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Zur Shop-Startseite › Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg

Flucht, Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße aus völker – und menschenrechtlicher Sicht

Vorrangige Bezugnahme auf die Charta der Vereinten Nationen vom 26. Juni 1945 und die Allgemeine Menschenrechtserklärung vom 10.12.1948

Titel: Flucht, Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße aus völker – und menschenrechtlicher Sicht

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 52 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Eva Ortegel (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Bereits über sechzig Jahre ist es nun her, dass die damalige ostdeutsche Bevölkerung, jenseits von Oder und Neiße das bittere Schicksal der Vertreibung erleiden musste. Vielen der Betroffenen brachten die Jahre 1945 bis 1951, auf welche sich die Arbeit hauptsächlich beziehen wird, unerträgliches Leid, zeitweilige oder aber dauerhafte Verluste von nahe stehenden Menschen und nicht selten sogar den eigenen Tod. Für die meisten Betroffenen sollte das Verlassen der Heimat nur eine „Übergangslösung“ darstellen, keiner glaubte, wie es dann doch gezwungenermaßen geschehen musste, der Heimat für immer den Rücken kehren zu müssen. Lange Zeit konnte und wollte man sich daher mit dem bitteren Schicksal nicht abfinden, zu tief saßen die Peinigungen, zu arg schmerzte der Heimatverlust. So bildete der Rechtsstatus der Ostgebiete vor der Wiedervereinigung 1990 einen großen Teil der offenen deutschen Frage. Die Ostpolitik der westdeutschen Verfassungsorgane zielte unter Adenauer noch bis Mitte der 1960er Jahre auf eine Revision von Vertreibung und Abtrennung ab. Vehement berief man sich auf das Völkerrecht und diverse völkerrechtliche Verträge, wie die Haager Landkriegsordnung und die Atlantik – Charta. Ein Wandel durch Annäherung vollzog sich erst mit der neuen Ostpolitik der großen Koalition unter Willy Brandt von 1966 und später verstärkt durch die sozialliberale Koalition ab 1969, bedingt vor allem durch den biologischen Prozess (Sterben der älteren Betroffenengenerationen) sowie durch die Integration der Vertriebenen und ihrer Nachkommen in die Gesellschaft ihrer neuen Heimat.

Um diese Gewalttaten, welche Polen und Russen während der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihrer Heimat verübten, besser einschätzen zu können, wird der Versuch unternommen, die Ereignisse während Flucht, Vertreibung und auch danach mit der Charta der Vereinten Nationen und der Menschenrechtserklärung der UNO vom 10.12.1948 in Verbindung zu bringen, um Verstöße gegen geltendes Menschen- und Völkerrecht herauszuarbeiten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Charta der Vereinten Nationen und Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO vom
    • Flucht, Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße
      • Die Erste Phase: Flucht der deutschen Bevölkerung vor der Roten Armee
      • Die Endphase: Die Ausweisung als Zentralereignis im Vertreibungsschicksal
        • Alliierte Entscheidungen zur Umsiedlung: Jalta und Potsdam
        • Die Frühphase 1945: Die „wilden" Vertreibungen
        • Die zweite Phase: 1946, die Hauptperiode der Ausweisung („Operation Schwalbe")
        • Die Wende Anfang 1947: Abflauen der Ausweisungstransporte bis zum Jahr 1951
      • Die Verluste der deutschen Bevölkerung im Lauf der Vertreibung
      • Vertreibung und dann?
        • Was geschah mit den Deutschen, die in Polen zurückblieben?
        • Entgermanisierung und Polonisierung
      • Bezug auf die Charta der Vereinten Nationen und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948
    • Schlussbemerkung
    • Literaturliste
Ende der Leseprobe aus 52 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Flucht, Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße aus völker – und menschenrechtlicher Sicht
Untertitel
Vorrangige Bezugnahme auf die Charta der Vereinten Nationen vom 26. Juni 1945 und die Allgemeine Menschenrechtserklärung vom 10.12.1948
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Institut für Geschichte, Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte)
Veranstaltung
Hauptseminar: Zwangsmigration und ethnische Säuberungen im 20. Jahrhundert
Note
2,3
Autor
Eva Ortegel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
52
Katalognummer
V112037
ISBN (eBook)
9783640105045
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Flucht Vertreibung Aussiedlung Bevölkerung Gebieten Oder-Neiße Sicht Hauptseminar Zwangsmigration Säuberungen Jahrhundert
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Eva Ortegel (Autor:in), 2006, Flucht, Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße aus völker – und menschenrechtlicher Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/112037
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Leseprobe aus  52  Seiten
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