Komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen konnten schon seit dem bestehen der Mathematik mit dieser erkannt werden. Die Mathematik bietet die Möglichkeit, Gegebenheiten der Realität zu beschreiben. Noch nie aber waren diese Möglichkeiten größer, als mit der Erfindung des Computers. So ist es also kaum verwunderlich, dass der Computereinsatz in mittlerweile allen neuen Lehr- und Bildungsplänen der Bundesländer vorgesehen ist und von den Baden – Württembergischen Schülerinnen und Schüler schon nach der ersten Klassenstufe der Realschule verlangt wird, dass diese Situationen mit Tabellenkalkulationsprogrammen angemessen modellieren können. In dieser Arbeit soll es um die Simulation von Zerfalls- und Wachstumsvorgängen gehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Computer im Mathematikunterricht
- Wachstumsvorgänge
- Allgemeines
- Darstellen von Wachstumsvorgängen
- Zerfalls- und Wachstumsvorgänge
- Gesetzmäßigkeiten
- Grenzen der Simulation
- Exponentielles Wachstum
- Problemlösen mit dem Computer
- Literatur
- Primärliteratur
- Online Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Thema der Zerfalls- und Wachstumsvorgänge im Mathematikunterricht und untersucht den Einsatz von Computern als Werkzeug zur Simulation und Analyse dieser Prozesse.
- Die Rolle des Computers im Mathematikunterricht und seine Bedeutung für das Verständnis von Wachstumsprozessen.
- Darstellung und Analyse von Wachstumsvorgängen mithilfe von graphischen Darstellungen.
- Mathematische Gesetzmäßigkeiten, die Wachstumsprozesse in der Natur beschreiben.
- Die Grenzen von Computersimulationen bei der Modellierung realer Prozesse.
- Die Anwendung von Computern zur Problemlösung in der Mathematik.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Computers als Werkzeug im Mathematikunterricht und seine Rolle bei der Veranschaulichung von komplexen Zusammenhängen. Es wird die steigende Relevanz des Computereinsatzes in der schulischen Bildung hervorgehoben und die Veränderung der Aufgaben und Anforderungen an den Lehrer durch den Einsatz dieser Technologie beschrieben.
Wachstumsvorgänge
Dieses Kapitel definiert den Begriff des Wachstums als zeitlichen Anstieg einer Messgröße und erläutert die verschiedenen Arten von Wachstumsvorgängen. Es wird auch auf das mathematische Modell der Beschreibung von Wachstumsprozessen eingegangen.
Zerfalls- und Wachstumsvorgänge
Das Kapitel widmet sich den Gesetzmäßigkeiten, die Zerfalls- und Wachstumsvorgänge in der Natur steuern. Es werden Beispiele für solche Prozesse genannt und die Rolle des Computers bei der Simulation und Analyse dieser Vorgänge betrachtet. Die Kapitel behandelt auch die Grenzen der Simulation und die Bedeutung des Verständnisses mathematischer Gesetzmäßigkeiten im realen Kontext.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Ausarbeitung sind: Zerfalls- und Wachstumsvorgänge, Computer im Mathematikunterricht, Simulation, mathematische Gesetzmäßigkeiten, Problemlösen, realer Kontext.
- Arbeit zitieren
- Martin Briol (Autor:in), 2008, Zerfalls- und Wachstumsvorgänge. Computer im Mathematikunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1185606