Die folgende Hausarbeit widmet sich der „thematischen Ausarbeitung der Verehrung des heiligen Wolfgang am Beispiel von Skulpturen und Bauelementen in St. Emmeram“.
Der 31. Oktober –nicht nur damals, sondern auch noch heute ein bedeutsamer Tag für das Christentum. Doch was macht diesen Tag zu einem katholischen Festtag? Bereits 1638 wurde dieser Tag für das ganze Bistum Regensburg als offizieller Festtag zu Ehren des Diözesanpatrones Sankt Wolfgang vorgeschrieben und auch heute noch gedenken wir an dessen Sterbetag, dem 31. Oktober, an seine großen Taten. Somit ist Wolfgang nicht nur ein bedeutsamer Heiliger der Vergangenheit, sondern zugleich bis heute ein Zeuge „exemplarisch gelebten Glaubens“. Denn „Gottes Geist lässt in [dessen] Handeln seine Spuren erkennen“, wodurch die Gegenwart Gottes spürbar und erfahrbar wird. Auf Wolfgangs letzten Wunsch hin, in St. Emmeram begraben zu werden, wurde er zunächst im rechten Seitenschiff, dessen Stelle bis heute noch durch ein gotisches Hochgrab gekennzeichnet ist, bestattet. Aufgrund der zunehmenden Verehrung des hl. Wolfgang entstand der Plan, dem Heiligen innerhalb des Emmeramer Heiligtums eine Krypta zu errichten. 1052 wurde ihr Bau von Abt Reginhard fertiggestellt und Wolfgangs Leichnam von Papst Leo IX. in diese übertragen. Wenn auch das Hochgrab des hl. Wolfgang und die Wolfgangskrypta nicht zum Zentrum der Verehrung wurden, so sind sie dennoch einer der ältesten Kulturstätte der Wolfgangsverehrung und somit durchaus eine genauere Betrachtung wert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Thematische Ausarbeitung des Themas „Verehrung des hl. Wolfgang am Beispiel von Skulpturen und Bauelementen in St. Emmeram“
- Seitenschiff
- Hochgrab
- Wolfgangsaltar
- Fresko: Wolfgang in der Glorie
- Wolfgangskrypta
- Hochaltar
- Holzschrein
- Kerzen
- Seitenschiff
- Didaktische Ausarbeitung der Seminarsitzungsgestaltung
- Reflexion
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Verehrung des heiligen Wolfgangs, insbesondere anhand von Skulpturen und Bauelementen in der Kirche St. Emmeram in Regensburg. Sie beleuchtet die Geschichte der Wolfgangsverehrung, die verschiedenen Gedenkstätten und ihre Bedeutung im Kontext der christlichen Tradition. Die Arbeit analysiert die künstlerischen und symbolischen Aspekte der Verehrung und erörtert deren didaktische Bedeutung für den Religionsunterricht.
- Die Geschichte der Wolfgangsverehrung in St. Emmeram
- Die Bedeutung von Skulpturen und Bauelementen für die Verehrung
- Die künstlerische Gestaltung der Gedenkstätten
- Die symbolischen Bedeutungen der Skulpturen und Bauelemente
- Die didaktischen Möglichkeiten der Wolfgangsverehrung im Religionsunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit befasst sich zunächst mit dem Seitenschiff der Kirche St. Emmeram, wo sich das Hochgrab des heiligen Wolfgangs befindet. Dort werden die Geschichte des Grabes, seine künstlerische Gestaltung und die Inschrift erläutert. Anschließend werden der Wolfgangsaltar und das Fresko „Sankt Wolfgang in der Glorie“ vorgestellt, die weitere Zeugnisse der Verehrung des Heiligen darstellen. Der zweite Teil widmet sich der Wolfgangskrypta, wo die Reliquien des heiligen Wolfgangs aufbewahrt werden. Dieser Abschnitt beleuchtet den Hochaltar, den Holzschrein und die Kerzen der Krypta, die wichtige Elemente der Wolfgangsverehrung darstellen.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit Themen wie Verehrung, Heiligkeit, Kunstgeschichte, Architektur, Skulpturen, Bauelemente, St. Emmeram, Regensburg, Wolfgangsverehrung, Geschichte der Kirche, Didaktik, Religionsunterricht.
- Quote paper
- Selina Kreuzer (Author), 2020, Die Verehrung des heiligen Wolfgang am Beispiel von Skulpturen und Bauelementen in St. Emmeram, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1195885