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Sigelwörter und Akronyme. Varietätenlinguistische Betrachtung

Systemlinguistik des Französischen

Titel: Sigelwörter und Akronyme. Varietätenlinguistische Betrachtung

Hausarbeit , 2021 , 18 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Fabian Hoppe (Autor:in)

Französische Philologie - Linguistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Sigelwörter und Akronyme sind in vielen Sprachen ein omnipräsentes und daher auch in der alltäglichen Kommunikation beobachtbares Phänomen, das sich sowohl in der schriftlichen als auch in der mündlichen Sprache niederschlägt. Im deutschen Sprachraum wurde dieser linguistischen Erscheinung bereits ein popkulturelles Denkmal gesetzt, welches zahlreiche bekannte Initialkürzungen (IK), darunter das gebräuchliche Verabschiedungs-Kürzel "MfG", aus diversen Lebensbereichen enthält. Für die englische Wissenschaftssprache konnte in einer Metastudie gezeigt werden, dass sich der Anteil an IK in Fachtexten seit den 1950er Jahren bis heute mehr als verdreifacht ha.

Im Französischen, auf dem in dieser Arbeit der Fokus liegen soll, kann die Relevanz und Verbreitung dieses sprachlichen Phänomens anhand der Beobachtung aufgezeigt werden, dass ca. jeder vierte journalistische Online-Artikel der
Tageszeitung "Le Monde" bereits in der Überschrift oder innerhalb des ersten Textabschnitts Siglen oder Akronyme enthält. Diese im Rahmen der vorliegenden Arbeit durchgeführte Untersuchung soll beispielhaft aufzeigen, dass IK im französischen Sprachraum, sowohl im "code écrit" als auch im "code oral", relativ stark präsent sind. Der letztgenannte Aspekt kann von der Annahme abgeleitet werden, dass "Le Monde" als die auflagenstärkste französische Tageszeitung mit einer breiten Zielgruppe ein Vokabular aufgreift, dass zumindest teilweise auch in der mündlichen Kommunikation Anwendung findet.

Ziel dieser Arbeit ist es also, IK als aktuelles und in der französischen Sprache weitverbreitetes Phänomen kenntlich zu machen, indem es zunächst – unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Quellen, welche vorwiegend aus dem frankophonen Sprachraum stammen - aus morphologischer, lexikalischer, phonologischer und semantischer
Perspektive näher beleuchtet wird. Im Anschluss daran sollen variätetenlinguistische Aspekte von IK in den Blickpunkt gerückt werden, zu denen neben dem bereits angesprochenen Verhältnis von mündlicher und schriftlicher Verwendung (Diamesik) auch diastratische und diaphasische Verwendungsweisen zählen. Die dort getroffenen Aussagen sollen daraufhin in einem weiteren Schritt mit den in der wissenschaftlichen Beobachtung gesammelten Daten verknüpft und im Anschluss daran interpretiert werden, bevor schließlich die Eckpunkte der Arbeit noch einmal rekapituliert und weitere mögliche Forschungsfelder aufgezeigt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 EINFÜHRUNG
  • 2 HAUPTTEIL
    • 2.1 Sigelwörter, Akronyme und Initialkürzungen - begriffliche Abgrenzung und Einordnung innerhalb der Linguistik
    • 2.2 Initialkürzungen als modernes, gesellschaftliches Phänomen
    • 2.3 Systemlinguistische Aspekte von Initialkürzungen
      • 2.3.1 Morphologische und lexikalische Gesichtspunkte
      • 2.3.2 Phonologische Gesichtspunkte
      • 2.3.3 Semantische Gesichtspunkte
    • 2.4 Varietätenlinguistische Aspekte von Initialkürzungen
      • 2.4.1 Diamesik
      • 2.4.2 Diastratik
      • 2.4.3 Diaphasik
    • 2.5 Initialkürzungen in journalistischen Texten - Untersuchung anhand der Online-Inhalte von ,,Le Monde“
      • 2.5.1 Vorgehen und Aufbau der Untersuchung
      • 2.5.2 Aufbereitung und Präsentation der Daten
      • 2.5.3 Diskussion
  • 3 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
  • 4 LITERATURVERZEICHNIS

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Initialkürzungen (IK) in der französischen Sprache. Sie soll aufzeigen, dass IK ein aktuelles und weitverbreitetes Phänomen sind und ihre Bedeutung in der heutigen Kommunikation verdeutlichen. Dabei werden IK zunächst aus systemlinguistischer Sicht beleuchtet, wobei morphologische, lexikalische, phonologische und semantische Aspekte im Fokus stehen. Anschließend werden varietätenlinguistische Aspekte von IK betrachtet, darunter das Verhältnis von mündlicher und schriftlicher Verwendung (Diamesik) sowie diastratische und diaphasische Verwendungsweisen.

  • Systemlinguistische Analyse von Initialkürzungen (Morphologie, Lexik, Phonologie, Semantik)
  • Varietätenlinguistische Aspekte von Initialkürzungen (Diamesik, Diastratik, Diaphasik)
  • Initialkürzungen in journalistischen Texten am Beispiel von "Le Monde"
  • Bedeutung und Relevanz von Initialkürzungen in der französischen Sprache
  • Verbreitung und Verwendung von Initialkürzungen in verschiedenen Kontexten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1 - Einführung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Relevanz von Initialkürzungen (IK) in der französischen Sprache dar. Es zeigt die Verbreitung von IK in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation auf und verdeutlicht ihre wachsende Bedeutung.
  • Kapitel 2.1 - Sigelwörter, Akronyme und Initialkürzungen - begriffliche Abgrenzung und Einordnung innerhalb der Linguistik: Dieses Kapitel befasst sich mit der begrifflichen Abgrenzung von Sigelwörtern, Akronymen und Initialkürzungen und ordnet sie innerhalb der Linguistik ein. Es erläutert die Wortbildungsverfahren und zeigt den Stellenwert von IK in der Lexikologie.
  • Kapitel 2.2 - Initialkürzungen als modernes, gesellschaftliches Phänomen: Dieses Kapitel betrachtet Initialkürzungen als ein modernes und gesellschaftlich relevantes Phänomen. Es analysiert den Wandel und die Verbreitung von IK in verschiedenen Bereichen des Lebens.
  • Kapitel 2.3 - Systemlinguistische Aspekte von Initialkürzungen: Dieses Kapitel untersucht die systemlinguistischen Aspekte von Initialkürzungen, insbesondere morphologische, lexikalische, phonologische und semantische Gesichtspunkte. Es beleuchtet die sprachlichen Besonderheiten und die Funktionsweise von IK.
  • Kapitel 2.4 - Varietätenlinguistische Aspekte von Initialkürzungen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die varietätenlinguistischen Aspekte von Initialkürzungen. Es analysiert die Verwendung von IK in verschiedenen Sprachvarietäten, darunter Diamesik, Diastratik und Diaphasik.
  • Kapitel 2.5 - Initialkürzungen in journalistischen Texten - Untersuchung anhand der Online-Inhalte von ,,Le Monde“: Dieses Kapitel analysiert die Verwendung von Initialkürzungen in journalistischen Texten am Beispiel der französischen Tageszeitung "Le Monde". Es untersucht die Verbreitung, Verwendung und Funktion von IK in journalistischen Texten.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Initialkürzungen, Sigelwörter, Akronyme, Wortbildungsverfahren, Lexikologie, Systemlinguistik, Varietätenlinguistik, Diamesik, Diastratik, Diaphasik, Journalismus, "Le Monde", Französische Sprache.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sigelwörter und Akronyme. Varietätenlinguistische Betrachtung
Untertitel
Systemlinguistik des Französischen
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Romanistik)
Veranstaltung
Systemlinguistik des Französischen: Morphologie, Lexikologie und Semantik
Note
1,3
Autor
Fabian Hoppe (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
18
Katalognummer
V1190015
ISBN (eBook)
9783346631916
ISBN (Buch)
9783346631923
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sigelwörter Akronyme Abkürzungen Initialkürzungen Variäteten Varietätenlinguistik Systemlinguistik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Fabian Hoppe (Autor:in), 2021, Sigelwörter und Akronyme. Varietätenlinguistische Betrachtung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1190015
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