Diese Hausarbeit behandelt die Auswirkungen der Managementphilosophie "Theorie Z" auf das Bild der Ressource Mensch. Japan galt lange Zeit als ein Land, von dem man nichts lernen konnte. Als die Produktivität in Japan seit dem Zweiten Weltkrieg stetig stieg und an einem Punkt in den 1980er-Jahren sogar die 400 Prozent Marke knackte, wurden viele US-amerikanische Unternehmen aufmerksam. Sie selbst hatten mit einer Stagnation der Produktivität zu kämpfen und fragten sich, was die Japaner besser machten. Die japanischen Managementpraktiken wurden vom Rest der Welt eingehend studiert, in der Hoffnung, dass der Erfolg, den sie Japan beschert haben, anderswo wiederholt werden konnte. Ouchi, der auch hinter das Geheimnis der Japaner kommen wollte, konnte durch seine Beobachtungen und Erkenntnisse eine komplett neue Managementphilosophie begründen. Diese neue Managementphilosophie, die Theorie Z, öffnete vielen westlichen Unternehmen die Augen für die Ressource Mensch, die bis dato als Selbstverständlichkeit angesehen wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begründer der Theorie Z
- Vorrausgegangene Theorien
- Theorie X/Theorie Y
- Zusammenhänge mit der Theorie Z
- Theorie Z im Kontext
- Theorie Z
- Vorteile und Nachteile
- Kontext IT-Consulting
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Theorie Z und deren Anwendung im Kontext des IT-Consulting. Sie analysiert die Entstehung der Theorie Z, ihre Wurzeln in vorherigen Theorien und deren Relevanz im heutigen Wirtschaftsumfeld. Ziel ist es, die Stärken und Schwächen der Theorie Z aufzuzeigen sowie deren Potenziale im Bereich des IT-Consulting zu beleuchten.
- Entwicklung und Entstehung der Theorie Z
- Einfluss der japanischen Managementkultur
- Vergleich mit vorherigen Theorien (z.B. Theorie X/Theorie Y)
- Anwendung der Theorie Z im Kontext des IT-Consulting
- Kritik und Weiterentwicklung der Theorie Z
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel stellt die Relevanz der Theorie Z im Kontext der Wirtschaftsentwicklung dar, insbesondere die steigende Produktivität in Japan. Es erläutert die Entstehung der Theorie Z als Reaktion auf die Beobachtung japanischer Managementpraktiken.
- Der Begründer der Theorie Z: Hier wird William George Ouchi als Urheber der Theorie Z vorgestellt. Seine Biografie, sein Weg zur Theorie Z sowie sein Einfluss auf die westliche Managementkultur werden beleuchtet.
- Vorrausgegangene Theorien: Dieses Kapitel behandelt die Theorie X/Theorie Y von Douglas McGregor und zeigt deren Zusammenhänge mit der Theorie Z auf. Der Einfluss der Bedürfnispyramide nach Maslow auf die Entstehung der Theorie Z wird ebenfalls diskutiert.
- Theorie Z im Kontext: Das Kapitel präsentiert die Grundzüge der Theorie Z, ihre Vorteile und Nachteile. Es wird auf die Anwendung der Theorie Z im Kontext des IT-Consulting eingegangen und deren Relevanz für die Branche erörtert.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit der Theorie Z im Kontext des IT-Consulting und setzt sich dabei mit Schlüsselbegriffen wie Mitarbeitermotivation, japanische Managementkultur, Unternehmenskultur, Führungsstil, IT-Consulting, und Organisationsentwicklung auseinander.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Die Theorie Z im Kontext des IT-Consulting, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1162950