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Kindertagesstätten als Erziehungsersatz

Über die Notwendigkeit mütterlich-familiärer Erziehung und die Bedeutung 
der differenzierten Pädagogik in den Kindertagesstätten

Title: Kindertagesstätten als Erziehungsersatz

Seminar Paper , 2008 , 14 Pages , Grade: 1,5

Autor:in: Crispin Sill (Author)

Pedagogy - Nursery Pedagogy, Early Childhood Education

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Die große Problematik ist nicht die Erziehung oder der Mangel an ausgebildeten Pädagogen, das Problem ist die Unwirtschaftlichkeit der Kindertagesstätten. Aufgrund ihrer privaten Trägerschaft wird die Kita nicht als Hort der Erziehung gesehen, sondern als eine von vielen Firmen in der deutschen Wirtschaft. Und wer wirtschaftlich sein will, muss Kapitalgewinne vorzeigen können. Aber diese finanziellen Gewinne werden auf dem Rücken unserer Zukunft, den Kindern, ausgetragen. Dieser Kampf kostet den Kitas das Fachpersonal, ergo werden rund zwanzig Kleinkinder von drei Pädagogen betreut. Das sind sieben Kinder auf einen Erzieher. In der Regel sollten es zwei, maximal drei Kinder pro Pädagogen sein: „Aus […] diesen Gründen sollte die Überfüllung nicht als ein unabänderliches Übel angesehen werden, als Folge sozialer Nöte, die nicht anders zu bewältigen sind. Sie werden auf diese Weise nicht bewältigt! Gewiss kosten schwach belegte Kindergärten mehr Geld, aber was kostet erst eine schlecht verwahrte Generation“ (Margarete Schmaus/Margarete Schörl, „Die sozial-pädagogische Arbeit der Kindergärtnerin“, Kösel-Verlag, 4. Auflage, München (1973), S. 17). Damit wird die Problematik deutlich: Entweder wir haben unrentable Kindertagesstätten oder eine falsch erzogene Generation. Lieber jetzt mehrere tausende Verlust machen als in zwanzig Jahren mehrere Milliarden. Die Kleinkindererziehung ist die Grundlage eines Persönlichkeitsprofils jeden Menschen. Wird dieses durch wirtschaftliche Interessen nicht zur Entfaltung gebracht, sind die Folgeschäden im adulten Alter kaum mehr zu korrigieren. Daher sollte über eine staatliche Beteiligung an den Kindertagesstätten nochmals Nachgedacht werden. Es ist die einzige Möglichkeit, um den finanziellen Mehraufwand mit der erfolgreichen Entfaltung des Kindergeistes zu kompensieren. Dennoch muss auch hier die pädagogische Erziehung im Vordergrund stehen und keine wirtschaftlichen Interessen seitens des Staates.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Begriffsklärung Familie
  • Das Unternehmen Kindertagesstätte
    • Entwicklungen im Kita-Bereich
    • Gesetzeslage
  • Die Massenerziehung in den Kindertagesstätten
  • Der aktuelle Stand als Standard
  • Folgeschäden falscher Pädagogik
  • Konflikt zwischen sozialer Kompetenz und Individualität
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text untersucht die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Kontext der zunehmenden Nutzung von Kindertagesstätten. Er beleuchtet kritisch die Auswirkungen der Massenerziehung auf die kindliche Entwicklung und die Frage nach der Notwendigkeit mütterlich-familiärer Erziehung.

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Definition und Entwicklung des Familienbegriffs
  • Auswirkungen der Massenerziehung in Kindertagesstätten
  • Folgeschäden unzureichender pädagogischer Konzepte
  • Der Konflikt zwischen sozialer Kompetenz und Individualität in der Kinderbetreuung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Frage nach den Auswirkungen von Kindertagesstätten auf die kindliche Entwicklung. Das Kapitel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beleuchtet die gesellschaftlichen Veränderungen, die zur erhöhten Nachfrage nach Kinderbetreuung führen. Die Klärung des Familienbegriffs zeigt die verschiedenen Familienmodelle auf und betont die Bedeutung der elterlichen Erziehung. Der Abschnitt über Kindertagesstätten als Unternehmen analysiert die Herausforderungen und die Notwendigkeit individueller Pädagogik. Die Kapitel über Massenerziehung und Folgeschäden falscher Pädagogik skizzieren die möglichen negativen Auswirkungen einer unzureichenden Betreuung auf die Entwicklung der Kinder.

Schlüsselwörter

Kindertagesstätten, Erziehung, Familie, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Massenerziehung, individuelle Pädagogik, soziale Kompetenz, Entwicklung des Kindes, mütterlich-familiäre Erziehung.

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Details

Title
Kindertagesstätten als Erziehungsersatz
Subtitle
Über die Notwendigkeit mütterlich-familiärer Erziehung und die Bedeutung 
der differenzierten Pädagogik in den Kindertagesstätten
Grade
1,5
Author
Crispin Sill (Author)
Publication Year
2008
Pages
14
Catalog Number
V120140
ISBN (eBook)
9783640240852
ISBN (Book)
9783640244850
Language
German
Tags
Kindertagesstätten Erziehungsersatz Pädagogik Erziehung Kinder Kleinkinder Gesellschaft Politik Pubertät Schule KiTa Entwicklung Förderung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Crispin Sill (Author), 2008, Kindertagesstätten als Erziehungsersatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/120140
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