Das Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, die folgende Fragestellung zu beantworten: Wieso kamen die Putschisten des Kapp-Lüttwitz-Putsches mit einer weitgehenden Straffreiheit davon?
Und um dies zu erreichen, ist die Vorgehensweise dieser Hausarbeit methodisch aufgebaut. Im Hauptteil wird zunächst die Behandlung der Putschisten untersucht, sprich der Umfang der Amnestie, mit besonderem Fokus auf die ungleiche Behandlung der Linken und Rechten. Im Zuge dessen wird auf Literaturwerke, wie auch Quellen zurückgegriffen, was für die folgenden Abschnitte genauso gilt. Im Anschluss werden die Ursachen der (ungleichen) Behandlung einzeln aufgegriffen und ausführlich untersucht. Zum Ende wird noch ein Blick auf den restlichen Verlauf der Weimarer Republik in Bezug auf das Thema dieser Arbeit geworfen, bevor ein Fazit geschlossen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Historischer Kontext
- Die ungleiche Behandlung der Putschisten
- Die Ursachen der juristischen Vorgehensweise
- Diskussion verschiedener Forschungsansätze
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, warum die Putschisten des Kapp-Lüttwitz-Putsches weitestgehend straffrei blieben. Die Arbeit analysiert den historischen Kontext des Putsches, die ungleiche Behandlung der Putschisten und die Ursachen für die juristische Vorgehensweise der Weimarer Regierung. Darüber hinaus werden verschiedene Forschungsansätze zu diesem Thema diskutiert.
- Historischer Kontext des Kapp-Lüttwitz-Putsches
- Ungleiche Behandlung der Putschisten und der Reaktion der Weimarer Republik
- Ursachen für die milde Strafverfolgung der Putschisten
- Analyse der juristischen und politischen Hintergründe der Ereignisse
- Bewertung der Folgen des Putsches für die Weimarer Republik
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt den Kapp-Lüttwitz-Putsch als ein zentrales Problem der Weimarer Republik vor und erläutert die Spaltung der Gesellschaft in „rechts“ und „links“. Sie verdeutlicht die schwierige Situation der Weimarer Republik nach der gescheiterten Niederschlagung des Putsches und die Frage nach der juristischen Behandlung der Putschisten.
Hauptteil
Historischer Kontext
Dieser Abschnitt erläutert den historischen Kontext des Putsches im Hinblick auf den Versailler Vertrag und die Auflösung der Reichwehr. Er beschreibt die Unzufriedenheit der nationalistischen Offiziere und Generäle mit den Bedingungen des Vertrags und die Entstehung der republiksfeindlichen Bewegung unter Führung von Lüttwitz.
Die ungleiche Behandlung der Putschisten
Dieser Abschnitt analysiert die Reaktion der Weimarer Regierung auf den Putsch und insbesondere die ungleiche Behandlung der Putschisten. Er zeigt die unterschiedlichen Strafen für die linken und rechten Akteure auf und beleuchtet die Gründe für die Amnestie der meisten Putschisten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Kapp-Lüttwitz-Putsch, Weimarer Republik, juristische Vorgehensweise, Amnestie, Straffreiheit, rechte und linke Akteure, Versailler Vertrag, Reichswehr, Freikorps, politische Justiz, historischer Kontext, politische Gewalt.
- Arbeit zitieren
- Matti Holst (Autor:in), 2021, Ursachen für die juristische Vorgehensweise der Weimarer Regierung nach dem Kapp-Lüttwitz-Putsch, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1037377