Ziel dieser Arbeit ist es, im wissenschaftlichen Sinne darzustellen, was unter Macht bzw. unter Machtmotivation zu verstehen ist. Es wird zudem herausgestellt, dass es sich bei der Machtmotivation, um ein Motiv höherer Art handelt und dass dieses durch Tests gemessen und bewertet werden kann. Über die Taxonomie von French/Raven (1959) wird dargestellt, welche Motive der Machtausübende beim anderen Individuum anspricht. Final kritisch betrachtet wird die Macht im Unternehmen, vor allem bei Führungskräften ab dem mittleren Management. Dabei werden das Reifestadienmodell der Macht von David McClelland als auch die Machtdistanz-Reduktion-Theorie von Mauk Mulder sowie die als pathologische Form des Machtmotivs – der Narzissmus – beleuchtet. Abschließend werden Empfehlungen als Erfolgswerkzeuge ausgesprochen, sodass der Umgang mit Macht positiv in die Unternehmenskultur integriert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ziel dieser Arbeit
- Definition Machtbegriff
- Ist Macht im Prinzip gut oder böse?
- Organisationale Macht
- Machtmittel
- Motivation
- Machtmotivation
- Machtmotiv im Kontext anderer Motive
- Indikatoren des Machtmotivs
- Thematische Auffassungstest
- Operanter Motivtest
- Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP)
- Macht im Unternehmen
- Reifestadien der Macht
- Narzissmus
- Machiavellismus
- Macht-Distanz-Reduktion-Theorie
- Das Peter Prinzip
- Erkenntnisse für die Unternehmenskultur
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Macht in Unternehmen und analysiert die Bedeutung der Machtmotivation im Kontext von Führung und Organisation. Sie beleuchtet die verschiedenen Facetten von Macht und ihre Auswirkungen auf die Unternehmenskultur. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die wissenschaftliche Erforschung des Machtbegriffs und dessen Implikationen für die Praxis.
- Definition und Abgrenzung des Machtbegriffs
- Analyse der Machtmotivation und ihrer Messbarkeit
- Die Rolle der Macht in der Unternehmenskultur
- Machtphänomene in Führungspositionen
- Empfehlungen für einen positiven Umgang mit Macht im Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Macht im Unternehmen ein und definiert den Machtbegriff im wissenschaftlichen Kontext. Sie stellt die Zielsetzung der Arbeit dar und erläutert, wie das Thema der Machtmotivation durch Tests und Analysen beleuchtet werden kann.
Das Kapitel "Organisationale Macht" befasst sich mit den verschiedenen Machtmitteln, Motivationen und Indikatoren im Zusammenhang mit Macht in Unternehmen. Es beleuchtet das Machtmotiv im Kontext anderer Motive und stellt verschiedene Testverfahren zur Messung der Machtmotivation vor.
Das Kapitel "Macht im Unternehmen" analysiert die verschiedenen Reifestadien der Macht, untersucht das Phänomen des Narzissmus und des Machiavellismus im Kontext von Macht im Unternehmen, und beleuchtet die Macht-Distanz-Reduktion-Theorie sowie das Peter Prinzip.
Das Kapitel "Erkenntnisse für die Unternehmenskultur" bietet Erkenntnisse und Empfehlungen für den positiven Umgang mit Macht in Unternehmen. Es verdeutlicht, wie ein nachhaltiges und effektives Machtmanagement die Unternehmenskultur positiv beeinflussen kann.
Schlüsselwörter
Macht, Machtmotivation, Unternehmenskultur, Führung, Narzissmus, Machiavellismus, Machtdistanz-Reduktion-Theorie, Peter Prinzip, Reifestadien der Macht, Tests, Analysen, wissenschaftliche Forschung, Management.
- Arbeit zitieren
- Alexander Dufner (Autor:in), 2017, Machtphänomene im Unternehmen. Erkenntnisse für die Unternehmenskultur, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1014657