Diese Hausarbeit aus dem Jahre 2019 beschäftigt sich mit dem Leben und der Kunstsammlung des berühmten Mäzen Thomas Howard, Earl of Arundel. Des Weiteren wird ein Porträt des Adeligen, das von Daniel Mytens gemalt wurde und in dem ein Teil der Kunstsammlung zu sehen ist, analysiert. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick zu der nicht mehr existierenden Kunstsammlung zu schaffen sowie die Selbstpräsentation des Sammlers zu verstehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Wer war Thomas Howard, Earl of Arundel (1585-1646)?
- 2.2 Die Arundel-Sammlung und ihre Auflösung
- 2.3 Das Porträt-Pendant von Daniel Mytens aus 1618
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den englischen Kunstsammler Thomas Howard, Earl of Arundel (1585-1646), seine bedeutende Kunstsammlung und ein spezifisches Porträt-Pendant von Daniel Mytens. Ziel ist es, Howards Rolle als Kunstsammler im Kontext des frühen 17. Jahrhunderts in England zu beleuchten und seine Selbstinszenierung in dem ausgewählten Porträt zu analysieren.
- Thomas Howards Leben und seine Entwicklung als Kunstsammler
- Die Entstehung und der Charakter der Arundel-Sammlung
- Die Bedeutung der Arundel-Sammlung für die Entwicklung des englischen Kunstgeschmacks
- Ikonographische Analyse des Porträt-Pendant von Daniel Mytens
- Howards Selbstinszenierung als Kunstsammler
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Selbstinszenierung Thomas Howards als Kunstsammler in einem Porträt-Pendant von Daniel Mytens vor. Sie skizziert den historischen Kontext des frühen 17. Jahrhunderts in England, in dem ein Wandel des Kunstgeschmacks von Ahnenporträts hin zu Werken der Alten Meister stattfand. Arundel wird als wichtiger Wegbereiter dieses Wandels eingeführt, und der Aufbau der Arbeit wird kurz umrissen.
2. Hauptteil: Der Hauptteil ist in drei Unterkapitel gegliedert. Zuerst wird eine Biographie von Thomas Howard, Earl of Arundel präsentiert, die seine familiäre Herkunft, seine soziale Stellung und seine Reisen auf dem Kontinent beleuchtet, die maßgeblich seine Kunstkenntnisse und seine Sammlung beeinflussten. Der zweite Teil beschreibt die Arundel-Sammlung und ihre spätere Auflösung. Hier wird ein Überblick über den Umfang und die Bedeutung der Sammlung für die Entwicklung des Kunstmarktes in England gegeben. Schließlich analysiert das dritte Unterkapitel das Porträt-Pendant von Daniel Mytens, das Arundel und seine Frau als Sammler von Skulpturen und Gemälden zeigt. Die Analyse konzentriert sich auf die Bildsprache des Werkes und seine Aussagekraft im Hinblick auf Howards Selbstverständnis als Kunstsammler.
Schlüsselwörter
Thomas Howard, Earl of Arundel, Kunstsammlung, Barockzeit, England, Daniel Mytens, Porträt, Kunstmarkt, Sammler, Mäzen, Kunstgeschmack, Ikonographie, Selbstinszenierung.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit über Thomas Howard, Earl of Arundel
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit befasst sich mit dem englischen Kunstsammler Thomas Howard, Earl of Arundel (1585-1646), seiner bedeutenden Kunstsammlung und einem spezifischen Porträt-Pendant von Daniel Mytens. Der Fokus liegt auf Howards Rolle als Kunstsammler im frühen 17. Jahrhundert und seiner Selbstinszenierung in dem ausgewählten Porträt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Thomas Howards Leben und Entwicklung als Kunstsammler; die Entstehung und den Charakter der Arundel-Sammlung; die Bedeutung der Arundel-Sammlung für die Entwicklung des englischen Kunstgeschmacks; eine ikonographische Analyse des Porträt-Pendant von Daniel Mytens; und Howards Selbstinszenierung als Kunstsammler.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil mit drei Unterkapiteln (zu Thomas Howard, der Arundel-Sammlung und dem Porträt-Pendant) und ein Fazit. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den historischen Kontext vor. Der Hauptteil bietet eine Biographie Howards, beschreibt seine Sammlung und analysiert das Porträt. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage ist, wie sich Thomas Howard als Kunstsammler in dem Porträt-Pendant von Daniel Mytens selbst inszeniert.
Welche Bedeutung hat die Arundel-Sammlung?
Die Arundel-Sammlung wird als bedeutend für die Entwicklung des englischen Kunstmarktes und des englischen Kunstgeschmacks im frühen 17. Jahrhundert dargestellt. Sie repräsentiert einen Wandel vom traditionellen Ahnenporträt hin zu Werken der Alten Meister.
Welche Rolle spielt das Porträt von Daniel Mytens?
Das Porträt-Pendant von Daniel Mytens dient als primäre Quelle für die Analyse von Howards Selbstinszenierung als Kunstsammler. Die ikonographische Analyse des Werkes steht im Mittelpunkt der Untersuchung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Thomas Howard, Earl of Arundel, Kunstsammlung, Barockzeit, England, Daniel Mytens, Porträt, Kunstmarkt, Sammler, Mäzen, Kunstgeschmack, Ikonographie, Selbstinszenierung.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, das sich für die Kunstgeschichte des 17. Jahrhunderts in England, die Rolle von Kunstsammlern und die Ikonographie interessiert.
- Arbeit zitieren
- Belinda Wakeland (Autor:in), 2019, Thomas Howard, Earl of Arundel. Porträt eines Kunstsammlers, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1031013