Diese Facharbeit beschäftigt sich mit dem Höhlengleichnis des griechischen Philosophen Platon. Das Höhlengleichnis ist das bekannteste Gleichnis und seine Kernthese vermutlich immer noch eine der umstrittensten Platons.
Dieses Thema wurde gewählt, da es, obwohl vor 2400 Jahren niedergeschrieben, nach wie vor unser Denken, die moderne Philosophie und unter anderem auch die Filmindustrie beeinflusst, wie Filme wie z.B. The Matrix (1999), der im weiteren Verlauf der Arbeit noch untersucht werden soll, oder auch "The Trueman Show" (1998) und "Die Tribute von Panem" (2012), zeigen.
Platons These von einer beschränkten Realität in einer anderen, größeren, die nur von denen gefunden und erkannt werden kann, die sich aufrichten nach ihr zu suchen, ist eine, die immer aktuell bleiben wird, solange sie weder widerlegt noch bestätigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage, ob es möglich ist, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen
und zu kennen glauben, nur eine Illusion ist, bestmöglich zu beantworten.
Um dies zu tun, wird zunächst Platons Leben und seine daraus resultierenden Grundideen beleuchtet. Danach wird sein Werk Politeia, in dem er seine Vorstellung von einem perfekten Staat und auch das Höhlengleichnis schildert, zusammengefasst, um einen Einblick in die platonische Ideenlehre und seine Ansichten zu ermöglichen, damit das danach erläuterte Höhlengleichnis auf Basis dessen, besser erfasst werden kann.
Als Vergleichsobjekt und als Beispiel für eine moderne Deutungsweise des Gleichnisses wurde der Film "The Matrix"(1999) gewählt. Das Höhlengleichnis wird mit diesem verglichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Das Resultat dessen wird dann mit den gegebenen Umständen der uns bekannten Realität gegenübergestellt. Im letzten Teil dieser Arbeit werden alle neu gewonnenen Erkenntnisse noch einmal zusammengetragen und kurz zusammengefasst, wobei die oben genannte Leitfrage der Facharbeit so gut wie möglich beantwortet wird
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Platon
- Politeia
- Zusammenfassung
- Das Höhlengleichnis
- Inhalt
- Deutung
- The Matrix (1999)
- Handlung
- Vergleich des Höhlengleichnisses mit The Matrix
- Fazit: Wäre es möglich, dass wir in einer Matrix leben?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit befasst sich mit dem Höhlengleichnis des griechischen Philosophen Platon. Die Arbeit analysiert das Höhlengleichnis und untersucht dessen Bedeutung für die moderne Philosophie und Kultur, insbesondere in Bezug auf Filme wie The Matrix (1999). Das Ziel ist es, die Frage zu beantworten, ob die Welt, wie wir sie wahrnehmen und kennen glauben, nur eine Illusion sein könnte.
- Platons Leben und Werk
- Das Höhlengleichnis und seine Deutungen
- Der Einfluss des Höhlengleichnisses auf die moderne Kultur
- Vergleich des Höhlengleichnisses mit The Matrix
- Die Frage nach der Realität und Illusion
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung präsentiert das Thema der Facharbeit: Platons Höhlengleichnis. Die Arbeit untersucht den Einfluss des Höhlengleichnisses auf die moderne Kultur und stellt die Frage nach der Realität und Illusion in Frage.
Platon
Dieses Kapitel beleuchtet Platons Leben und seine philosophischen Ideen, insbesondere im Kontext seines Werkes "Politeia".
Das Höhlengleichnis
Dieses Kapitel analysiert den Inhalt und die Deutungen von Platons Höhlengleichnis.
The Matrix (1999)
Dieses Kapitel vergleicht die Handlung des Films The Matrix mit Platons Höhlengleichnis und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Schlüsselwörter
Platon, Höhlengleichnis, Realität, Illusion, Philosophie, The Matrix, Film, Vergleich, Deutung, moderne Kultur, Ideenlehre, Politeia.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Vergleich des Höhlengleichnisses von Platon mit dem Film "The Matrix". Ist die Wirklichkeit, wie wir sie wahrnehmen, real?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1174069