"Mach eine Ausbildung". "Geh studieren. "Such dir eine ordentliche Arbeit", all das haben wohl schon viele von ihren Eltern gesagt bekommen. Doch was ist, wenn das gar nicht so einfach ist? Wenn man eine Behinderung hat und nicht einfach mal ohne Probleme jede Arbeit körperlich machen kann? Der Autor stellt sich diese Frage und möchte sich aus diesem Grund mit den Werkstätten für behinderte Menschen beschäftigen, sich mit ihren Aufgaben und Zielen befassen und erforschen, inwiefern ein Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gefördert wird
Er beginnt die Hausarbeit mit gesetzlichen Grundlagen, welche wichtig sind, um sich einen Überblick zu verschaffen, was es für Regelungen im Bereich der Beteiligung am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung gibt. Fortführend definiert er den Begriff der Behinderung wobei es aber nicht eine allgemeingültige Definition gibt, aus welchem Grund er kurz drei verschiedene Definitionen vorstellt. Nachfolgend kommt er zum Thema der Werkstätten für Menschen mit Behinderung die Aufgaben und Zielgruppe beschreiben sowie kurz Themen wie die Entlohnung und den Arbeitsalltag ansprechen.
Ziel ist es, zu erforschen, ob und wie der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung erleichtert wird und inwieweit die WfbM dazu beitragen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen Behinderung
- Definition nach dem Sozialgesetzbuch
- Definition nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)
- Behinderung Fakten
- Gesetzliche Vorgaben für die Beschäftigung
- Regelungen des Grundgesetzes
- Regelungen des Sozialgesetzbuches
- Werkstätten für behinderte Menschen
- Zielgruppe und Aufgaben
- Korrelation der WfbM und der Teilhabe am Arbeitsmarkt
- Das Praktikum
- Inklusionsbetriebe
- Außenarbeitsplätze
- Unterstützungen
- Arbeitsassistenz
- Rückkehrrecht
- Arbeitsentgelt für Werkstattarbeitende
- Finanzielle Unterstützung
- Budget für Arbeit
- Teilschritte auf dem Weg nach draußen
- Fazit
- Definition des Begriffs "Behinderung" und Darstellung der rechtlichen Grundlagen für die Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit Behinderung.
- Vorstellung der Werkstätten für behinderte Menschen, ihrer Aufgaben und Zielgruppen sowie der Entlohnung und des Arbeitsalltags.
- Analyse von Instrumenten, die den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützen können, wie Praktika, Inklusionsbetriebe, Arbeitsassistenz und Budget für Arbeit.
- Diskussion der Frage, ob und wie der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung erleichtert werden kann und inwieweit Werkstätten für behinderte Menschen dazu beitragen.
- Begutachtung der These, ob Werkstätten für behinderte Menschen eine wirkliche Eingliederung in das Arbeitsleben ermöglichen oder lediglich eine endlose Beschäftigungstherapie darstellen.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit Werkstätten für behinderte Menschen, deren Aufgaben und Zielen sowie der Frage, inwieweit ein Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung gefördert wird.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Hausarbeit befasst sich mit der Definition des Begriffs "Behinderung". Es werden verschiedene Definitionen vorgestellt, darunter die Definition nach dem Sozialgesetzbuch und die Definition nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). In diesem Kapitel werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Definitionen erläutert, um ein umfassendes Verständnis des Begriffs "Behinderung" zu vermitteln.
Das zweite Kapitel beleuchtet die statistischen Fakten zur Behinderung in Deutschland. Es wird auf die Anzahl der schwerbehinderten Menschen in Deutschland eingegangen, die verschiedenen Arten von Behinderungen werden dargestellt und die gesetzliche Situation in Bezug auf die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung erläutert.
Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Werkstätten für behinderte Menschen. Hier werden die Aufgaben und Zielgruppen dieser Einrichtungen beschrieben, sowie die Entlohnung und der Arbeitsalltag beleuchtet. Es wird auch auf die Bedeutung von Inklusionsbetrieben und Außenarbeitsplätzen eingegangen.
Das vierte Kapitel behandelt Instrumente, die den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung unterstützen können. Dabei wird die Rolle von Praktika, Inklusionsbetrieben, Arbeitsassistenz und Budget für Arbeit analysiert. Es wird zudem erläutert, welche Teilschritte auf dem Weg nach draußen zur Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt notwendig sind.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den Themen Behinderung, Inklusion, Teilhabe am Arbeitsmarkt, Werkstätten für behinderte Menschen, UN-Behindertenrechtskonvention, Sozialgesetzbuch, Budget für Arbeit, Arbeitsassistenz und Integration.
- Quote paper
- Beronice Neumann (Author), 2021, Werkstätten für Behinderte Menschen. Eingliederung in das Arbeitsleben oder endlose Beschäftigungstherapie?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1005470