Diese Seminararbeit entstand im Rahmen des Moduls »Handlungsmethoden II« in Verbindung mit einer selbst durchgeführten Sozialraumanalyse in einer Praxiseinrichtung, dem Hort La. Dabei sollte die Frage geklärt werden, welche Vorkenntnisse die Schüler/-innen der Klasse Eins über ihren ländlichen Sozialraum besitzen und wie dieses Wissen durch Pädagogen und Pädagoginnen erweitert werden kann. In der Arbeit wird anfangs geklärt, was überhaupt ein (Sozial-)Raum ist und wie dieser im ländlichen Kontext zu betrachten ist.
Daran angeknüpft wird die Wichtigkeit der Sozialraumorientierung dargestellt und wie diese aktuell überhaupt zu verstehen ist. Anschließend an die Begriffserläuterungen wird das soziale Umfeld vorgestellt, um das es sich in dieser Arbeit handelt: Die Gemeinde C.. Zur Erschließung dieses Sozialraums werden erst die Möglichkeiten der Methoden und Analyse erläutert und danach genauer auf die Nadelmethode eingegangen. Zum Schluss werden eine allgemeine Beschreibung, die Planung, Vorbereitung und Durchführung und die damit verbundenen Ergebnisse und Schlussfolgerungen dargelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärungen
- Aspekte der Sozialraumorientierung
- Der Sozialraum »Gemeinde C.«
- Methoden der Analyse und Beteiligung
- Methodenüberblick
- Die Nadelmethode
- Allgemeine Beschreibung
- Planung und Vorbereitung
- Durchführung
- Ergebnisse
- Reflexion
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhangsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Vorkenntnisse von Schülern der Klasse Eins über ihren ländlichen Sozialraum, die Gemeinde C., und wie diese durch Pädagogen erweitert werden können. Die Arbeit analysiert den Begriff des Sozialraums im ländlichen Kontext und beleuchtet die Bedeutung der Sozialraumorientierung als Handlungsprinzip. Darüber hinaus untersucht sie die Gemeinde C. als konkretes Beispiel und setzt sich mit der Nadelmethode als Instrument zur Erschließung des Sozialraums auseinander.
- Definition des Sozialraums im ländlichen Kontext
- Bedeutung der Sozialraumorientierung
- Die Gemeinde C. als Fallbeispiel
- Die Nadelmethode als Instrument der Sozialraumanalyse
- Vorkenntnisse und Erweiterung von Wissen über den Sozialraum
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage der Seminararbeit vor: Welche Vorkenntnisse haben Schüler der Klasse Eins über ihren ländlichen Sozialraum, und wie kann dieses Wissen durch Pädagogen erweitert werden?
Begriffserklärungen
Dieses Kapitel definiert die Begriffe Sozialraum, ländlicher Raum und Ort und grenzt diese voneinander ab. Es betont die Bedeutung sozialer Beziehungen für die Ausdehnung eines Sozialraums und zeigt die Besonderheiten des ländlichen Raums hinsichtlich Infrastruktur, Einwohnerdichte und Zivilgesellschaft auf.
Aspekte der Sozialraumorientierung
Dieses Kapitel erörtert die drei wichtigsten Aspekte der Sozialraumorientierung: die Einbindung in das Handlungsprinzip der Sozialen Arbeit, die Ermöglichung von Lern- und Erfahrungsfeldern und die Gestaltung von Partizipationsprozessen.
Der Sozialraum »Gemeinde C.«
Dieses Kapitel beschreibt das soziale Umfeld der Gemeinde C. und untersucht die Möglichkeiten der Methoden und Analyse zur Erschließung des Sozialraums. Es führt anschließend die Nadelmethode ein.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter der Seminararbeit sind: Sozialraum, Sozialraumorientierung, ländlicher Raum, Gemeinde C., Nadelmethode, Vorkenntnisse, Pädagogik, Partizipation, Handlungsprinzip, Lern- und Erfahrungsfelder.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Die Nadelmethode zur Erschließung des (ländlichen) Sozialraumes. Vermittlung am Beispiel einer ersten Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1172528