung, die auf den Kundenbedürfnissen und auf dem Marktsättigungsniveau basieren.
Folgende Arbeit beinhaltet Angaben der Deutschen Bundesbank, des Bundesverbandes deutscher Banken, Untersuchungen und Studien der Wissenschaftler und Fachleute aus dem Bankenbereich, Informationen und Artikel aus periodischen Druckschriften und Internetdatenbanken.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Theoretische Grundlagen des Electronic-Banking
- Faktoren der Einführung und Entwicklung
- Begriffsbestimmung
- Formen
- Kartenzahlung
- Selbstbedienungsstationen
- Telefon-Banking
- Online-Banking
- Electronic-Banking aus wirtschaftssoziologischer Sicht
- Ökonomische und soziale Vorteile
- Vorteile für Banken
- Vorteile für Kunden
- Kritische Aspekte
- Depersonalisierung der Bank-Kunde-Beziehung
- Sicherheitsbedenken
- Entwicklungstendenzen des Electronic-Banking
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Entstehung, Ziele und Vorteile von Electronic Banking (E-Banking). Die Arbeit analysiert theoretische Aspekte des E-Bankings, seine Vor- und Nachteile sowie das Kundenverhalten. Zusätzlich werden mögliche zukünftige Entwicklungen des E-Bankings untersucht.
- Theoretische Grundlagen des E-Bankings und dessen Entstehung
- Wirtschaftssoziologische Betrachtung von E-Banking: Vorteile und Nachteile
- Analyse des Kundenverhaltens im Kontext von E-Banking
- Faktoren, die die Entwicklung des E-Bankings beeinflussen
- Zukünftige Entwicklungstendenzen des E-Bankings
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung erläutert die Bedeutung technologischer Entwicklungen für Wirtschaftsprozesse und den Privatbereich, führt in das Thema E-Banking ein und benennt die Ziele der Arbeit. Das Kapitel Theoretische Grundlagen des Electronic-Banking beschreibt die Faktoren, welche die Einführung und Entwicklung von E-Banking beeinflusst haben, definiert den Begriff und stellt verschiedene Formen des E-Bankings vor. Das Kapitel Electronic-Banking aus wirtschaftssoziologischer Sicht beleuchtet die ökonomischen und sozialen Vorteile sowie kritische Aspekte wie Depersonalisierung und Sicherheitsbedenken.
Schlüsselwörter
Electronic Banking, E-Banking, Online-Banking, Telefon-Banking, Selbstbedienungsstationen, Wirtschaftssoziologie, Bank-Kunde-Beziehung, Technologische Entwicklung, Kundenverhalten, Finanzmärkte, Globalisierung, Deregulierung, Wettbewerb.
- Arbeit zitieren
- Roman Romanko (Autor:in), 2007, Electronic-Banking: soziale Wirklichkeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/120484