Ein Region ist der primäre Lebensraum des Menschen. Hier entsteht Heimat. Nur bei unmittelbarer Mitwirkung der Regionen in der Europapolitik ist gewährleistet, daß regionale Spezifixa ausreichend gewürdigt werden und die kulturelle Vielfalt gewahrt bleibt.Europa wird umso demokratischer, stärker und politisch besser strukturiert sein, je mehr es sich auf die Regionen stützt.In vielen Regionen ruht ein entscheidender Faktor für die europäische Integration. Dafür gibt es historische, geographische und politische Gründe. In Europa gibt es Regionen, die durch eine Staatsgrenze zerschnitten werden. Die Regionen sind fähig, Verbindungen auszubauen und andererseits können auch die Verbindungen zu anderen Regionalregierungen ausbauen. Die Isolierung, die durch die Staatsgrenze entstanden ist, muß überwunden werden. Es ist noch wichtiger, das Materielle, Gedankliche und das Menschliche ins Leben zu berufen, mit denen die gemeinsame Interessen verbinden.Die Arbeit beschreibt die Rechtsgrundlagen, Ziele und Gemeinschaftsinitiativen auf dem Gebiet der Regionalpolitik, die Wege der Regionen von den Rechtsgrundlagen bis zu deren Zusammenschüssen auf der europäischen Ebene und analysiert die Funktion von Euroregionen.
Inhaltsverzeichnis
- KAPITEL I. DIE BEDEUTUNG UND DIE RECHTSG RUNDLAGEN DER REGIONALPOLITIK DER EU...
- I.1. RECHTSGRUNDLAGEN DER REGIONALPOLITIK DER EU....
- I.2. DEFINITIONEN VON REGION UND DER SUBSIDIARITÄT....
- I.3. ZIELE DER REGIONALPOLITIK
- I.4. GEMEINSCHAFTSPROGRAMME.
- KAPITEL II. WEGE DER REGIONEN.
- II.1. RECHTSGRUNDLAGEN DER EUROREGIONEN.
- II.2. DIE REGIONALPOLITIK UND DIE NEUEN BEITRITTSLÄNDER
- II.3. DIE ZUSAMMENSCHLÜSSE VON REGIONEN AUF DER EUROPÄISCHEN EBENE..
- KAPITEL III. DIE EUROREGIONEN……………………………
- III.1. DIE ENTSTEHUNG UND FUNKTION VON EUROREGIONEN
- III.2. EUROREGION PRO VIADRINA.
- III.3. EUROREGION NEISSE – NISA – NYSA
- III.4. EUROREGION ELBE/LABE.
- III.5. PROBLEMSCHWERPUNKTE DER GRENZÜBERSCHREITENDEN ZUSAMMENARBEIT.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht die Einbeziehung der EU-Beitrittskandidaten in die Regionalpolitik der Europäischen Union unter Berücksichtigung der Euroregionen. Sie analysiert die Rechtsgrundlagen, Ziele und Gemeinschaftsprogramme der Regionalpolitik, beleuchtet die Wege der Regionen von den Rechtsgrundlagen bis zu Zusammenschlüssen auf europäischer Ebene und analysiert die Entstehung und Funktion von Euroregionen.
- Die Bedeutung der Regionalpolitik für die EU-Beitrittskandidaten
- Die Rolle der Euroregionen in der europäischen Integration
- Die Herausforderungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Regionalpolitik und die Euroregionen
- Die Bedeutung von regionalen Besonderheiten für die europäische Integration
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I beleuchtet die Bedeutung und die rechtlichen Grundlagen der Regionalpolitik der EU. Es werden die Rechtsgrundlagen der EU-Regionalpolitik, Definitionen von Region und Subsidiarität sowie die Ziele und Gemeinschaftsprogramme der Regionalpolitik erörtert.
Kapitel II befasst sich mit den Wegen der Regionen, beginnend bei den Rechtsgrundlagen der Euroregionen. Es analysiert die Auswirkungen der Regionalpolitik auf die neuen Beitrittsländer und die Zusammenschlüsse von Regionen auf der europäischen Ebene.
Kapitel III befasst sich mit der Entstehung und Funktion von Euroregionen. Es analysiert die Funktionsweise von Euroregionen am Beispiel von Pro Viadrina, Neisse – Nisa – Nysa und Elbe/Labe und beleuchtet die Problemschwerpunkte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Schlüsselwörter
EU-Beitrittskandidaten, Regionalpolitik, Euroregionen, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Rechtsgrundlagen, Ziele, Gemeinschaftsprogramme, Subsidiarität, Integration, regionale Besonderheiten.
- Quote paper
- Ivana Urbanová (Author), 2000, Die Einbeziehung der EU-Beitrittskandidaten in die Regionalpolitik der Europäischen Union unter Berücksichtigung der Euroregionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/11397