Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die josephinische Landesaufnahme als ruralgeschichtliche Quelle zu untersuchen.
Als Basis wird zuerst die Geschichte und Entwicklung der allgemeinen Kartographie, gefolgt von der Zentrierung auf Österreich, konkretisiert. Anschließend wird die Quelle, die josephinischen Landesaufnahme, in ihrer Grundlage definiert, deren Merkmale offengelegt und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Bei dem anschließend analysierten Ausschnitt der Quelle handelt es sich um die Sektion 140, welche die heutige Republik Sloweniens zeigt.
Die Arbeit verfolgt außerdem das Ziel, einen Zusammenhang zwischen der josephinischen Landesaufnahme und der ruralen Welt herzustellen und zu erläutern, wie diese in Verbindung standen.
Die methodische Vorgehensweise, die dabei zur Anwendung kommt, stützt sich auf die Darstellung und Interpretation der dargestellten Quelle, anhand derer auch Hinweise für die rurale Welt gefunden und analysiert werden sollen. Die Beforschung der Hauptquellen wird durch Miteinbeziehung ergänzender Sekundärliteratur angereichert, welche Hintergrundinformationen sowie zusätzliche Beschreibungen der Gegebenheiten liefert.
Abschließend fasst das Resümee die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibt einen kurzen Überblick über das zuvor Dargebotene.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Entwicklung der Kartographie
- 2. Die militärische Kartographie in Österreich
- 2.1. Die Organisation der militärischen Kartographie
- 2.2. Methoden der Landesaufnahme
- 3. Die josephinische Landesaufnahme
- 3.1. Entstehungsgeschichte
- 3.2. Merkmale und Ausgestaltung
- 4. Kartenbeispiel: Text-Bild Betrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der josephinischen Landesaufnahme als ruralgeschichtlicher Quelle. Sie analysiert die Entwicklung der Kartographie in Österreich, insbesondere die Entstehung und Bedeutung der josephinischen Landesaufnahme im 18. Jahrhundert.
- Entwicklung der Kartographie in Österreich im 18. Jahrhundert
- Bedeutung der josephinischen Landesaufnahme als Quelle für die Ruralgeschichte
- Die Darstellung der natürlichen Umwelt in der josephinischen Landesaufnahme
- Die Nutzung der josephinischen Landesaufnahme als Quelle für die Analyse der ländlichen Gesellschaft
- Die Bedeutung der josephinischen Landesaufnahme für die heutige Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Überblick über die Entwicklung der Kartographie und die verschiedenen Zwecke von Karten.
- Kapitel 2: Darstellung der Organisation und Methoden der militärischen Kartographie in Österreich im 18. Jahrhundert.
- Kapitel 3: Die josephinische Landesaufnahme wird in ihrer Entstehungsgeschichte, ihren Merkmalen und ihrer Ausgestaltung beschrieben.
Schlüsselwörter
Josefische Landesaufnahme, Kartographie, Ruralgeschichte, Österreich, 18. Jahrhundert, Militärkartographie, Zivilkartographie, Privatkartographie, Umweltgeschichte, Natur, Text-Bild-Analyse, Quelle, Forschungsmethode
- Arbeit zitieren
- Sandra Herzele (Autor:in), 2021, Die josephinische Landesaufnahme als ruralgeschichtliche Quelle, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1044725