In dieser Seminararbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern im ‚Eckenlied‘ am Beispiel der Eigenschaften und Handlungsmotivationen Eckes von Âventiure gesprochen werden kann.
Âventiurehafte Dietrichepik – dieses Genre definieren populärliterarische historische Texte und Heldenepen, deren Paradigmen an Strukturmodelle des Romans erinnern. Die stereotypen Handlungsmuster der Aventiure-Erzählungen um Dietrich von Bern wiederholen sich in den Texten selbst und laufen auf Eindeutigkeit des Ergebnisses hinaus: Probleme werden durch Kämpfe und Waffen aus der Welt geschafft, womit man sich wieder am Anfang der Erzählung befindet und der Kreis geschlossen ist.
Die Wege, die die Dietrichaventiuren ihre Helden gehen lassen, haben mit Gattungsaustritt – „De-generation“ – zu tun.
Dabei bleiben die serielle Komposition und die Heldentypen eindeutig, während Wegtypen anders kombiniert und Perspektiven umgedreht werden. Die Mehrdeutigkeit und strukturelle Offenheit der Texte evozieren Fassungen und Varianten, die den Versuch einer Textrekonstruktion überflüssig machen. Erkennbar ist Degeneration etwa in Doppelungen, Handlungsbrüchen und sekundären Motivierungen – wie etwa in der Figur Ecke, deren Auszug als Aventiure-Eiferer und Frauenritter doppelt motiviert ist. Der Ritter Ecke reitet nicht auf einem Pferd zu Dietrich, um ihn herauszufordern, sondern geht zu Fuß – der Gattungsbruch scheint damit bewusst thematisiert.
Inhalt
Einleitung
1. Zum Begriff und Konzept ,Aventiure‘
1.1 Beitrag von Volker Mertens
1.2 Mireille Schnyder: Sieben Thesen
1.3 Zum Aventiurekonzept in der ,Virginal‘
2. Das ,Eckenlied‘
2.1 Zu den Begriffen ,Riese‘ und ,Ritter‘
2.2 Der Frauen- und Minnedienst in der Epik und Lyrik
2.3 Ecke als Riese, Ritter, Frauendiener?
3. Aventiure im Eckenlied?
Schluss
Literaturverzeichnis
Einleitung
Âventiurehafte Dietrichepik - dieses Genre definieren populärliterarische historische Texte und Heldenepen, deren Paradigmen an Strukturmodelle des Romans erinnern.1 Die stereotypen Handlungsmuster der Aventiure-Erzählungen um Dietrich von Bern wiederholen sich in den Texten selbst und laufen auf Eindeutigkeit des Ergebnisses hinaus: Probleme werden durch Kämpfe und Waffen aus der Welt geschafft, womit man sich wieder am Anfang der Erzählung befindet und der Kreis geschlossen ist.2
Die Wege, die die Dietrichaventiuren ihre Helden gehen lassen, haben mit Gattungsaustritt - „De-generation“ - zu tun. Dabei bleiben die serielle Komposition und die Heldentypen eindeutig, während Wegtypen anders kombiniert und Perspektiven umgedreht werden. Die Mehrdeutigkeit und strukturelle Offenheit der Texte evozieren Fassungen und Varianten, die den Versuch einer Textrekonstruktion überflüssig machen.3 Erkennbar ist Degeneration etwa in Doppelungen, Handlungsbrüchen und sekundären Motivierungen - wie etwa in der Figur Ecke, deren Auszug als Aventiure-Eiferer und Frauenritter doppelt motiviert ist.4 Der Ritter Ecke reitet nicht auf einem Pferd zu Dietrich, um ihn herauszufordern, sondern geht zu Fuß - der Gattungsbruch scheint damit bewusst thematisiert.5 Vor diesem Hintergrund soll in dieser Seminararbeit der Frage nachgegangen werden, inwiefern im ,Eckenlied‘ am Beispiel der Eigenschaften und Handlungsmotivationen Eckes von Aventiure gesprochen werden kann.
1. Zum Begriff und Konzept ,Âventiure‘
Im ersten Kapitel soll sich dem Begriff ,Âventiure‘ zunächst aus den Perspektiven von Volker Mertens und Mireille Schnyder genähert werden, bevor das traditionelle Aventi- urekonzept in der ,Virginal‘ dargestellt werden soll.
1.1 Beitrag von Volker Mertens
Volker Mertens definiert den Begriff im Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft folgendermaßen: Aventiure ist eine selbstgesuchte und gleichzeitig vorbestimmte ritterliche Bewährungsprobe, durch deren Bestehen der Held seinen Platz in der Gesellschaftsordnung findet, und damit das Strukturelement des Artusromans.6
Aus dem Altfranzösischen ,advenire‘, ,was geschehen wird‘, erschien der Begriff zuerst im ,Alexiuslied‘ im Sinne von ,Zufall‘ und ,Geschick‘. Nach 1150 wurde er als aventiure in dieser Bedeutung ins Deutsche übernommen (Erec, 1185) und stand außerdem für den Inhalt eines Kampfes sowie für den Bericht darüber. Spätere Wortformen (ebenteuer, abenteuer) waren an deutsche Wörter angelehnt.
Seine Bedeutung als Zentralbegriff der Artusdichtung erhielt ,aventiure‘ im ,Erec‘ des Chrétien de Troyes (1770). Er wurde so in den frühen deutschen Artusromanen übernommen, aber schon bald kritisch oder ironisch abgeschwächt (,Iwein‘). In Wolframs von Eschenbach ,Parzival‘ (1205) wurde aventiure als strukturelles Element der Erzählung personifiziert, was Nachahmungen hervorrief. Gelegentlich wurde der Begriff auch mit schicksalsbestimmendem märchenhaftem Gehalt gefüllt, als er schließlich im 13. Jahrhundert zu einem Modewort der Epik im Sinne von unvorhergesehene Begebenheit zu kämpferischer Bewährung unter widrigen Umständet wurde.
Die auf die Aventiure gegründete Symbolstruktur des Artusromans wurde bei der Übernahme von Chrétiens Romanen ins Deutsche durch Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach abgewandelt und weiterentwickelt. Diese Auseinandersetzung mit dem Strukturmodell bestimmt die Geschichte des nachklassischen Artusromans ausschlaggebend. Der symbolische Gehalt der Aventiure löste sich mit der Thematisierung der Bestätigung eines Gesellschaftsentwurfs weitgehend auf und wurde zum Teil zweckfrei erzählerisch, zum Teil didaktisch-allegorisch eingesetzt und auch inhaltlich mit neuer Bedeutung gefüllt beziehungsweise abgewertet als veraltetes Prinzip weltlicher Ritterschaft. In der aventiurehaften Dietrichepik ist aventiure ähnlich unspezifisch wie im späten höfischen Roman als gefahrvolle Gelegenheit zur Bewährung‘ benutzt, wird aber auch in dieser Form noch zum Prinzip der Relativierung heldenepischer Fatalität.
Die abenteuerlichen Reise- und Räuberromane des späten 18. und 19. Jahrhunderts näherten sich der Trivialliteratur oder gingen in diese ein. Der Ritterroman des späten 18. und 19. Jahrhunderts wurde zu einem dominierenden Genre der Unterhaltungsliteratur. Typisch blieb die Reihung von Bewährungssituationen des Helden, die oft speziell auf ihn hin entworfen waren und ihn teilweise ein breites Spektrum menschlich vorbildlicher Fähigkeiten entwickeln ließen.7
1.2 Mireille Schnyder: Sieben Thesen
In ihren sieben Thesen zum Begriff der âventiure hebt Mireille Schnyder die enge Beziehung zwischen dem Konzept der âventiure und dem Akt des Geschichtenerzählens hervor. Sie argumentiert, der Begriff bedeute neben dem konstituierten Geschick auch Sinn-Offenlegung für die Welt, Glück des Spiels sowie Produkt eines Erkenntnisprozesses. Die Vervielfältigung der âventiure-Erzählungen werde hingegen problematisch für die Erkenntnis des Einzelgeschicks, wenn sich das Abenteuer immer mehr vom Körper des Helden löst. Da âventiure in der Moderne zum kalkulierbaren Risiko wird, löst sich auch der Begriff auf.8
In ihrer ersten These geht Schnyder davon aus, dass âventiure in den Bereich der Imagination gehört und das in der Erzählung konstituierte Geschick meint.9 Âventiure (vom französischen avanture, also ein Ereignis oder eine erzählenswerte Begebenheit) ist in der deutschen Literatur des Mittelalters in erster Linie die sinnstiftende Geschichte, die sich durch das Erzählen vom Sieg des Einzelnen konstituiert. Als Beispiel fuhrt Schny- der den Beginn des Iwein Hartmanns von Aue an, in welchem die Ritter des Artushofs die Suche nach dem Unbekannten hörbar machen. Aventiure meint insofern das in der Sprache geformte Erleben, als dass es in eine Gedanken- und Sinnstruktur eingebaut wird, sodass dem Erzähler die Geschichte des Helden als Vorlage für sein neues Erzählen dient. Sprich: Es gibt keine âventiure, die nicht erzählt ist.10
Schnyders zweite These besagt, dass âventiure eine Sinn-Offenlegung für die Welt ist, was bedeutet, dass sie als ein in eine Sinnstruktur hineinerzähltes Erlebnis immer die Wiederherstellung der Welt ist. Die âventiure-Erzählung am Artushof rückt die aus den Fugen geratene Welt wieder zurecht, sie muss aber auch erzählt werden, um das von Gott gegebene Geschick zu offenbaren. Am Anfang des ,Erec‘ Hartmanns von Aue etwa hofft Erec bei seinem Rachezug auf Gottes Hilfe, während Gott in Johanns von Würzburg ,Wilhelm von Österreich explizit als Schöpfer jeder âventiure bezeichnet wird. Der Begriff verbindet sich folglich mit dem Zufallsgeschehen und mit ,vrou sael- de‘, dem göttlichen Heil, sodass die Schluss-âventiuren der Artusromane als das dem Helden zugedachte Geschick erkannt werden.11
Die dritte These knüpft an die vorige an und geht von der âventiure als das Glück des Zufallsspiels aus. Aus der Perspektive des Helden ist es das Glück des Zufalls, für den Erzähler ist es das Geschick der göttlichen Vorsehung. Hier führt Schnyder mehrere Beispiele an, etwa die Schluss-âventiure des ,Erec‘, in welcher dieser die âventiure als die seine, als das ihm bestimmte ,saelic spil‘ anerkennt.
In ihrer vierten These geht Schnyder von der âventiure als Produkt eines Erkenntnisprozesses aus.12 Âventiure finden nur diejenigen, die richtig fragen, mit dem Herzen wahrnehmen und ihre Existenz in ein Sinngefüge hineindenken können. Die Autorin verdeutlicht diese Annahme am Schluss des ,Erec‘, wenn dieser nach langem Fragen die ihm zugedachte âventiure erkennt und besteht, während seine gescheiterten Vorgänger bloß mit dummem Herzen nach âventiure suchten.
In These fünf geht es um den Anfang der Moderne, wenn die Vervielfältigung der âven- tiure-Erzählungen zum Problem für die Erkenntnis des Einzelgeschicks wird. Als Anfang der Moderne ist die Welt der Geschichtenwirrnis, in der die leitende göttliche Instanz kaum noch zu erkennen ist, zu sehen. Während der Held anfangs noch wirkliche âventiure bestreitet, begegnet im Verlauf immer mehr die bereits erzählte âventiure - die Lektüre wird zum Abenteuer. Für Glück oder Unglück sind nicht mehr Gott, sondern die Lebensmuster der Geschichten verantwortlich.13
These sechs baut auf die vorige auf und besagt, dass sich das Abenteuer immer mehr vom Körper des Helden löst. Der ,Abenteurer‘ (mhd. ,spilman‘) wird im 15. und 16. Jahrhundert mit Betrug und Täuschung in Verbindung gebracht, während der ,adventu- rer‘ (Glücksspieler) in der frühneuzeitlichen Geldwirtschaft zum Spekulanten und Aktionär wird.14
In Schnyders siebten und letzten These wird die âventiure zu einem kalkulierbaren Risiko, indem die Sinngebung vom Ende her durch eine Versicherung vom Anfang her abgelöst wird. Die neu entdeckte Wahrscheinlichkeitsrechnung des 18. Jahrhunderts bringt den Zufall in die Berechenbarkeit und sorgt damit für die Auflösung des Begriffs.15
1.3 Zum Âventiurekonzept in der ,Virginal‘
Die ,Virginal‘ (früher: ,Dietrichund seine Gesellen^ ,Dietrichs Drachenkämpfe‘, Dietrichs erste AusfahrT) ist in drei vollständigen Handschriften und zehn Fragmenten vom frühen 14. bis ins späte 15. Jahrhundert überliefert.16
Der junge Dietrich von Bern, der noch nicht weiß, was Aventiure ist, zieht gemeinsam mit Hildebrand ins Waldgebirge von Tirol, um gegen den Heiden Orkise zu kämpfen, der in das Land der Zwergenkönigin Virginal eingefallen ist. Hildebrand rettet ein Mädchen aus dem Gefolge der Virginal vor Orkise, indem er ihn erschlägt. Er macht sich mit ihr anschließend auf den Weg zu Dietrich, der in einen Kampf mit einer Schar Heiden verwickelt ist.17 Zwar zweifelt dieser zunächst an seiner Überlebenschance, jedoch wehrt er sich tapfer. Hildebrand hilft Dietrich zum Sieg und weist ihn darauf hin, dass dies Aventiure sei, deren Sinn Dietrich im Verlauf jedoch immer wieder infrage stellt. Die beiden werden von der Geretteten auf Virginals Residenz Jeraspunt eingeladen. Sie geht voraus und berichtet von ihrer Befreiung. Der Zwerg und Bote Bibung findet Hildebrand und Dietrich daraufhin in einen Drachenkampf verwickelt, in welchen Hildebrand den Ritter Rentwin, seinen Großneffen, aus dem Maul eines Drachen befreit. Sie begeben sich mit ihm nach Arona, werden dort bestens versorgt und erhalten durch Bibung die Einladung Virginals. Dietrich ist zunächst erzürnt darüber, dass Hildebrand ihn solch einer Gefahr ausgesetzt hat, jedoch vergisst er seinen Kummer, als er von schönen Frauen versorgt wird und mit ihnen speist. Auf dem Weg zu Virginal reitet Dietrich vor und wird auf der Burg Muter von den Riesen Wicram und Nitger gefangen genommen. Er erhält Unterstützung durch die Schwester des Burgherrn und schafft es, Hildebrand eine Botschaft zu senden, welcher daraufhin Verstärkung aus der Heimat (Bern) ruft. Die vielen Helden und Ritter, darunter auch Dietrich, erschlagen die Riesen. Auf der Fahrt zurück zur Königin Virginal sind weitere Kämpfe mit Riesen und Drachen zu bestehen. In Jeraspunt gibt es dann ein großes Fest, bevor Dietrich und Hildebrand sich auf den Weg in ihre Heimat machen, um diese zu verteidigen.18
In allen drei Versionen, der ,Dresdner‘, ,Wiener‘ und ,Heidelberger VirginaF, handelt es sich um die erste Ausfahrt des jungen Dietrich. Die , VirginaF vertritt damit einen Grundtypus von Heldendichtung: den der ,Enfances‘, der Erzählung von den Jugendtaten des Helden.19 In allen Versionen deutet sich nach Heinzle eine Art höfisches Erziehungsprogramm an, das den widerstrebenden jungen Dietrich anleiten soll, Aventiure als Frauendienst zu verstehen.
Die Struktur der Erzählung verknüpft das Befreiungsschema mit dem Herausforderungsschema. Der Einfall Orkises in das Land der Virginal, welches in Dietrichs Herrschaftsbereich liegt, schafft den Rahmen der Befreiungshandlung.20 Das Herausforderungsschema kommt in der ,Heidelberger‘ und in der ,Wiener VirginaT über ein Gespräch zur Geltung, das Dietrich zu Beginn mit einer höfischen Damenrunde fuhrt. Die Frage, ob ihm âventiure widerfahren sei, verneint er beschämt. Er fragt Hildebrand um Rat, dieser bewegt ihn dazu, gemeinsam der Zwergenkönigin Virginal zu helfen. Die Beeinträchtigung seines Ansehens veranlasst Dietrich also zum Handeln.21
In der Forschung wird angenommen, dass es sich bei der ,Virginal‘ um eine Form von höfischem Erziehungsprogramm oder um die Fürstenerziehung Dietrichs handelt. Beide Komplexe werden zu Beginn der ,Heidelberger VirginaF thematisiert. So dient âventi- ure sowohl dem Erwerb von Ruhm und Ansehen bei einzelnen Damen als auch der Sicherung des Wohls der Gemeinschaft mittels richtiger Führung des Landes durch den Herrscher. Hildebrand verknüpft die Landesherrschaft explizit mit den Tugenden eines Ritters. Auch die Hilfe zahlreicher fürstlicher Verbündeter Dietrichs bei dessen Gefangenschaft bei Nitger hebt das Thema Herrschaft in Zusammenhang mit der Ritterwer- dung Dietrichs hervor. Trotz des Hinterfragens der Kämpfe hat Dietrich am Ende der Erzählung seine Lektion gelernt, wird von den Damen belohnt und dadurch als höfischer Ritter bestätigt.22
Das zweite Kapitel schließt an mit dem ,Eckenlied‘ und befasst sich mit den Eigenschaften und Handlungsmotivationen der Figur Eckes, die darauf schließen lassen, dass die Konzepte ,Frauendiener‘ und ,Aventiure‘ in Bezug auf Ecke letztendlich nicht vollständig greifen. Es folgt zunächst eine kurze Inhaltsangabe.
[...]
1 Vgl. Manfred Kern: Das Erzählen findet immer einen Weg. „Degeneration" als Überlebensstrategie der x-haften Dietrichepik. In: Philologica Germanica 22. 5. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Aventiure - Märchenhafte Dietrichepik. Hrsg, von Klaus Zatloukal. Wien 2000, S. 97.
2 Vgl. ebd., S. 112.
3 Vgl. ebd., S. 90 ff., 104.
4 Vgl. ebd., S. 97,103.
5 Vgl. ebd., S. 98.
6 Vgl. Volker Mertens: Art. ,Aventiure'. In: Klaus Weimar/Harald Fricke (Hrsg.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft: Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. Bd. 1. Berlin 1997, Sp. 187.
7 Vgl. ebd., Sp. 188.
8 Vgl. Mireille Schnyder: Sieben Thesen zum Begriff der âventiure. In: Gerd Dicke/Manfred EikeI- mann/Burkhard Hasebrink (Hrsg.): Im Wortfeld des Textes: worthistorische Beiträge zu den Bezeichnungen von Rede und Schrift im Mittelalter. Berlin 2006, S. 369-375.
9 Vgl. ebd., S. 369.
10 Vgl. ebd., S. 370.
11 Vgl. ebd., S. 371.
12 Vgl. ebd., S. 372.
13 Vgl. ebd., S. 372 f.
14 Vgl. ebd., S. 374.
15 Vgl. ebd., S. 375.
16 Vgl. Joachim Heinzle: Einführung in die mittelhochdeutsche Dietrichepik. Berlin/New York 1999, S. 135.
17 Vgl. ebd., S. 137.
18 Vgl. ebd., S. 138.
19 Vgl. ebd., S. 144.
20 Vgl. ebd., S. 143.
21 Vgl. ebd., S. 144.
22 Vgl. Björn Michael Harms: Narrative ,Motivation von unten'. Zur Versionenkonstitution von Virginal' und ,Laurin'. Berlin/Boston 2013, S. 193.