Die Arbeit geht zum einen der Frage nach, welche Möglichkeiten an nachhaltigen Transportmöglichkeiten es gibt und zum anderen, wie man Menschen dazu bringen kann, diese erfahrbar und attraktiv zu machen. Zunächst beschäftigt sich diese Abhandlung mit den Problemen des stetig zunehmenden Nah- und Fernverkehrs und den daraus resultierenden Risiken, welche aus dem Ausstoß von CO2 sowie weiteren klimaschädlichen Gasgemischen resultieren. In weiterer Folge werden verschiedene Transportmittel bezüglich ihrer CO2-Emissionen gegenübergestellt.
Zudem wird auf alternative Transportwege ökofreundlicher Transportmittel eingegangen und auf welche Art und Weise diese für die Menschen attraktiv sein könnten. Da die Reisemöglichkeiten meist nicht zur Gänze ersichtlich sind, wird ein Vorschlag zur besseren Übersichtlichkeit dessen vorgestellt: eine App, in welcher alle im Moment verfügbaren Transportmittel gegenübergestellt werden. Über diese werden diverse Informationen gegeben, welche die Entscheidung über die Wahl des zu benützenden Fahrzeuges erleichtern soll.
Am Ende der Arbeit steht ein didaktischer Vorschlag zur Umsetzung dieses Themas in der Schule. Nach einer Übersicht über die theoretischen Rahmenbedingungen, werden konkrete Unterrichtsideen bzw. -überlegungen dazu genannt. Zudem wird eine kurze Erläuterung der praktischen Umsetzung einer diesbezüglichen Unterrichtsstunde gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Folgen des Temperaturanstiegs
- CO2-Bilanzen der gängigen Transportmittel im Vergleich
- Maßnahmen zur Reduzierung von fossilen Brennstoffen
- Implementierung klimafreundlicher Kraftstoffe im Vergleich
- Maßnahmen im Tourismus
- Maßnahmen in der Stadt
- Vermittlung in der Schule
- Vorüberlegungen
- Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Lehrplänen der Fächer Biologie und Geographie und Wirtschaftskunde
- Überlegungen für den Unterricht
- Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Möglichkeiten nachhaltiger Transportmittel und die Vermittlung des Themas Klimawandelbildung in der Schule. Das Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Folgen des Temperaturanstiegs und die Auswirkungen des CO2-Ausstoßes durch verschiedene Transportmittel zu schaffen. Des Weiteren soll aufgezeigt werden, wie klimaschonendes Verhalten in der Mobilität gefördert werden kann.
- Folgen des Temperaturanstiegs und die Bedrohung der Ökosysteme
- Vergleich der CO2-Bilanzen verschiedener Transportmittel
- Entwicklung von Maßnahmen zur Reduktion von fossilen Brennstoffen
- Integration von Klimawandelbildung in den Schulunterricht
- Entwicklung eines Lernprogramms zur Förderung von nachhaltigem Konsum
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Mobilität im Alltag und die Herausforderungen des zunehmenden Verkehrsaufkommens im Kontext des Klimawandels. Kapitel Zwei befasst sich mit den konkreten Folgen des Temperaturanstiegs auf die Umwelt und die menschliche Gesellschaft. Kapitel Drei analysiert die CO2-Bilanzen verschiedener Transportmittel, um die ökologischen Auswirkungen unterschiedlicher Fortbewegungsmittel aufzuzeigen. In Kapitel Vier werden Maßnahmen zur Reduzierung von fossilen Brennstoffen im Verkehrssektor vorgestellt, wobei der Fokus auf die Implementierung klimafreundlicher Kraftstoffe, Maßnahmen im Tourismus und in der Stadt liegt. Kapitel Fünf widmet sich der Vermittlung von Klimawandelbildung in der Schule, wobei Überlegungen zur Integration in den Lehrplan und die Entwicklung von Unterrichtskonzepten im Vordergrund stehen.
Schlüsselwörter
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit den Themen nachhaltige Mobilität, Klimawandel, CO2-Emissionen, Transportmittel, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Schulcurriculum, Lernprogramme und co-design.
- Arbeit zitieren
- Carmen Hassler (Autor:in), 2020, Transportmittel und ihre CO2-Bilanz im Vergleich. Alternativen und Vermittlungsmöglichkeiten im Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1039152