In dieser Arbeit sollen reale Ist-Kosten zweier Kieler Pflegedienste mit den Kosten bei einer möglichen Umstellung auf einen E-Fuhrpark mit Fahrzeugen vom Typ e.Go LIFE 20 verglichen werden und ein Nachweis erfolgen, ob für die beiden vorgestellten Pflegedienste eine Umstellung wirtschaftlich wäre. Zusätzlich werden die Voraussetzungen für die Nutzung einer Flotte von E-Fahrzeugen in der ambulanten Pflege aus soziologischer wie auch ökonomischer Sicht näher betrachtet und bewertet werden.
Hierzu wird exemplarisch der Ist-Zustand des Fuhrparks zweier Kieler Pflegedienste aufgezeigt und die realen Werte zu Investitionen, Betriebskosten und Nutzung aufgeschlüsselt. Die Daten wurden mit Hilfe eines Experteninterviews mit den Fuhrparkmanagern durch den Autor ermittelt und in dieser Arbeit zu Berechnung eines Kostensatzes Cent/km herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Ist-Bestand von Fahrzeugflotten in der ambulanten Pflege anhand zweier Beispiele
- Pflegedienst A (Paritätische Pflege Schleswig-Holstein gGmbH)
- Fahrzeugflotte
- Jahresfahrleistung
- Kosten
- Pflegedienst B (HDU Ambulanter Pflegedienst e.V.)
- Fahrzeugflotte
- Jahresfahrleistung
- Kosten
- Der e.Go als mögliche Alternative zu den Bestandsfahrzeugen der Kieler Pflegedienste
- Der e.Go LIFE
- Laufleistung
- Kosten
- Der e.Go LIFE als Alternative zum konventionellen Fahrzeugpark
- Voraussetzungen für einen erfolgreichen Flottenwechsel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Wirtschaftlichkeit eines Umstiegs von konventionellen Fahrzeugen auf Elektrofahrzeuge in der ambulanten Pflege. Sie vergleicht die realen Kosten von zwei Kieler Pflegediensten mit den Kosten eines möglichen E-Fuhrparks mit Fahrzeugen vom Typ e.Go LIFE.
- Kostenvergleich zwischen konventionellen und Elektrofahrzeugen in der ambulanten Pflege
- Analyse der Wirtschaftlichkeit einer E-Flotte für Pflegedienste
- Voraussetzungen für einen erfolgreichen Flottenwechsel, insbesondere aus soziologischer und ökonomischer Sicht
- Bewertung der Akzeptanz und Nutzbarkeit von E-Fahrzeugen in der ambulanten Pflege
- Untersuchung der technischen und betrieblichen Anforderungen an E-Fahrzeuge im Pflegebereich
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz von Elektromobilität in der ambulanten Pflege hervorhebt und die Zielsetzung der Arbeit erläutert.
Das zweite Kapitel analysiert den Ist-Bestand der Fahrzeugflotten zweier Kieler Pflegedienste. Es werden detaillierte Informationen zu den Fahrzeugtypen, der jährlichen Fahrleistung und den Kosten präsentiert.
Im dritten Kapitel wird der e.Go LIFE als mögliche Alternative zu den Bestandsfahrzeugen vorgestellt. Die technischen Eigenschaften, die Laufleistung und die Kosten des e.Go LIFE werden analysiert.
Kapitel vier untersucht die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Flottenwechsel auf E-Fahrzeuge, wobei insbesondere die soziologischen und ökonomischen Aspekte betrachtet werden.
Schlüsselwörter
Elektromobilität, ambulante Pflege, Kostenvergleich, E-Flotte, Fahrzeugflotte, e.Go LIFE, Wirtschaftlichkeit, Soziologische Aspekte, Ökonomische Aspekte, Flottenwechsel, Akzeptanz, Nutzbarkeit, technische Anforderungen, Betriebliche Anforderungen.
- Arbeit zitieren
- B.Eng. Jörg Trinks (Autor:in), 2017, Elektromobilität in der ambulanten Pflege, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1033307