Die Arbeit untersucht, inwiefern sich die vier Temperamente Steiners unterscheiden und in welcher Beziehung zu der Sitzordnung in Waldorfschulen diese zueinanderstehen. Beginnend mit den Choleriker*innen werden alle Temperamente expliziert, um eine Basis für das folgende Thema - die Beeinflussung der Sitzordnung einer Waldorfschule durch die vier Temperamente - zu schaffen. Dann wird die Bedeutsamkeit der Sitzordnung entsprechend der Temperamente thematisiert und jede Gruppe des jeweiligen Temperaments und ihre Ansprüche sowie die Wirkung des Konzepts Steiners vorgestellt. In Form eines Fazits wird die Arbeit abgerundet und eine kurze Zusammenfassung meines Themas geboten.
Die Waldorfschule und ihr Bildungskonzept sind ein wichtiger Bestandteil der früheren und auch heutigen Pädagogik und folglich auch der Sozialen Arbeit, aus welchem Grund mich das Thema sehr interessiert. Steiner und seine Erkenntnisse über die Temperamentenlehre bieten ein interessantes Erziehungskonzept, mit welchem man sich als Sozialpädagog*in gern beschäftigen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Rudolf Steiner und die Anthroposophie
- Die Waldorfschule
- Temperamentenlehre
- Choleriker
- Phlegmatiker
- Sanguiniker
- Melancholiker
- Korrelation zwischen den Temperamenten und der Sitzordnung in Waldorfschulen
- Gruppe der Choleriker
- Gruppe der Phlegmatiker
- Gruppe der Sanguiniker
- Gruppe der Melancholiker
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Temperamentenlehre von Rudolf Steiner und ihrer Beziehung zur Sitzordnung in Waldorfschulen. Die Arbeit untersucht, wie sich die vier Temperamente (Choleriker, Phlegmatiker, Sanguiniker und Melancholiker) in ihren Eigenschaften unterscheiden und wie diese Unterschiede in der Sitzordnung einer Waldorfschule zum Ausdruck kommen.
- Rudolf Steiner und die Anthroposophie als Grundlage der Waldorfpädagogik
- Die vier Temperamente nach Steiner und ihre charakteristischen Eigenschaften
- Die Sitzordnung in Waldorfschulen und ihre Beziehung zur Temperamentenlehre
- Die Bedeutung der Temperamentenlehre für die Pädagogik und die soziale Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage der Arbeit vor: Inwiefern unterscheiden sich die vier Temperamente Steiners und in welcher Beziehung stehen sie zur Sitzordnung in Waldorfschulen? Sie erläutert die Relevanz des Themas und die verwendete Literatur, insbesondere die Werke von Rudolf Steiner.
Rudolf Steiner und die Anthroposophie
Dieses Kapitel beleuchtet die Biografie von Rudolf Steiner und seine Entwicklung der Anthroposophie. Es werden Steiners wichtige Werke und sein Einfluss auf die Waldorfpädagogik hervorgehoben.
Die Waldorfschule
Dieses Kapitel befasst sich mit der Gründung und dem Bildungskonzept der Waldorfschule. Es beleuchtet die Bedeutung der Anthroposophie für die pädagogische Praxis der Waldorfschule.
Temperamentenlehre
Dieses Kapitel führt in die Temperamentenlehre ein und präsentiert die vier Temperamente nach Steiner: Choleriker, Phlegmatiker, Sanguiniker und Melancholiker. Es werden die charakteristischen Eigenschaften jedes Temperaments beschrieben.
Korrelation zwischen den Temperamenten und der Sitzordnung in Waldorfschulen
Dieses Kapitel analysiert die Beziehung zwischen den Temperamenten und der Sitzordnung in Waldorfschulen. Es beleuchtet die Gründe für die spezifische Sitzordnung in Waldorfschulen und deren Auswirkungen auf die einzelnen Temperamente.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Rudolf Steiner, Anthroposophie, Waldorfschule, Temperamentenlehre, Choleriker, Phlegmatiker, Sanguiniker, Melancholiker, Sitzordnung, Pädagogik, Soziale Arbeit.
- Arbeit zitieren
- Beronice Neumann (Autor:in), 2020, Die Unterscheidung der vier Temperamente von R. Steiner in Korrelation mit der Sitzordnung in Waldorfschulen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/994283