Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Immuntherapie zur Bekämpfung von Krebs. Zuerst folgt eine Erklärung des Begriffes Krebs und ein Überblick über die krebserzeugenden Faktoren bezogen auf Alter und Umwelteinflüssen. Dies soll zu einem groben Verständnis zur Krebsentstehung führen. Danach wird im immunologischen Bereich darauf eingegangen, wie unser Immunsystem Krebszellen abwehren kann. Darauf basierend folgt die Immuntherapie mit dem Beispiel der CAR-T-Zellen-Therapie. Abschließend folgt ein Fazit zur Frage ob jeder Krebserkrankte eine Immuntherapie in Betracht ziehen sollte. Die Immuntherapie wird immer bedeutender, wenn es um die Krebsbekämpfung geht. In dieser Hausarbeit erfährt man, was man genau unter der Immuntherapie versteht und bezieht genauer auf die CAR-T-Zell-Therapie.
Ein Tumor charakterisiert sich durch das unkontrollierbare wachsen und teilen körpereigener Zellen. Die ungehemmte Zellteilung bei einem Vielzeller ist bekanntermaßen begrenzt und genau reguliert. Ist ein bestimmter Differenzierungsgrad und eine ausreichende Größe erreicht, treten Hemmsysteme in Kraft, welche eine weitere Teilung einschränken. Werden diese Hemmsysteme aus unterschiedlichen Gründen gestört bildet sich ein Tumor. Die Zellen verändern sich dabei unterschiedlich stark, sie sind atypisch.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 ABSTRACT
- 2.0 EINLEITUNG
- 3.0 KREBS
- 3.1 KREBSERZEUGENDE FAKTOREN
- 4.0 IMMUNOLOGIE
- 4.1 KÖRPEREIGENE ABWEHR GEGEN KREBS
- 4.2 IMMUNTHERAPIE
- 4.2.1 CAR-T-Zell-Therapie
- 5.0 FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text beleuchtet die Thematik der Krebsbekämpfung durch das Immunsystem. Er führt zunächst in die allgemeine Krebsentstehung ein und erläutert die krebserzeugenden Faktoren, die das Alter und Umwelteinflüsse betreffen. Anschließend wird die Rolle des Immunsystems bei der Abwehr von Krebszellen beschrieben. Im Fokus steht dabei die Immuntherapie, insbesondere die CAR-T-Zell-Therapie. Der Text schließt mit einem Fazit, das die Frage beleuchtet, ob jeder Krebserkrankte eine Immuntherapie in Erwägung ziehen sollte.
- Krebsentstehung und krebserzeugende Faktoren
- Die Rolle des Immunsystems bei der Krebsbekämpfung
- Die Immuntherapie als vielversprechende Therapieoption
- Die CAR-T-Zell-Therapie als Beispiel für eine innovative Immuntherapie
- Die Frage der Indikation für eine Immuntherapie bei Krebserkrankungen
Zusammenfassung der Kapitel
2.0 Einleitung
Die Einleitung des Textes erläutert die Definition von Krebs als unkontrolliertem Zellwachstum und beschreibt die Mechanismen, die zu einer ungehemmten Zellteilung führen können. Dabei wird die Bedeutung von Hemmsystemen und deren Störung im Zusammenhang mit der Krebsentstehung hervorgehoben.
3.0 Krebs
Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Arten von Krebs, wie Karzinome, Sarkome und Leukämien. Es wird darauf eingegangen, dass die Klassifizierung von Krebsarten anhand des betroffenen Organs und der beteiligten Zelltypen wichtig ist, da verschiedene Ursachen, Krankheitsbilder und Verläufe auftreten.
3.1 Krebserzeugende Faktoren
In diesem Abschnitt wird die Korrelation zwischen dem Alter und der Häufigkeit von Krebserkrankungen beschrieben. Die Hypothese, dass mehrere Kontrollgene die Entstehung von bösartigen Tumoren verhindern, wird vorgestellt. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Mutationen diese Gene inaktivieren und somit zur Krebsentstehung beitragen. Darüber hinaus werden Umwelteinflüsse wie Strahlung und chemische Substanzen als weitere krebserzeugende Faktoren diskutiert.
Schlüsselwörter
Krebs, Immunsystem, Immuntherapie, CAR-T-Zell-Therapie, Krebsentstehung, krebserzeugende Faktoren, Umwelteinflüsse, Alter, Zellwachstum, Zellteilung, Hemmsysteme, Mutationen, Karzinome, Sarkome, Leukämien, Therapieoption, Indikation, Fazit
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Krebsbekämpfung mit dem Immunsystem. Sollte eine Immuntherapie von jedem in Erwägung gezogen werden?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/992324