Dieser kritische Überblick zur Evolutionstheorie zeigt einige der Hauptprobleme und Unstimmigkeiten auf, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Die Absicht ist es, die Schwächen der Evolutionstheorie aus verschiedenen Blickwinkeln darzulegen und Fragen aufzuwerfen, die zur Diskussion anregen sollen.
Das Referat wirft kritische Fragen zur Evolutionstheorie auf und betont, dass es nicht darum geht, die Existenz Gottes oder die Gültigkeit der Bibel zu beweisen. Es werden Probleme mit der wissenschaftlichen Methodik, wie der Unmöglichkeit, vergangene Ereignisse absolut sicher zu rekonstruieren, erläutert. Weiterhin werden Herausforderungen und Widersprüche in Bezug auf die Urknalltheorie, Mutationen, natürliche Selektion und fossilienbasierte Beweise für die Evolution diskutiert.
Das Referat legt nahe, dass die Evolutionstheorie trotz ihrer weitverbreiteten Akzeptanz einige grundlegende Probleme aufweist. Es betont die Notwendigkeit, kritisch über wissenschaftliche Theorien nachzudenken und alternative Erklärungen in Betracht zu ziehen. Abschließend wird betont, dass Glaube an Gott und Gebet unabhängig von der Anerkennung der Evolutionstheorie sind.
Die Evolution - einige kritische Anmerkungen
Vorbemerkungen:
1. Dieses Referat zeigt lediglich einige von extrem vielen Schwächen der Evolutionstheorie auf, es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
2. Im vorliegenden Referat werden lediglich Fakten aufgezählt, daher ist es falsch
anzunehmen, hier läge auch nur ansatzweise der Versuch die Bibel bzw. Gott zu beweisen...
3. Der Verfasser ist kein naturwissenschaftlich begabter Mensch, daher werden Fragen mit hoher Wahrscheinlichkeit erst in 14 Tagen beantwortet werden. - Ich bin vermutlich nicht in der Lage vorgebrachte Gegenargumente sofort zu entkräften.
4. Kreationismus oder Evolution ist defintiv keine Frage ob man nun Christ ist oder nicht. Ein Christ definiert sich nicht durch seinen Glauben an eine Schöpfung, seine Kirchenzugehörigkeit, seinen Glauben an die historische Person Jesus von Nazareth. Einzig und allein die Neugeburt, die in Joh 3 beschrieben wird ist für ein Bestehen vor Gott entscheident.
Wie geht die Wissenschaft vor?
Die Wissenschaft geht von Ereignissen aus, die immer und jederzeit wiederholt werden können, unabhängig, wer das 'Experiment' durchführt.
Da wir heute keine Möglichkeit mehr haben die Erschafung oder Entwicklung der Erde zu beobachten oder zu wiederholen:
Ist nur ein Schluß möglich:
Die Wissenschaft ist niemals in der Lage, mit absoluter Sicherheit zu Rückschlüsse auf Vergangenes zu ziehen.
Daher hat sie, ihrer begrenzten Erkenntnismöglichkeiten wegen, auch nie die Möglichkeit Endgültiges über die Entstehung der Erde, oder die Herkunft des Menschen zu sagen.
Daher muß eine Art Notlösung herhalten, um Rückschlüsse auf Entstehung der Erde zu ziehen:
Ich möchte nun zur Erklärung der Ersatzvorgehensweise der Wissenschaft bei Fragen zu Entwicklung oder Erschaffung der Erde kommen. Es entsprich im Prinzip dem Schema welches von Herrn Jaeger letztes Mal an die Tafel gezeichnet wurde.
[Anzeichnen des Schemas vom letzten mal]
Ich möchte folgendes ergänzen:
1. Die Daten, sind nicht wert frei; d.h. Sie können selbst verständlich nur subjektiv gedeutet werden, obwohl die Daten objektiv sind. Was wiederum zeigt das geliche Daten unterschiedlich gedeuted werden können.
2. Die Induktion ist niemals abgeschlossen, weil nie behauptet werden kann, daß bereits alle objektiven Daten gefunden wurden.
Definitionen: Evolution <=> Kreation Evolution:
Alle Lebewesen stammen von einander ab. Ihr gemeinsamer Ahn, ist eine Art Urorganismus genannt: ,,Urzelle", der auf einer ,,Ur-Erde" in einer ,,Ursuppe" entstand. Dies alles war die Folge eines Urknalls.
Die Grundlegende Formel der Evolution lautet:
M(utation)+NS(Natürliche Selektion) x Z(eit)=Evolution
(christlicher) Kreationsmus:
Die Erde ist das geschichtliche Gesamtwirken eines allmächtigen souveränen Gottes, welcher die Geschöpfe/die Erde unhd insbesondere den Menschen aus dem NICHTS schuf.
Tendenzen:
Evolutionstheorie:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Es ist zwar nicht wissenschaftlich, aber allein die hier aufgezeigte Tendenz in Bezug auf unsere heutige Welt spricht eine klare Sprache...
Aber nun zur eigentlichen Argumentation:
a) Die Urknalltheorie - nach George Lemaîtres (1894-1966):
Viele reden von der Urknalltheorie, doch kaum jemand weiß, was diese beinhaltet:
Am Anfang war das Universum ein riesengroßes, kosmisches Ei:
Die Temparatur lag bei 10.000.000.000 - 10 Milliarden Grad Kelvin(Bitte Vorstellen) Die Dichte war 400.000.000.000 - 400 Milliarden mal höher als die von Wasserstoff (bitte vorstellen)
Irgendwann explodierte das ganze Ei, seitdem entfernt sich alles im ganze Universum von einander.
Fragen:
- Wieso verschwindet der Sternenhimmel nicht, wenn sich die Galaxien immer weiter von einander entfernen?
- Was hat diesen kolossalen Knall ausgelöst(, bei dessen hoher Dichte kann er ja nicht einfach explodieren)?
- Welche Kräft halten die Neutronen & die Protonen im Atomkern zusammen?
Die Evolutionstheorie nach Charles Darwin:
- Charles Darwin entwickelte seine Lehre auf den Galapagos Inseln. Hier untersuchte er diverse Finkensorten, die auch heute noch seinen Namentragen. Er stellte diverse Unterschiede fest,und entwickelete daraus eine Abstammungstheorie - die Evolutionstheorie.
- Diese Theorie hat einen großen Hacken: Darwin kannte die Mendelschenregeln nicht. Auf dieser Grundlage lassen sich sämtliche verschiedene Merkmale erklären.
- Läßt sich das Alter der Erde nicht über die sich mit riesiger Geschwindigkeit entfernenden Galaxien bestimmen?
Man kommt doch auf 20 Milliarden Jahre!
- Es ist unmöglich, so der Evolutionist Dr. Steve Weinberg, zu erkennen, daß es tatsächlich die Galaxien sind die sich entfernen, vielmehr wird das von den Galaxien kommende Licht gemessen. Es weißt in seinen Spektren eine sogenannte Rotlichtverschiebung auf.
Diese wird als Beleg für die Ausdehnung des Universums angenommen.
Jedoch merkt eine Vielzahl herausragender Astrologen, diese Rotlicht verschiebung habe ,,nichts mit einer Ausdehnung des Universums, d.h. Mit einer Bewegung der Galaxien von uns weg zu tun.(Dr. Steve Weinberg, die ersaten 3 Minuten).
- Ein weiter Punkt ist die Unsicherheit der Daten:
Zuerst wurde angenommen die Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien nehme je 1000.000 Lichtjahre um 170Km/sek. zu, das ergab ein Alter des Universums von2 Milliarden Jahren. Heute geht man von 15km/sek. Aus, ein Alter con 200 Milliarden ergibt sich.
Dies ist ein eindeutiges Indiz, daß diese Methode kaum Aussagen mit Sicherheit über das Alter der Welt machen kann.
b) Probleme mit Mutationen:
- Mutationen sind fast immer schädlich!
Von 1.000.000 Drosophila Obstfliegen mutierte bei einem Versuch von Theodosius Dobzhanski nur eine einzige.
Th. Dobzhanski sekbst mußte einräumen:"Die meisten Mutanten...sind mehr oder weniger lebensunfahig."
Nimmt man nun tausend Mutanten (was eine Fliegenzahl von 1Milliarde vorraussetzt) ist eine einzige positive Entwicklung zu verzeichnen.
- Woher kommen die neuen Gene?
Keine der oben angeführten Mutationen hat jemals eine neue Art hervorgebracht! Noch nicht einmal ein neues Organ oder Funktionssystem.
Dies ist jedoch zwingend notwendig, da Urtierchen beispielsweise keine Zähne haben. Woher kommen die Gene, wenn Mutationen im Laufe der Jahrmillionen Blutkreislauf, Gehör und Verdauungstrakt hervorgebracht haben sollen.
Der Evolutionist G.S.Carter drückt die Folgerung hieraus in seinem Buch 'A hundred years of Evolution' folgendermasen aus:"Wenn eine Mutation, und das ist die einzige erbliche Veränderung, die konkret nachgewiesen ist, immer eine Veränderung von bereits bestehenden Genen, fehlt uns...jede Grundlage für die Enstehung neuer Systeme im Körper... Es ist schwer erklärbar, wie eine andere Enzymverteilung [die zur Bildung neuer Gene nötig wäre] durch Genmutation entstehen kann."
- Natürliche Selektion?
Als natürliche Selektion wird von der Naturwissenschaft der Vorgang bezeichnet, bei dem ein positv mutiertes Merkmal in der weiteren Entwicklung übernommen wird, wogegen negative Merkmale aussortiert werden. Organismen mit gleicher Mutation müßten sich paaren, um die Veränderung zu stabilisieren(vgl. Fische mit unterschiedlicher Musterung).
Im Labor ist das ja sicher Möglich, aber in der Natur??? Hierzu ein Zitat des Evolutionisten J.B.S.Haldane:
,,Natürliche Selektion mit evolutiven Auswirkungen hat man nur dort beobachtet, wo der Mensch auf drastische Weise neue Bedingungen geschaffen hat, die zu einemextrem Selektionsdruck führten" (J.B.S.Haldane: Nature - 14. März 1959)
Bleiben wir kurz bei unserem Versuch mit den Drisophila Fliegen:
Wir hatten berteits festgestellt, daß unter 1 Milliarde Fliegen eine positive Mutation vorkommt. Nun muß natürlich, damit es zu einer Stabilisierung des Merkmals kommt eine zweite Drosphila mit dem gleichen Merkmal hinzu kommen- d.h. Es müßen zig Milliarden Drosophila gezeugt werden, bis eine weiter Fruchtfliege hinzu kommt, welche das selbe Merkmal hat, welches die erste Fliege hatte. Aber, wer sagt den, daß sich diese beiden Fliegen, welche das eine spezielle Merkmal haben sich unter den übrigen Milliarden Fruchtfliegen finden, welche um sie herumschwirren. Denn glauben wir dem Evolutionisten Haldane, ist dies ja für den Fortbestand des Merkmals nötig.
- Würden Mutationen die nur in Kombination mit anderen Sinn ergeben bei der Natürlichen Selektion aufbewahrt werden, bis sich auch die übrigen ergäben?
Ein Beispiel: Eine Urzelle hätte einen Tränensack hervor gebracht. Dieser macht aber ohne Augen, Lieder und Brauen keinen großen Sinn. Hätte die Evolution den Tränensack solange aufbewahrt, bis die restlichen Teile eines Auges ,,evolviert" gewesen wären?
Die Antwort muß klar NEIN heißen, den die Selektion löscht per Defintion jedes ,,sinnlose" Merkmal aus.
c) Fossilien und ähnliches
- Der Mensch stammt doch vom Affen ab, oder?
Auch bei diesem Ansatz gibt es immense Schwierigkeiten!
Zwar kann man die Fossilien in einer Reihenfolge zusammensetzen, daß so ungefähr eine Weiterentwicklung zu erkennen wäre, doch diese Abfolge ist keinesfalls bewiesen.
Es gibt jedoch eine Alternative:
Man kann die bei allen mit ,,homo" gekennzeichnetendavon ausgehen, daß es sich um vollwertge Menschenrassen handelt, die aber ausstarben. Im Gegensatz dazu können die affen ähnlichen Fossilien (...pithecus)können ausgestorbene Primaten sein.
Gestützt werden diese Thesen durch die Tatsache, das die Schädelwülste welche bei manchen Australischen Ureinwohnern -Aborigines - , wie auch bei der ausgestorbenen 'Rasse' ,,homo erectus" vorkommen. Doch die Aborigines sind keinesfalls weniger intelligent als andere Menschen.
Aber der Archeopterixist doch das Zwischenstück zwischen Reptil und Vogel!
Lange Zeit nahmen die Forscher dies an, neuere Daten zeigen jedoch das es sich beim Archeopterix um einen Vogel handelt.
d) Sonstige Thesen
- ,,Wir wären eine katastrophale Planung, hätte man uns geplant" -R Riedel
Diese Aussage bezieht sich auf eine 100 Jahre alte Liste von v. Anatomie - Wissenschaftler Wiedersheim mit ca. 100 sinnlosen / ,,unnötigen" Organen. Wiedersheim behauptete, diese Organe seien von der Evolution zurückgebildet worden.
Die Sache hat nur den Haken, daß sich auf dieser Liste beispielsweise der Blinddarm und die Nickhaut befinden. Diese beiden sind jedoch keinesfalls unnötig, sondern der Blinddarm ist in einer bestimmten Lebensphase, nämlich bei Säuglingen extrem wichtig zur Abwehr von Bakterien und Viren. Die Nickhaut reinigt das Auge von kleineren Schmutz oder Staubpartikeln. Genaugenommen hat sich die Liste stark verkleinert.
Außerdem zeigen die beiden angeführten Beispiele, daß ein Organ niemals als sinnlos betrachtet werden kann.
- Nach dem biogenetischen ,,Grundgesetz" von E. Haekel (1866) durch läuft ein Embryo nochmals alle Phasen der Evolution Falsch ist schon der Name 'Gesetz', denn diese Theorie wird noch nicht einmal von Fachleuten akzeptiert, die der Evolution mehr als positiv gegenüberstehen. Nun zu den einzlnen Teilen dieser Theorie:
1. Kiemenbögen:
Weder der Mensch noch die Säugetiere haben, oder hatten je Kiemen - Woher sollen dann die Embryonen die genetischen Anlagen dafür haben.
In Wirklichkeit sind diese ,,Kiemenbögen" Beugefalten am Hals des Embryos.
2. Schwanz:
Da Rückenmark und Wirbelsäure besonders früh angelegt sind ragen diese am Anfang der Entwicklung über den Rumpf hinaus.
Woher soll der Mensch denn auch einen Schwanz haben die laut "Evolutionsgeschichte" direkten Vorfahren, sowie auch die noch lebenden Verwandten der Orang-Utan, oder der Gorilla keinen Schwanz.
3. Pelzkleid
Dieser ,,Pelz" heißt Lugano, er hat absolut nichts mit dem Fell bei Tieren zu tun, er wird mit Teilen des Fruchtwassers vom Embryo geschluckt und regt dessen Darmtätigkeit an.Außerdem, bei den Großaffen müßte, gesetzt den Fall es wäre tierisches Fell, der Lugano fehlen, bzw. dürfte nicht mehr ausfallen, dies tut sie aber. Und damit bin ich am Ende meines Vortrags, und möchte abschließend nochmals erinnern, daß es, wenn du in eine Notlage gerätst und betest nicht entscheident ist, ob du an Evolution oder Schöpfung glaubst. Fakt ist, Gott wird jedes ernste Gebet beantworten.
- Arbeit zitieren
- Ruebly Ebert (Autor:in), 2000, Einige kritische Anmerkungen zur Evolutionstheorie, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/99851