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Zur Shop-Startseite › Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg

Dissens, Resistenz und Widerstand: Warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte

Ein Erklärungsversuch

Titel: Dissens, Resistenz und Widerstand: Warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 31 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: André Heinze (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Am 30. April 1945 beging Hitler Selbstmord. Einen Tag später Joseph Goebbels. Eine weitere Woche später kapitulierte Deutschland bedingungslos und beendete damit den zweiten Weltkrieg – zumindest in Europa, in Asien am 2. September 1945. Die Frage, der diese Arbeit nachgehen wird, ist, warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte, sondern von außen durch die Alliierten bezwungen werden mußte.
Teil 2 dient der Darstellung zweier möglicher Antworten auf diese Frage, die als Extrema ein Spektrum eröffnen, innerhalb dessen sich die gesamte Arbeit im folgenden bewegt – weg von der Dichotomie eines Täter- bzw. Opfervolkes hin zu einer Darstellung, die die Ambivalenz des Nationalsozialismus sichtbar macht. Hierzu werden in Teil 3 die Begriffe Widerstand, Resistenz, Dissens und Konsens näher bestimmt, um mit diesem Instrumentarium in Teil 4 den Versuch zu wagen, Eigeninteressen als Quellen von Konsens und Dissens ausfindig zu machen. Es wird sich zeigen, daß Eigeninteressen durchaus als Quellen von Konsens und Dissens fungieren, allerdings nicht die einzigen sind. Trotz dieser Erkenntnis versuche ich in Abschnitt 5.1 ein spieltheoretisches, nur auf dem Eigeninteresse basierendes Erklärungsmodell, zu entwerfen, das die bereits genannte Frage zu beantworten versucht. Dieses Modell hat seine Stärken und Schwächen, die ich im Abschnitt 5.2 thematisiere. Teil 6 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit dieses Modells in der Gegenwart und faßt die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Widerstand: Weder unmöglich noch ungewollt
    • Der Nationalsozialismus als Totalitarismus
    • Der Nationalsozialismus als Zustimmungsdiktatur
    • Aufhebung der Dichotomie von Tätern und Opfern
  • Widerstand, Resistenz, Dissens und Konsens
    • Der Widerstandsbegriff
      • Ein historischer Abriß
      • Der Widerstandsbegriff von Hüttenberger
    • Der Resistenzbegriff von Broszat
    • Dissens und Konsens
    • Zusammenfassung
  • Die nationalsozialistische Ideologie und ihre gesellschaftliche Ambivalenz
    • Die nationalsozialistische Ideologie
    • Ambivalenz gegenüber dem Nationalsozialismus
      • Konsens
      • Dissens und Konflikt
    • Fazit
  • Warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte - Ein Erklärungsversuch
    • Ein spieltheoretischer Erklärungsversuch
    • Grenzen des Erklärungsversuchs
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Frage, warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte und von außen durch die Alliierten bezwungen werden musste. Sie analysiert die Ambivalenz des Nationalsozialismus und untersucht die Rolle von Konsens und Dissens in der deutschen Gesellschaft während des Nationalsozialismus. Die Arbeit beleuchtet die Totalitarismustheorie von Hannah Arendt und die Zustimmungsdiktatur-Theorie von Götz Aly, um ein tieferes Verständnis der Mechanismen des Widerstands und der gesellschaftlichen Akzeptanz des Nationalsozialismus zu entwickeln.

  • Der Nationalsozialismus als totalitäres Regime
  • Die Ambivalenz des Nationalsozialismus und die Rolle von Konsens und Dissens
  • Die Bedeutung von Eigeninteressen für Konsens und Dissens
  • Die Grenzen des spieltheoretischen Erklärungsmodells
  • Die Anwendung des Modells in der Gegenwart

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einführung stellt die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit vor. Kapitel 2 präsentiert die Totalitarismustheorie von Hannah Arendt und die Zustimmungsdiktatur-Theorie von Götz Aly. Kapitel 3 definiert die Begriffe Widerstand, Resistenz, Dissens und Konsens. Kapitel 4 untersucht die nationalsozialistische Ideologie und ihre gesellschaftliche Ambivalenz. Kapitel 5 entwickelt ein spieltheoretisches Erklärungsmodell, das die Frage nach dem Scheitern des inneren Widerstands zu beantworten versucht. Kapitel 6 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit des Modells in der Gegenwart und fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen.

Schlüsselwörter

Nationalsozialismus, Widerstand, Resistenz, Dissens, Konsens, Totalitarismus, Zustimmungsdiktatur, Eigeninteresse, Spieltheorie, Ambivalenz, gesellschaftliche Akzeptanz.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Dissens, Resistenz und Widerstand: Warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte
Untertitel
Ein Erklärungsversuch
Hochschule
Universität Mannheim  (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte)
Veranstaltung
Herrschaft und Gesellschaft in der Zeit des Nationalsozialismus
Note
1,0
Autor
André Heinze (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
31
Katalognummer
V116409
ISBN (eBook)
9783640184996
ISBN (Buch)
9783640185078
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Dissens Resistenz Widerstand Warum Nationalsozialismus Widerstand Herrschaft Gesellschaft Zeit Nationalsozialismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
André Heinze (Autor:in), 2006, Dissens, Resistenz und Widerstand: Warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/116409
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