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Die (Teil-) Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Verfassungsrechtliche Bedenken

Titel: Die (Teil-) Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Verfassungsrechtliche Bedenken

Essay , 2020 , 10 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Melina Bernardini (Autor:in)

Jura - Öffentliches Recht / Verwaltungsrecht

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, in welcher Hinsicht die Teil-Abschaffung des Solidaritätszuschlags verfassungsrechtliche Bedenken aufweist. Um diese Frage beantworten zu können, wird zunächst die Entstehung des Solidaritätszuschlages dargestellt, gefolgt mit den Gründen zur vollständigen Abschaffung desselben und dem neuen Koalitionsvertrag ab 2021. Aufbauend auf diese Grundlage an Informationen wird die Verfassungsmäßigkeit der neuen Regelung geprüft. Diese Prüfung erfolgt unter den Aspekten der finanzverfassungsrechtlichen Regelungen, des Gleichheitssatzes gem. Art. 3 Abs. 1 GG und dem Sozialstaatsprinzip gem. Art. 20 Abs. 1 GG. Nach Darlegung der einzelnen Bedenken folgt jeweils ein Ergebnis beruhend auf verfassungsrechtlicher Grundlage.

Durch Einführung des Solidaritätszuschlags sollte die Wiedervereinigung der deutschen Einheit finanziert werden. Dieser wurde zunächst auf ein Jahr befristet angesetzt und durch neue Rechtsprechung seitdem fortgeführt. Der Solidaritätszuschlag wird gem. Art. 106 Abs. 1 Nr.6 GG einer Ergänzungsabgabe zugeordnet. Es wird angenommen, dass für die Erhebung der Steuer ein bestimmter notwendiger Finanzierungsbedarf auf Ebene des Bundes vorhanden sein muss. Aufgrund dessen wird seit längerer Zeit in Frage gestellt, ob die Voraussetzungen einer Ergänzungsabgabe bei dem Solidaritätszuschlag noch vorliegen.
In einem Koalitionsvertrag der CDU/CSU und SPD wird beabsichtigt, den Solidaritätszuschlag teilweise abzuschaffen. Es wird vorgesehen, dass die Bevölkerung mit unterem und mittlerem Einkommen von dem Solidaritätszuschlag entlastet wird, hingegen die oberen Einkommensgruppen weiterhin die volle Höhe zahlen sollen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung und Fragestellung der Arbeit
  • Allgemeine Informationen
    • Einführung des Solidaritätszuschlags
    • Gründe zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags
    • Erhebung des Solidaritätszuschlags ab 2021
  • Verfassungsrechtliche Bedenken
    • Finanzverfassungsrechtliche Vorschriften
    • Gleichbehandlungsgrundsatz
    • Sozialstaatsprinzip
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die verfassungsrechtlichen Bedenken, die sich aus der Teil-Abschaffung des Solidaritätszuschlags ergeben. Sie analysiert die Entstehungsgeschichte des Solidaritätszuschlags, die Gründe für dessen vollständige Abschaffung und die neue Regelung ab 2021, die eine partielle Abschaffung vorsieht. Auf dieser Grundlage werden die verfassungsrechtlichen Aspekte der neuen Regelung im Hinblick auf das Finanzverfassungsrecht, den Gleichheitssatz und das Sozialstaatsprinzip untersucht.

  • Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Solidaritätszuschlags nach Auslaufen des Solidarpakts II
  • Die Auswirkungen der Teil-Abschaffung auf die finanzverfassungsrechtlichen Vorschriften
  • Die Vereinbarkeit der neuen Regelung mit dem Gleichheitssatz
  • Die Auswirkungen der Teil-Abschaffung auf das Sozialstaatsprinzip

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung und Fragestellung der Arbeit

Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit dar, die sich mit den verfassungsrechtlichen Bedenken im Zusammenhang mit der Teil-Abschaffung des Solidaritätszuschlags beschäftigt. Sie erläutert den Hintergrund des Solidaritätszuschlags und dessen rechtliche Einordnung als Ergänzungsabgabe. Die Arbeit fokussiert auf die verfassungsrechtlichen Implikationen der Teil-Abschaffung und skizziert den Aufbau der Untersuchung.

Allgemeine Informationen

Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Solidaritätszuschlag, einschließlich seiner Einführung, der Gründe für dessen Abschaffung und der neuen Erhebungsregelung ab 2021. Es beleuchtet den historischen Kontext des Solidaritätszuschlags, die rechtlichen Grundlagen seiner Erhebung und die politischen Gründe für die Teil-Abschaffung.

Verfassungsrechtliche Bedenken

Dieses Kapitel untersucht die verfassungsrechtlichen Bedenken, die sich aus der Teil-Abschaffung des Solidaritätszuschlags ergeben. Es analysiert die relevanten verfassungsrechtlichen Normen, insbesondere das Finanzverfassungsrecht, den Gleichheitssatz und das Sozialstaatsprinzip. Es untersucht, ob die Teil-Abschaffung mit diesen Normen im Einklang steht und welche verfassungsrechtlichen Probleme sich daraus ergeben könnten.

Schlüsselwörter

Schlüsselwörter, die den Fokus der Arbeit 'Die (Teil-) Abschaffung des Solidaritätszuschlags - Verfassungsrechtliche Bedenken' reflektieren, sind: Solidaritätszuschlag, Ergänzungsabgabe, Finanzverfassungsrecht, Gleichheitssatz, Sozialstaatsprinzip, Verfassungsmässigkeit, Teil-Abschaffung.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die (Teil-) Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Verfassungsrechtliche Bedenken
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Bonn früher Fachhochschule
Note
1,3
Autor
Melina Bernardini (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
10
Katalognummer
V1064629
ISBN (eBook)
9783346477354
Sprache
Deutsch
Schlagworte
teil- abschaffung solidaritätszuschlags verfassungsrechtliche bedenken
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Melina Bernardini (Autor:in), 2020, Die (Teil-) Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Verfassungsrechtliche Bedenken, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1064629
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