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Frisch, Max - Werke und Lebensdaten

Title: Frisch, Max - Werke und Lebensdaten

Presentation / Essay (Pre-University) , 2001 , 5 Pages , Grade: 2+

Autor:in: Massud Ali (Author)

Didactics for the subject German - Literature, Works

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Summary Excerpt Details

Excerpt


Werke und Lebensdaten  Max Frisch


1911

· Max Rudolf Frisch wurde am 15. Mai in Zürich geboren.
Der Großvater, Sattler vom Beruf, stammt aus Österreich, der Vater
Franz Bruno Fisch war Architekt und Liegenschaftenmakler.
Mutter: Karolina Bettina Frisch eine geboren Wildermuth, Tochter des
Malers, der die Zürcher Kunstgewerbeschule leitete.

Die Familie der Mutter stammt aus Württemberg.

1924

· Besuch des Realgymnasiums in Zürich. Finanzielle Schwierigkeiten der Eltern

1930

· Studium der Germanistik an der Universität Zürich.

1932

· Tod seines Vaters. Aus finanziellen Gründen brach er das Studium vorzeitig ab und begann als freier Mitarbeiter für die ,, Neue Züricher Zeitung", die ,,Frankfurter Zeitung", die ,, Kölnische Zeitung" und Züricher Illustrierten zu abreiten.

1933

· Reise auf dem Balkan und i n Südosteuropa, laufend finanziert durch veröffentlichte Reiseschilderungen.

1934

· Der Erste Roman entstand unter dem Titel >>> Jürg Reinhart <<<. Eine sommerliche Schicksalsfahrt, erscheint in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart. Darin thematisiert Frisch vor allem sein erste Auslandsreise im Jahr zuvor.
· Nach seinen ersten schriftstellerischen Versuchen kommen Frisch Selbstzweifel, er entschlisst sich mit dem Schreiben aufzuhören und verbrennt alle bis dahin entstanden Mauskripten.

1935

· Erste Reise nach Deutschland: Konfrontation mit der nationalsozialistischen Rassenideologie.

1936

· Beginn eines Architekturstudiums an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ( ETH), das er als Diplomarchitekt abschließt.

1937

· Antwort aus der Stille. Eine Erzählung aus den Bergen erscheint, wiederum bei der Deutschen Verlags-Anstalt.

1938

· Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis der Stadt Zürich.

1939

· Mit Kriegsbeginn aktiver dienst als Kanonier, bis 1945 leistet er 650 Diensttage.

1940

· Frisch gewinnt den ersten Preis in einem städtischen Wettbewerb um das große Züricher Freibad << Letzigraben >> dessen Bau 1949 abgeschlossen wurde, nachdem Frischs Pläne im Krieg wegen Materialmangel nicht ausgeführt werden konnten.
· Veröffentlichung von ,, BLÄTTERN AUS DEM BROTSACK" das Tagebuch eines Soldaten, in dem er seine Erfahrungen im Militärdienst während des Kriegsbeginns verarbeitet. Erscheint im Atlantis Verlag Zürich.
· Erwirbt das Diplom als Architekt während eines Urlaubs vom Militärdienst.

1941

· Anstellung beim Architekten Prof. William Dunkel. Entwurf eines Einfamilienhauses für seinen Bruder in Zusammenarbeit mit Constance von Meyenburg.


1942

· Die Schwierigen oder Jàdore ce qui me Brule, Roman, der erste Teil ist der stark gekürzte Roman JÜRGEN REINHART.
· Heirat mit Gertrud Anna Constance von Meyenburg.
· 1953 Trennung von seiner Frau, 959 Scheidung.
· Aus der Ehe gehen drei Kinder hervor.

1944

· Eigens Architekturbüro in Zürich. Seinen Architektenberuf gibt Frisch erst 1955 ganz auf.

1945

· BIN ODER SIE WIEDER, Versuch eines Requiems, am 29.03.1945 am Züricher Schauspielhaus uraufgeführt.

1946

· Im Frühjahr erste Besuch des zerstörten Deutschland.
· SANTA CRUZ
· DIE CHINESISCHE MAUER
· Im Dezember Deutsche Erstaufführung von NUN SIGEN SIE WIEDER

1947

· TAGEBUCH MIT MARION
· Bekanntschaft mit Bertolt Brecht und erste Begegnung mit Peter Suhrkamp, seinem künftigen Verleger.
· (Ausschnitt aus seinem Tagebuch über Brecht): Der Umgang mit Brecht, anstrengend wie wohl jeder Umgang mit einem Überlegenen, dauert nun ein halbes Jahr, und die Versuchung, solchem Umgang auszuweichen, ist manchmal nicht gering... Meinerseits habe ich dort, wo Brecht mit seiner Dialektik mattsetzt, am wenigsten von unserem Gespräch; man ist geschlagen, aber nicht überzeugt.

1948

· Reisen nach Berlin, Prag und Warschau. Teilnahme am »Congrès mondial des intellectuels pour la paix« in Wroclaw (Breslau) mit Le Corbusier, Picasso, Karl Barth, François Bondi u.a.

1949

· ALS DER KRIEG ZU ENDE WAR
· Reisen nach Berlin und WIEN.
· Das LETZIBAD wird eröffnet.

1950

· TAGEBUCH 1946-1949 erscheint im neugegründeten Suhrkamp Verlag in Frankfurt

1951

· Uraufführung der MORITAT GRAF ÖDERLAND in Zürich.
· Einjähriger Aufenthalt als Stipendiat der Rockefeller Stiftung in den USA.
· Lebt in San Francisco und nach einem Besuch Mexikos in New York

1953

· DON JUAN ODER DIE LEIBE ZUR GEOMETRIE, Komödie Hörspiel
· BEIDERMAN UND DIE BRANDSTIFTER und RIP VAN WINKLE (Vorform des STILLER)

1954

· STILLER, Roman
· ZUM FREISPRUCH VERURTEILT Fernsehspiel nach dem 1953 geschriebenen Hörspiel RIPVAN WINKLE.
· Zweite Fassung der CHNESISHEN MAUER.


1955

· Frisch erhält den Braunschweiger Wilhelm-Raabe-Preis für den STILLER, das Feature DER LAIE UND DIE ARCHITEKTUR wird mit dem << Schleussner-Schuelle-Preis >> ausgezeichnet.
· Mitverfasser und Herausgeber der Broschüre << Achtung: die Schweiz >>, ein mit Lucius Burckhardt und Markus Kutter geschriebenes Pamphlet, an dem sich eine lebhafte Diskussion um die Schweizer Musterstadt entzündete
· Verkauf des Architekturbüros an den langjährigen Mitarbeiter Hannes Trösch.
· Frisch lebt ab jetzt als freier Schriftsteller in Zürich

1956

· Zweite Fassung des ÖDERLAND
· Teilnahme an der International Design Conference in Aspen( Colorado) , Referat: Why don´t we have the cities we need?
· Reise nach Mexiko

1957

· HOMO FABER, Roman
· Reisen nach Griechenland und in die arabischen Staaten.

1958

· BEIDERMANS UND DIE BRANDSTIFTER, Lehrstück ohne Lehre.
· DIE GROSSE WUT DES PHILPP HOTZ
· Beide Stücke wurden am 29.03.1958 in Zürich uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung im gleichen Jahr in Frankfurt zum erstenmal mit Nachspiel zum BIEDERMANN
· Literaturpreis der Stadt Zürich
· Auszeichnung mit Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
· Bekanntschaft mit Ingeborg Bachmann

1960

· Übersiedlung nach Rom

1961

· Uraufführung der dritten Fassung des ÖDERLAND, Schiller Theater Berlin, Regie Hans Lietzau
· Uraufführung ANDORRA, am 2. 3. und 4. November 1961 in einer dreitägigen Premiere in Züricher Schauspielhaus aufgeführt, mit dem Frisch der erste internationale Theatererfolg gelingt. Das Stück behandelt das Thema Rassismus unter der Problematik des Gebots ,,Du sollst Dir kein Bildnis machen"
· ANDORRA in Frankfurt, München und Düsseldorf aufgeführt

1962

· BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER in London und am Broadway in New York aufgeführt
· Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für ANDORRA

1963

· ANDORRA in New YORK

1964

· MEIN NAME SEI GENTENEBIN; Roman
· ANDORRA in London

1965

· Französische Erstaufführung von ANDORRA in Aubervillers
· März: Man´s Freedom-Prize der Stadt Jerusalem.
· November: Schiller-Gedächtnis-Preis des Landes Baden-Württemberg
· Arbeit an einem Filmdrehbuch aus einer GANTENBEIN-Episode (veröffentlicht unter dem Titel TRANSIT, Skizze eines Films)
· Frisch der von 1960- 1965 in Rom gelebt hatte, zieht ins Tessin.

1966

· Reise nach Moskau, Leningrad und Odessa.
· Vortrag vor kantonalen Fremdenpolizeichefs zum Thema"Überfremdung«. Tod der Mutter.
· Biografie: ein Spiel wird uraufgeführt.
· Reise in die Sowjetunion;
· Bekanntschaft mit Gerhard und Christa Wolf.

1967

· BIOGRAFIE, ein Spiel, das Stück wird am 1. 2. und 3. Februar 1968 in Zürich uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung folgt am 3. Februar in Düsseldorf, Frankfurt und München

1968

· Heirat mit Marianne Oellers
· Zweite Reise in die UDSSR
· ÖFFENTLICHKEIT ALS PARTNER

1969

· Reise nach Japan

1970

· Reise in die USA: Gast im Weißen Haus beim Sicherheitsberater des Präsidenten, Henry A. Kissinger

1971

· Aufenthalt in den USA
· WILHEM TELL FÜR DIE SCHULE erscheint.

1972

· TAGEBUCH 1966-1971 erscheint

1974

· DIENSTBÜCHLEIN erscheint.
· Großer Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung.

1975

· MONTAUK, die autobiographische Erzählung, in der Frisch die Beziehung zu INGEBORG BACHMANN thematisiert, wird Frischs persönlichstes Buch
· Reise nach China

1976

· Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für seine ,,Beharrlichkeit beim Bekämpfen von Machtmissbrauch und ideologischer Demagogie"
· GESAMELMELTE WERKE IN ZEITLICHER FOLGE erschienen in sechs Bänden, herausgegeben von Hans Mayer und Walter Schmitz

1979

· Uraufführung von Tiptychon.
· DREI SZENISCHE BILDER IN LAUSANNE
· Veröffentlichung der Erzählung ,,DER MENSCH ERSCHEINT IM HOLZÄN", in dem er Alter und Einsamkeit thematisiert.
· Ehe mit Marianne Frisch-Oellers geschieden

1981

· Kauf eines Lofts in New York.
· Entwurf eines Wohnhauses für seinen Verleger Siegfried Unseld.
· Gründung des Max-Frisch-Archivs an der ETH Zürich

1982

· BLAUBART ( Ehrendoktor der City University New York.

1984

· Wohnung in Zürich, Stadelhoferstr.28.

1985

· Anlässlich der Solsthumer Literaturtage und seinem 75. Geburtstag hält Frisch eine resignative Rede ,, Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb", in der er seinem jahrzehntelangen Einsatz für politische und soziale Veränderungen eine wachende Skepsis entgegensetzt.

1986

· Neustadt-Literaturpreis der University of Oklahoma;
· Frisch stellt die Preissumme von 25000 Doller für den Bau einer Schule in Nicaragua zur Verfügung.


1987

· Einladung zum von Mikhail Gorbatschow veranstalteten >> Forum für eine atomwaffenfreie Welt und das Überleben der Menschheit << nach Moskau.

1989

· Veröffentlichung der Streitschrift ,,SCHWEIZ OHNE ARMEE? EIN PALAVER" Die Streitschrift erscheint noch vor dem Festakt zum 50.Jahrestag der Mobilmachung und vor der Volksbefragung zur Abschaffung der Armee in der Schweiz
· Uraufführung des Bühnendialogs ,,JONAS UND SEIN VETERAN" in Zürich, dass sich wiederum mit der Abschaffung der Schweizer Armee beschäftigt.

1990

· Frisch gibt sein Einverständnis für die Verfilmung von ,,HOMO FABER" durch Volker Schlöndorff. Der Kinostart ist 1991.

1991

· Am 4. April stirbt Max Frisch in seiner Wohnung in Zürich

Häufig gestellte Fragen

Wer ist Max Frisch und wann wurde er geboren?

Max Rudolf Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren.

Was war der Beruf von Max Frischs Vater?

Sein Vater, Franz Bruno Frisch, war Architekt und Liegenschaftenmakler.

Was studierte Max Frisch an der Universität Zürich?

Er studierte Germanistik.

Warum brach Max Frisch sein Studium ab?

Er brach sein Studium aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nach dem Tod seines Vaters ab und begann als freier Mitarbeiter für verschiedene Zeitungen zu arbeiten.

Welchen Roman veröffentlichte Frisch 1934?

Er veröffentlichte den Roman "Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt".

Was studierte Frisch nach seinen ersten schriftstellerischen Versuchen?

Er begann ein Architekturstudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH).

Welchen Preis erhielt Frisch 1938?

Er erhielt den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis der Stadt Zürich.

Welchen Wettbewerb gewann Frisch 1940?

Frisch gewann den ersten Preis in einem städtischen Wettbewerb um das große Züricher Freibad "Letzigraben".

Welches Tagebuch veröffentlichte Frisch 1940?

Er veröffentlichte "Blätter aus dem Brotsack", das Tagebuch eines Soldaten.

Wen heiratete Max Frisch 1942?

Er heiratete Gertrud Anna Constance von Meyenburg.

Wann gab Frisch seinen Architektenberuf auf?

Er gab seinen Architektenberuf erst 1955 ganz auf.

Welches Tagebuch erschien 1950?

Das "Tagebuch 1946-1949" erschien im neugegründeten Suhrkamp Verlag in Frankfurt.

Wo lebte Frisch als Stipendiat der Rockefeller Stiftung?

Er lebte in San Francisco und nach einem Besuch Mexikos in New York.

Welchen Roman veröffentlichte Frisch 1954?

Er veröffentlichte den Roman "Stiller".

Welchen Preis erhielt Frisch für "Stiller"?

Frisch erhielt den Braunschweiger Wilhelm-Raabe-Preis für "Stiller".

Wann übersiedelte Frisch nach Rom?

Er übersiedelte 1960 nach Rom.

Welches Stück gelang Frisch 1961 der internationale Theatererfolg?

Mit "Andorra" gelang Frisch der erste internationale Theatererfolg.

Welchen Roman veröffentlichte Frisch 1964?

Er veröffentlichte den Roman "Mein Name sei Gantenbein".

Welche autobiographische Erzählung veröffentlichte Frisch 1975?

Er veröffentlichte "Montauk", die autobiographische Erzählung.

Wann erhielt Frisch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels?

Er erhielt den Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 1976.

Wann wurde Frischs Ehe mit Marianne Frisch-Oellers geschieden?

Die Ehe wurde 1979 geschieden.

Wann starb Max Frisch?

Max Frisch starb am 4. April 1991 in seiner Wohnung in Zürich.

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Details

Title
Frisch, Max - Werke und Lebensdaten
Grade
2+
Author
Massud Ali (Author)
Publication Year
2001
Pages
5
Catalog Number
V101998
ISBN (eBook)
9783640003976
Language
German
Tags
Eine gute Interpretation
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Massud Ali (Author), 2001, Frisch, Max - Werke und Lebensdaten, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/101998
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