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Judith Butlers' These zur Geschlechtererziehung. Eine Interpretation

Titel: Judith Butlers' These zur Geschlechtererziehung. Eine Interpretation

Essay , 2018 , 8 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Nessa Ahmadkhani (Autor:in)

Geschlechterstudien / Gender Studies

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Judith Butler, eine US-amerikanische Philosophin, Philologin und Gendertheoretikerin, stellt in ihrer Lektüre Gender and Education aus dem Jahr 2012 folgende These auf: „[…] we are also educated into having a gender, wich means that we get an education in gender before we arrive at any school". Diese frühe Geschlechtererziehung soll mimetisch erfolgen, was heißt, dass sie unbewusst und ohne explizite Anweisungen verläuft.

In diesem Essay möchte ich einen Interpretationsversuch dieser kontrovers diskutierten These Butlers wagen: wie kann eine frühkindliche Geschlechtererziehung verstanden werden, die unbewusst verläuft und wie wird sie im Konkreten bei der Bildung von Männern und Frauen vollzogen? Für ein erkenntnisbringendes Fazit, werde ich mich zum Teil an Erklärungen stützen, die Butler selbst in ihrer Lektüre liefert und versuchen, allgemeine Aspekte von Bildung und Erziehung, die Einfluss auf die Entwicklung eines Individuums nehmen, heranzuziehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Erörterung zu der These Judith Butlers

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Essay untersucht Judith Butlers These zur frühkindlichen Geschlechtererziehung als unbewussten mimetischen Prozess. Ziel ist es, Butlers kontroverse These zu interpretieren und zu beleuchten, wie diese Erziehung konkret die Bildung von Männern und Frauen beeinflusst. Hierzu werden Butlers Argumentationen und allgemeine Aspekte von Bildung und Erziehung herangezogen.

  • Der Einfluss sozialer Normen und Mimesis auf die Geschlechtererziehung
  • Die Rolle von Sprache und sprachlichen Symbolen in der Konstruktion von Geschlecht
  • Der Zusammenhang zwischen Sozialisation, Schemata und der Verkörperung von Geschlecht
  • Die Bedeutung von Werten und Normen, die aus einem patriarchalischen System resultieren
  • Die Vermeidung von kognitiver Dissonanz als Faktor im Assimilationsprozess

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung stellt die These von Judith Butler vor, dass Geschlechtererziehung bereits vor dem Schulbesuch unbewusst und mimetisch stattfindet. Der Essay kündigt einen Interpretationsversuch dieser These an und benennt die methodischen Ansätze, die zur Klärung der Forschungsfrage beitragen sollen. Die Einleitung dient als Brücke zum Hauptteil, in dem die These detailliert erörtert wird.

2 Erörterung zu der These Judith Butlers: Dieses Kapitel analysiert Butlers These eingehend. Es beleuchtet den Einfluss sozialer Normen und Mimesis (Nachahmung) auf die frühkindliche Geschlechtererziehung. Es wird argumentiert, dass unbewusste Signale wie Mimik und Gestik maßgeblich zur Internalisierung von Geschlechterrollen beitragen. Der Text verweist auf sozialpsychologische Studien, die die Tendenz des Menschen zur Konformität bestätigen. Weiterhin wird der Einfluss von veralteten und widersprüchlichen Werten aus religiösem und kapitalistischem Patriarchat erörtert, die sich in Gesetzen und Regulierungen manifestieren (z.B. Ehegattensplitting). Die Rolle von Schemata im Denken und Handeln wird diskutiert, ebenso wie die Vermeidung kognitiver Dissonanz als Motor für die Assimilation und Konservierung des Systems. Schließlich wird der Einfluss der Sprache, inklusive der impliziten Botschaften von Interjektionen, auf die Konstruktion von Geschlecht hervorgehoben. Die Kapitel diskutiert die Mehrsprachigkeit als Werkzeug zur Übermittlung von Werten und Normen, die in einer symbolischen Welt präsent sind und den Weg in die Grauzone ebnen können. Die Sozialisation als Prozess der Bildung des "Ich" wird im Kontext der gesellschaftlichen Ordnung erläutert.

Schlüsselwörter

Geschlechtererziehung, Mimesis, Soziale Normen, Sprache, Schemata, Patriarchat, Sozialisation, Kognitive Dissonanz, Judith Butler, Gender, Konformität.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Essay über Judith Butlers These zur frühkindlichen Geschlechtererziehung

Was ist das Thema des Essays?

Der Essay untersucht Judith Butlers These zur frühkindlichen Geschlechtererziehung als unbewussten mimetischen Prozess. Es wird analysiert, wie dieser Prozess die Bildung von Männern und Frauen beeinflusst.

Welche Aspekte der Geschlechtererziehung werden behandelt?

Der Essay beleuchtet den Einfluss sozialer Normen und Mimesis (Nachahmung), die Rolle von Sprache und sprachlichen Symbolen, den Zusammenhang zwischen Sozialisation, Schemata und der Verkörperung von Geschlecht, die Bedeutung patriarchaler Werte und Normen, und die Vermeidung kognitiver Dissonanz als Faktor im Assimilationsprozess.

Welche Rolle spielt Mimesis in Butlers These?

Mimesis, also Nachahmung, spielt eine zentrale Rolle. Der Essay argumentiert, dass unbewusste Signale wie Mimik und Gestik maßgeblich zur Internalisierung von Geschlechterrollen beitragen.

Wie wird die Rolle der Sprache dargestellt?

Die Sprache, inklusive impliziter Botschaften, wird als entscheidend für die Konstruktion von Geschlecht betrachtet. Der Essay hebt die Mehrsprachigkeit als Werkzeug zur Übermittlung von Werten und Normen hervor.

Welche Bedeutung haben soziale Normen und das Patriarchat?

Soziale Normen und ein patriarchales System beeinflussen die Geschlechtererziehung stark. Veraltete und widersprüchliche Werte aus religiösen und kapitalistischen Patriarchaten manifestieren sich in Gesetzen und Regulierungen und prägen die Geschlechterrollen.

Welche Rolle spielt die kognitive Dissonanz?

Die Vermeidung kognitiver Dissonanz wird als Motor für die Assimilation und Konservierung des bestehenden Systems der Geschlechterrollen beschrieben.

Wie ist der Essay aufgebaut?

Der Essay besteht aus einer Einleitung, die Butlers These vorstellt und die methodischen Ansätze benennt. Der Hauptteil analysiert Butlers These detailliert, indem er die oben genannten Aspekte beleuchtet. Schlüsselwörter werden am Ende aufgelistet.

Welche methodischen Ansätze werden verwendet?

Der Essay verwendet eine interpretative Methode, um Butlers These zu beleuchten. Es werden Argumentationen Butlers und allgemeine Aspekte von Bildung und Erziehung herangezogen, und es wird auf sozialpsychologische Studien verwiesen.

Wer ist die Hauptreferenz des Essays?

Die Hauptreferenz des Essays ist die Philosophin Judith Butler und ihre These zur frühkindlichen Geschlechtererziehung.

Für wen ist dieser Essay gedacht?

Der Essay ist für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse von Themen im Bereich der Geschlechterforschung.

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Judith Butlers' These zur Geschlechtererziehung. Eine Interpretation
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Erziehungswissenschaften)
Veranstaltung
Umgang mit Heterogenität
Note
1,0
Autor
Nessa Ahmadkhani (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
8
Katalognummer
V1139000
ISBN (eBook)
9783346513298
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gender and Education
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nessa Ahmadkhani (Autor:in), 2018, Judith Butlers' These zur Geschlechtererziehung. Eine Interpretation, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1139000
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Leseprobe aus  8  Seiten
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